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Anlehnwintergarten - Wohnraum clever erweitern

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Ein Anlehnwintergarten wird direkt an ein bestehendes Gebäude angelehnt. Diese Bauweise ermöglicht eine unkomplizierte, auch nachträgliche Errichtung und bietet eine kostengünstige Alternative zu massiven Wintergärten. Je nach Wunsch kann er als saisonaler Kaltwintergarten oder als ganzjährig nutzbarer Wohnwintergarten gestaltet werden. Wir erklären, worauf es bei der Planung ankommt, schlüsseln die Kosten genau auf und geben Ihnen konkrete Preisbeispiele.
Unsere Autorin Undine Tackmann  ist Senior Editor bei Aroundhome und Expertin auf dem Gebiet Energieeffizienz und für Solaranlagen
Undine Tackmann
29.11.2024, 11:00 Uhr
Warmwintergarten mit heller Inneneinrichtung

Was ist ein Anlehnwintergarten?

Ein Anlehnwintergarten ist ein Wintergarten, der direkt an ein bestehendes Gebäude angebaut wird. Dabei befindet sich der Anbauwintergarten mit einer Seite an der Hauswand, während die restlichen Seiten sowie das Dach größtenteils aus Glas bestehen.

Ein Anlehnwintergarten kann sowohl als saisonaler Kaltwintergarten genutzt werden, als auch als ganzjähriger Wohnwintergarten, der mit entsprechender Isolierung und Heizung das ganze Jahr über angenehme Temperaturen bietet.

Wintergarten mit Rundbogendach, der an ein Einfamilienhaus angebaut ist.

Welche Vorteile bietet ein Anlehnwintergarten?

  • Mehr Wohnraum und Licht: Ein Anbauwintergarten schafft Wohnraum und sorgt durch seine großzügigen Glasflächen für eine helle, natürliche Atmosphäre im Inneren.

  • Flexibilität in der Nutzung: Ob als saisonaler Kaltwintergarten oder als ganzjähriger Wohnwintergarten – ein Anlehnwintergarten bietet flexible Nutzungsmöglichkeiten, je nach Bauweise und Ausstattung.

  • Wertsteigerung der Immobilie: Durch den Anbau eines Anlehnwintergartens wird das Haus attraktiver für potenzielle Käufer:innen und Mieter:innen. Der zusätzliche Raum kann beim Hausverkauf oder bei der Vermietung den Wert der Immobilie steigern.

  • Einfache Integration ins Haus: Da er an eine bestehende Hauswand angebaut wird, fügt sich der Anlehnwintergarten harmonisch ins Gesamtbild des Gebäudes ein und erfordert weniger Bauaufwand als freistehende Konstruktionen.

  • Bessere Lichtverhältnisse: Für Räume, die wenig Tageslicht erhalten, bietet ein Anlehnwintergarten eine spürbare Verbesserung der Lichtverhältnisse, da er das natürliche Licht optimal ins Innere des Hauses leitet.

  • Energieeinsparung und Wärmegewinn: Ein Anlehnwintergarten speichert die Wärme des Hauses und der Sonne. An sonnigen, kühlen Tagen heizt die Sonne den Wintergarten auf. Bei guter Planung kann diese Wärme in die angrenzenden Räume gelangen, wenn die Türen offen sind, und so das Haus zusätzlich wärmen.

Wie funktioniert ein Anlehnwintergarten?

Damit der Anbau eines Anlehnwintergartens sicher und funktional ist, sind beim Aufbau und der Montage einige wesentliche Schritte zu beachten, die für Stabilität und Langlebigkeit sorgen:

Aufbau und Montage eines Anlehnwintergartens

  1. Vorbereitung und Planung: Vor Beginn der Montage wird das Bauprojekt detailliert geplant, einschließlich der genauen Platzierung am Gebäude und der Auswahl der Materialien. Hier werden auch statische Berechnungen und ggf. notwendige Genehmigungen eingeholt.

  2. Fundamentlegung: Ein stabiles Fundament wird als Basis für den Anlehnwintergarten angelegt. Es kann aus Beton bestehen und sorgt für die notwendige Stabilität und Langlebigkeit der Konstruktion. Wir empfehlen ein Plattenfundament, dass zusätzlich gedämmt ist, um Frostschäden zu vermeiden.

  3. Rahmenkonstruktion: Nach Aushärtung des Fundaments wird der Rahmen des Wintergartens montiert. Häufig wird dafür Aluminium, Holz oder Kunststoff verwendet.

  4. Montage an der Hauswand: Das Gestell des Anlehnwintergartens wird mit langen Schrauben fest in der Gebäudewand verankert. Dichtbänder zwischen Rahmen und der Hauswand sorgen dafür, dass keine Kälte oder Feuchtigkeit ins Innere gelangt.

  5. Verglasung der Wände und des Daches: Die Glasflächen werden in den Rahmen eingesetzt, oft mit speziellen Wärmeschutz- oder Sicherheitsgläsern. Zunächst werden die Seitenwände verglast, anschließend das Dach, das meist aus stabilen Verbund- oder Isoliergläsern besteht. Dabei wird auf eine sichere und dichte Befestigung geachtet, um Schutz vor Witterungseinflüssen zu gewährleisten.

  6. Einbau von Lüftungs- und Heizsystemen (optional): Je nach Nutzungswunsch werden Lüftungs- oder Heizsysteme integriert, um ein angenehmes Raumklima zu gewährleisten. Hierzu können Belüftungsklappen, elektrische Lüfter oder eine Bodenheizung eingebaut werden.

  7. Abdichtungen und Feinschliff: Abschließend werden alle Fugen und Übergänge abgedichtet, um den Anlehnwintergarten wetterfest zu machen. Auch kleine Anpassungen und der Einbau von Sonnenschutzvorrichtungen erfolgen in diesem Schritt, um die Konstruktion fertigzustellen.

Damit der Aufbau Ihres Anlehnwintergartens reibungslos verläuft, ist eine professionelle Planung und fachgerechte Montage unerlässlich. Finden Sie jetzt erfahrene Wintergarten-Fachfirmen aus Ihrer Region, die Sie bei Ihrem Projekt kompetent unterstützen.

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Wichtige Aspekte bei Anlehnwintergärten

Ein Anlehnwintergarten muss sorgfältig geplant und gebaut werden, um Komfort und Langlebigkeit zu gewährleisten. Die folgenden Aspekte sind dabei besonders wichtig:

  • Wetterfestigkeit und Abdichtung: Ein Anlehnwintergarten muss wetterfest sein, um Regen, Schnee und Wind standzuhalten. Dafür sind wetterbeständige Materialien wie Aluminium oder behandeltes Holz wichtig. Ebenso ist eine gute Abdichtung entscheidend, um Feuchtigkeit und Schimmel zu vermeiden. Übergänge zur Hauswand und Fugen sollten daher sorgfältig abgedichtet werden, um den Wintergarten vor Schäden zu schützen.

  • Statik: Die Statik des Wintergartens spielt eine zentrale Rolle, da die Konstruktion sowohl an die Hauswand angebunden als auch stabil genug sein muss, um das Gewicht der Glasflächen und die Lasten durch Schnee oder Wind zu tragen. Eine sorgfältige Planung und statische Berechnung sind hier unerlässlich.

  • Dämmung: Damit der Anlehnwintergarten ganzjährig genutzt werden kann, ist eine gute Dämmung wichtig. Hochwertige Isoliergläser und thermisch getrennte Profile verhindern Wärmeverluste und tragen zur Energieeffizienz bei, wodurch sich der Wintergarten auch an kalten Tagen angenehm beheizen lässt. Zusätzlich sollte der Boden gut gedämmt werden, um weitere Wärmeverluste zu vermeiden und den Komfort zu erhöhen.

Welche Vorschriften und Genehmigungen müssen bei der Planung eines Anlehnwintergartens beachtet werden?

Beim Bau eines Anlehnwintergartens gibt es einige wichtige Vorschriften und Genehmigungen, die je nach Region und Gebäudetyp beachtet werden müssen. Die wesentlichen Punkte, die bei der Planung eines Anlehnwintergartens berücksichtigt werden sollten, sind:

Baugenehmigung beim Anlehnwintergarten

In den meisten Fällen ist eine Baugenehmigung für den Wintergarten erforderlich, insbesondere für beheizte Anlehnwintergärten. Ein Kaltwintergarten, der nur saisonal genutzt wird, kann in manchen Bundesländern genehmigungsfrei sein.

Allgemein sind die Regelungen für eine Baugenehmigung eines Anlehnhaues je nach Bundesland unterschiedlich. In folgenden Bundesländern gelten beispielsweise diese Vorgaben:

  • Bayern: Hier ist grundsätzlich für den Bau eines Wintergartens eine Baugenehmigung erforderlich, unabhängig davon, ob es sich um einen beheizten oder unbeheizten Wintergarten handelt.

  • Nordrhein-Westfalen: In Nordrhein-Westfalen ist für beheizte Wintergärten eine Baugenehmigung erforderlich. Kaltwintergärten unter 30 m² können jedoch unter bestimmten Voraussetzungen genehmigungsfrei sein.

  • Brandenburg: In Brandenburg ist ebenfalls für beheizte Wintergärten, die den Wohnraum erweitern, eine Baugenehmigung erforderlich. Kaltwintergärten mit einer Fläche unter 20 m² sind hingegen genehmigungsfrei.

Unabhängig vom Bundesland sind für die Planung eines Anlehnhauses Baupläne und statische Berechnungen notwendig, die von Architekt:innen oder Fachplaner:innen erstellt werden.

Abstandsregelungen und regionale Vorschriften bei Anlehnwintergärten

Die Abstandsregeln für Anlehnwintergärten variieren je nach Bundesland und örtlichen Vorschriften. Häufig gilt ein Mindestabstand von etwa drei Metern zur Grundstücksgrenze, doch es gibt auch regionale Besonderheiten wie beispielsweise:

  • Bayern: Der Mindestabstand richtet sich hier nach der Wandhöhe des Wintergartens. Es gilt ein Abstand von 0,4 Prozent der Wandhöhe, jedoch mindestens drei Meter. In bestimmten Fällen, etwa bei Wohngebieten mit engerer Bebauung, kann die Gemeinde Ausnahmen zulassen.

  • Nordrhein-Westfalen: Für kleine Wintergärten bis 25 m² kann der Mindestabstand reduziert werden, sofern diese eingeschossig sind und die Nachbarn zustimmen. Ohne Ausnahmegenehmigung gilt jedoch ein Abstand von drei Metern zur Grundstücksgrenze.

Anlehnwintergarten an Reihen-und Doppelhaus

Für den Anbau eines Anlehnwintergartens an Reihen- oder Doppelhäuser gelten je nach Bundesland unterschiedliche Regelungen, häufig jedoch ebenfalls ein Mindestabstand von drei Metern zur Grundstücksgrenze. Je nach Bundesland und örtlichen Vorgaben können jedoch Ausnahmen von den üblichen Abstandsregelungen gelten. In Schleswig-Holstein können beispielsweise Bebauungspläne oder Nachbarschaftsabsprachen Ausnahmen zulassen. Für verringerte Abstände sind oft eine schriftliche Nachbarzustimmung und Brandschutzmaßnahmen erforderlich.

Denkmalschutz beim Bau von Anlehnwintergärten

Ist das Gebäude denkmalgeschützt, müssen Genehmigungen der Denkmalschutzbehörde eingeholt werden. Der Anbau sollte mit den Schutzauflagen vereinbar sein, wofür oft spezielle Materialien oder Konstruktionen notwendig sind, um das historische Erscheinungsbild zu bewahren.

Weitere Aspekte bei der Planung sind:

  • Gebäudeenergiegesetz (GEG): Wenn der Wintergarten als Wohnraum genutzt wird, müssen die energetischen Anforderungen des Gebäudeenergiegesetz (GEG) erfüllt werden. Dies betrifft insbesondere die Wärmedämmung und den Energieverbrauch des Anbaus.

  • Brandschutz: Je nach Größe und Nutzung des Wintergartens können spezifische Brandschutzmaßnahmen erforderlich sein, wie der Einsatz bestimmter Materialien oder die Installation von Rauchmeldern.

  • Statik: Die Konstruktion muss den statischen Anforderungen entsprechen, um die Sicherheit zu gewährleisten. Dies umfasst die Tragfähigkeit der verwendeten Materialien und die Stabilität des Anbaus.

  • Entwässerung: Eine ordnungsgemäße Entwässerung des Daches und der umliegenden Flächen ist sicherzustellen, um Feuchtigkeitsschäden am Gebäude zu vermeiden.

  • Nachbarrecht: In einigen Fällen ist das Einverständnis der Nachbarn erforderlich, insbesondere wenn der Wintergarten nahe an der Grundstücksgrenze errichtet wird. Es ist ratsam, das Gespräch konsequent zu suchen, um mögliche Konflikte zu vermeiden.

Die Vielzahl an Vorschriften und Anforderungen bei der Planung eines Anlehnwintergartens kann schnell überwältigend sein. Lassen Sie sich von einer erfahrenen Fachfirma unterstützen, die alle rechtlichen und baulichen Aspekte für Sie übernimmt – wir vermitteln Ihnen Wintergarten-Firmen aus Ihrer Nähe!

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Welche Modelle und Varianten von Anlehnhäusern gibt es?

Anlehnwintergärten bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die sich in Dachformen, Materialien und Nutzung unterscheiden. Die gängigsten Formen für Anlehnwintergärten sind:

  • Ein Klassischer Anbau in viereckiger Form: Die meisten Anlehnwintergärten werden in klassischer, rechteckiger Form gebaut. Diese Variante ist einfach zu realisieren und bietet einen funktionalen Grundriss mit viel nutzbarem Innenraum.

  • Als Polygon-Wintergarten: Ein Anlehnwintergarten in Form eines Polygon hat meist einen sechs- oder mehreckigen Grundriss. Dies verleiht dem Wintergarten einen besonderen architektonischen Charakter, der an einen Pavillon erinnert.

  • Anlehnwintergarten Über-Eck: Der Über-Eck-Wintergarten erstreckt sich über zwei Hausseiten und bietet einen Panoramablick von bis zu 270 Grad. Diese Bauweise ist besonders beeindruckend, jedoch kostenintensiver und statisch anspruchsvoller. Sie ermöglicht es, das Tageslicht optimal zu nutzen und die Sonne den ganzen Tag über zu genießen.

Dachformen für Anlehnwintergärten

Die Wahl der Dachform eines Wintergartens beeinflusst maßgeblich die Lichtverhältnisse, Belüftung und das Erscheinungsbild eines Anlehnwintergartens. Die drei gängigsten Dachformen mit ihren Vor- und Nachteilen sind:

  • Flachdach: Das Flachdach ist eine minimalistische, moderne Option, die besonders gut zu modernen Häusern wie Stadtvillen passt. Da es keinen Neigungswinkel gibt, sind zusätzliche Entwässerungslösungen erforderlich, um Wasser effektiv abzuleiten. Vorteile: Platzsparend, schlichtes Design, gut für moderne Bauten geeignet Nachteile: Weniger natürliches Licht im Vergleich zu geneigten Dächern, zusätzliche Entwässerung nötig Einfluss auf Licht und Belüftung: Licht kann über große Fensterflächen oder Dachfenster integriert werden, Belüftung durch seitliche Öffnungen

  • Satteldach: Das Satteldach besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die in der Mitte zusammentreffen. Diese klassische Form bietet viel Raumhöhe und ermöglicht eine gute Luftzirkulation. Vorteile: Großzügige Raumhöhe, guter Wasserabfluss, klassisches Design Nachteile: Benötigt mehr Material, daher oft kostenintensiver, höhere Bauhöhe Einfluss auf Licht und Belüftung: Sorgt für einen hohen Lichteinfall und lässt warme Luft gut entweichen, was die Belüftung verbessert

  • Pultdach: Das Pultdach ist ein schräges Dach, das von der Hauswand abfällt und einfach zu montieren ist. Diese Form ermöglicht einen natürlichen Wasserabfluss und bietet einen guten Kompromiss zwischen Flach- und Satteldach. Vorteile: Kostengünstig, guter Wasserabfluss, einfache Konstruktion Nachteile: Weniger Raumhöhe als beim Satteldach, eingeschränkte Belüftung an der höchsten Stelle Einfluss auf Licht und Belüftung: Einfache Integration von Oberlichtern möglich, Lichtverhältnisse durch die Neigung gesteuert, Wärme kann jedoch am höchsten Punkt stauen

Materialien für Anlehnwintergärten

Die Wahl des Materials für den Wintergarten beeinflusst nicht nur die Optik, sondern auch die Haltbarkeit, Wartung und Energieeffizienz. Die gängigsten Materialien und ihre Eigenschaften für Anlehnwintergärten sind:

Material

Eigenschaften

Anlehnwintergarten aus Aluminium

- langlebig und pflegeleicht - witterungsbeständig - modernes Erscheinungsbild

Anlehnwintergarten aus Holz

- natürliche Optik - gute Wärmedämmung - nachhaltig und umweltfreundlich

Anlehnwintergarten aus Kunststoff

- kostengünstig - pflegeleicht - feuchtigkeitsbeständig

Hybridlösungen (z. B. Holz-Alu)

- Kombination der Vorteile verschiedener Materialien - Optik und Witterungsbeständigkeit kombinieren - gute Wärmedämmung und Langlebigkeit

Welche Verglasung eignet sich für einen Anlehnwintergarten?

Ein Wintergarten als Anlehnhaus kann aus Einfach-, Zweifach- und Dreifachverglasung erbaut werden, um den idealen Wärmeschutz und Komfort zu gewährleisten. Einfachverglasung eignet sich vor allem für Kaltwintergärten, die saisonal genutzt werden, während Zweifach- und Dreifachverglasung bei Wohnwintergärten beliebt sind, da sie eine bessere Energieeffizienz und Behaglichkeit bieten. Dreifachverglasung bietet zusätzlich die beste Dämmung und ist ideal für Wintergärten, die auch im Winter gut temperiert sein sollen.

Verglasung

Eigenschaften und Vorteile

Einfachverglasung

- besteht aus einer einzelnen Glasschicht - kostengünstig - sehr geringe Wärmedämmung

Zweifachverglasung

- zwei Glasschichten mit einem isolierenden Zwischenraum - gute Wärmedämmung und reduzierter Wärmeverlust - häufiger Standard bei Wohnwintergärten

Dreifachverglasung

- drei Glasschichten mit zwei isolierenden Zwischenräumen - hervorragende Wärmedämmung, verbesserter Schallschutz - ideal für ganzjährig genutzte Wintergärten

Zusätzlich zur Standardverglasung stehen auch Verglasungen mit speziellen Funktionen für Ihr Anlehnhaus-Wintergarten zur Verfügung. Diese bieten zusätzlichen Komfort und eignen sich besonders für individuellere Ansprüche an den Anlehnwintergarten.

Verglasungsart

Eigenschaften und Vorteile

Isolierverglasung

- besteht aus zwei oder drei Glasschichten mit einem isolierenden Zwischenraum - reduziert Wärmeverluste - ideal für ganzjährig genutzte Wohnwintergärten mit hoher Energieeffizienz

Sicherheitsglas

- Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) für Stoßfestigkeit oder Verbundsicherheitsglas (VSG) mit Splitterschutz durch elastische Folie - besonders widerstandsfähig und stabil - empfohlen für Wintergärten in leicht zugänglichen, öffentlichen oder städtischen Bereichen

Sonnenschutzverglasung

- Beschichtung auf Glas reflektiert infrarote Anteile im Sonnenlicht - reduziert die Sonneneinstrahlung, verhindert Überhitzung - besonders geeignet für Süd- und Westausrichtungen

Schallschutzverglasung

- zwei oder mehr unterschiedlich dicke Glasscheiben mit schallabsorbierendem Gas im Zwischenraum - reduziert Lärmübertragung - empfohlen für Wintergärten in zugänglichen oder öffentlichen oder städtischen Bereichen

Selbstreinigendes Glas

- spezielle Beschichtung ermöglicht, dass Regen Schmutzpartikel abwäscht - ideal für großflächige Verglasungen oder Wintergärten mit schwer zugänglichen Bereichen

Was kostet ein Anlehnwintergarten?

Die Kosten für eine einfache Anlehnwintergärten in kleinerer Größe beginnen bei etwa 8.000 bis 10.000 Euro. Für einen mittelgroßen, gut isolierten Anlehnhäuser mit hochwertiger Verglasung und Zusatzfunktionen wie Sonnenschutz oder Heizung können die Kosten zwischen 15.000 und 30.000 Euro liegen. Besonders große oder aufwendige Wintergärten mit spezieller Ausstattung und hochwertigem Material können Preise von über 50.000 Euro erreichen.

Die Kosten für einen Anlehnwintergarten variieren stark je nach Größe, Ausstattung und Materialien. Um ein individuelles Angebot und die beste Lösung für Ihr Budget zu erhalten, können wir Ihnen erfahrene Fachfirmen vermitteln, die Sie umfassend beraten.

Mit Schiebetüren und einer Verglasung können Sie den Wintergarten auch im Frühjahr und Herbst nutzen.
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Größe

Die Größe des Anlehnwintergartens hat einen direkten Einfluss auf die Kosten. Größere Wintergärten benötigen mehr Material und oft eine stärkere Konstruktion, was die Material- und Montagekosten erhöht.

Materialwahl

Die Wahl des Materials für den Wintergarten beeinflusst die Kosten. Kunststoffrahmen sind günstiger, während Holz- oder Aluminiumkonstruktionen teurer sind.

  • Kunststoffrahmen: ca. 50 bis 100 Euro pro laufendem Meter

  • Holzrahmen: ca. 80 bis 150 Euro pro laufendem Meter

  • Aluminiumrahmen: ca. 100 bis 200 Euro pro laufendem Meter

  • Holz-Aluminium-Kombination: ca. 150 bis 250 Euro pro laufendem Meter (häufig maßgeschneidert)

Verglasungsart

Die Art der Verglasung und Fenster eines Wintergartens spielt eine entscheidende Rolle. Einfache Verglasungen sind kostengünstiger, während Isolierglas oder spezielle Schiebesysteme höhere Kosten verursachen. Rahmenlose Schiebe- oder Faltsysteme sind oft teurer als gerahmte Varianten.

  • Einfachverglasung: ca. 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter

  • Isolierglas (Doppelverglasung): ca. 75 bis 100 Euro pro Quadratmeter

  • Dreifachverglasung: ca. 90 bis 120 Euro zusätzlich zur Doppelverglasung pro Quadratmeter

  • Sicherheitsglas (ESG/VSG): ca. 50 bis 100 Euro zusätzlich zur gewählten Verglasungsart pro Quadratmeter

  • Schiebetüren: ca. 1.300 Euro pro Schiebeelement (1,60 m hoch und 0,80 m breit)

  • Rahmenlose Schiebesysteme: ca. 1.200 Euro pro Quadratmeter für Standardgrößen (Höhe 2,0 - 2,5 m, Breite pro Flügel 0,8 - 1,2 m)

  • Gerahmte Faltschiebetüren (Holz): ca. 1.900 Euro für Standardgrößen (Höhe 2,0 - 2,5 m, Breite pro Element 0,8 - 1,0 m, Gesamtlänge 3 - 6 m je nach Anzahl der Faltsegmente)

  • Gerahmte Faltschiebetüren (Holz-Aluminium): ca. 3.600 Euro für Standardgrößen (Höhe 2,0 - 2,5 m, Breite pro Element 0,8 - 1,0 m, Gesamtlänge 3 - 6 m je nach Anzahl der Faltsegmente)

Dachform

Je nach Design und Material variieren die Preise für die verschiedenen Dachtypen eines Anlehnwintergartens:

Flachdach: Das Flachdach ist die einfachste Dachform. Da es keine Neigung hat, sind spezielle Entwässerungslösungen erforderlich, um Regenwasser effektiv abzuleiten.

  • Kosten: ca. 150 bis 300 Euro pro Quadratmeter

Satteldach: Ein Satteldach besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die in der Mitte zusammentreffen. Es bietet mehr Raumhöhe und sorgt für eine gute Luftzirkulation, ist jedoch aufwändiger zu konstruieren und daher teurer.

  • Kosten: ca. 250 bis 400 Euro pro Quadratmeter

Pultdach: Das Pultdach ist ein schräges Dach, das von der Hauswand abfällt. Diese Form ermöglicht einen guten Wasserabfluss und stellt einen Kompromiss zwischen Flach- und Satteldach dar.

  • Kosten: ca. 200 bis 350 Euro pro Quadratmeter

Zusätzliche Kostenpunkte

Fundament: Ein solides Fundament ist essenziell für die Stabilität und Langlebigkeit des Wintergartens. Die Kosten hängen von der Bodenbeschaffenheit und den Bauanforderungen ab.

  • Einfaches Fundament: ca. 1.000 bis 3.000 Euro

  • Frostsicheres oder verstärktes Fundament: ca. 4.000 bis 6.000 Euro

Baugenehmigung: Die Genehmigungskosten variieren je nach Region und Projektumfang.

  • Grundgebühr für Baugenehmigung: ca. 100 bis 300 Euro

  • Zusätzliche Kosten für Pläne und Gutachten (z. B. Statik): ca. 500 bis 2.000 Euro

Isolierung: Eine hochwertige Isolierung ist besonders bei Wohnwintergärten wichtig und spart langfristig Energiekosten.

  • Wand- und Deckendämmung: ca. 50 bis 200 Euro pro Quadratmeter (je nach Material und Dämmstärke)

  • Fußbodendämmung: ca. 500 bis 2.000 Euro für einen 10 m² großen Wintergartenboden

Heizung: Für eine ganzjährige Nutzung des Wintergartens ist eine Heizung erforderlich. Verschiedene Heizungssysteme bieten flexible Lösungen.

  • Elektrische Heizstrahler: ca. 100 bis 500 Euro

  • Fußbodenheizung (10 m²): ca. 1.000 bis 3.000 Euro

  • Kleiner Heizofen (Pellet- oder Gasofen): ca. 1.000 bis 6.000 Euro (je nach Typ und Größe)

  • Erweiterung der vorhandenen Heizungsanlage: ca. 2.000 bis 5.000 Euro (abhängig von den Anforderungen und der Heizungsart)

Montage durch Fachfirma : Die Montage durch eine Fachfirma gewährleistet einen professionellen und sicheren Aufbau. Die Preise variieren je nach Größe und Komplexität des Wintergartens.

  • Standard-Montage: ca. 2.000 bis 5.000 Euro

  • Komplexe Konstruktionen oder spezielle Verglasungen: bis zu 8.000 Euro

Preisbeispiele für verschiedene Varianten eines Anlehnwintergartens

Die Kosten eines Anlehnwintergartens variieren stark je nach Größe, Materialwahl und Ausstattung. Um Ihnen einen ersten Eindruck der Kosten zu geben, haben wir verschiedene Preisbeispiele für kleine und große Anlehnwintergärten für sie aufgeschlüsselt:

Kleiner Anlehnwintergarten (ca. 12 m², saisonale Nutzung)

1. Fenster und Türen

  • Einfachverglasung, kippbar: ca. 2 Fenster, 150 Euro pro Fenster = 300 Euro

  • Schiebetür (Einfachverglasung): ca. 2 m x 2 m, einfache Schiebetür ohne Isolierung = 800 Euro

  • Gesamtkosten Fenster und Türen : 1.100 Euro

2. Einfaches Fundament Ein einfaches Fundament ist eine Basis aus einer dünnen Betonplatte oder einem Streifenfundament, das nur oberflächlich verankert wird. Es ist ausreichend für leichte, nicht ganzjährig genutzte Konstruktionen.

  • Betonplatte, ca. 12 m²: ca. 10 cm Tiefe , Materialkosten für Beton und Arbeit ca. 125 Euro pro Quadratmeter

  • Gesamtkosten für einfaches Fundament: 1.500 Euro

3. Kostenaufstellung für weitere Bauteile

  • Aluminiumrahmen und Verglasung: ca. 7.000 Euro

  • Innenliegender Sonnenschutz (Jalousien): ca. 500 Euro

  • Baugenehmigung und Anträge: ca. 200 Euro

Dies ergibt für einen kleinen, saisonal genutzten Anlehnwintergarten eine Gesamtkostenschätzung von ca. 9.300 Euro.

Sommergarten mit einfacher Verglasung.

Hinweis: Das abgebildete Foto zeigt ein Beispielbild eines kleineren Anlehnwintergartens. Es handelt sich dabei nicht um den im Angebot beschriebenen Wintergarten.

Großer Anlehnwintergarten (ca. 25 m², ganzjährige Nutzung als Wohnwintergarten)

  1. Fenster und Türen

    • Fenster (Isolierverglasung, Dreh-Kipp): ca. 3 Fenster, 300 Euro pro Fenster = 900 Euro

    • Schiebetür (Isolierverglasung): ca. 2 mx 2,5 m, isolierte Schiebetür für ganzjährige Nutzung = 1.500 Euro

    • Gesamtkosten Fenster und Türen: ca. 2.400 Euro

  2. Erweitertes Fundament Das erweiterte Fundament ist eine stabile Betonplatte, die frostsicher verlegt wird und zusätzliche Stabilität für den ganzjährigen Gebrauch bietet.

    • Betonplatte, ca. 25 m²: ca. 15 cm Tiefe, Material- und Arbeitskosten ca. 160 Euro pro Quadratmeter

    • Gesamtkosten für erweitertes Fundament: ca. 4.000 Euro

  3. Dreifachverglasung mit Sicherheitsglas und Schallschutz: ca. 18.000 Euro

  4. Außenliegende, motorisierte Markise: ca. 3.000 Euro

  5. Kosten für elektrische Fußbodenheizung: ca. 2.000 Euro

  6. Baugenehmigung und zusätzliche Unterlagen: ca. 1.000 Euro

Dieses Beispiel ergibt für einen großen, ganzjährig nutzbaren Wohnwintergarten eine Gesamtkostenschätzung von ca. 30.400 Euro.

Großer Wintergarten mit weißen Vorhängen als Wohnbereich.

Hinweis: Das abgebildete Foto zeigt ein Beispielbild eines größeren Anlehnwintergartens. Es handelt sich dabei nicht um den im Angebot beschriebenen Wintergarten.

Die Preisbeispiele zeigen, wie unterschiedlich die Kosten für einen Anlehnwintergarten je nach Größe und Ausstattung fallen können. Um ein individuelles Angebot für Ihr Projekt zu erhalten, vermitteln wir Ihnen gerne erfahrene Fachfirmen, die Sie kompetent beraten.

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Welche Zusatzkosten können entstehen?

Beim Bau eines Anlehnwintergartens sollten neben den offensichtlichen Baukosten auch verschiedene Zusatzkosten berücksichtigt werden, um eine realistische Budgetplanung zu gewährleisten.

Anpassung der Wohngebäudeversicherung: Da der Wintergarten den Wert und die Fläche Ihres Hauses erhöht, ist es ratsam, die Wohngebäudeversicherung entsprechend anzupassen, um einen umfassenden Schutz vor Gefahren wie Feuer, Leitungswasser oder Sturm zu gewährleisten.

  • Zusätzliche Kosten von etwa 50 bis 200 Euro pro Jahr

Schutz vor Überhitzung: Sonnenschutzsysteme sind besonders für Wintergärten notwendig, da sich der Raum durch die Glasflächen schnell aufheizen kann. Außenliegende Markisen, Raffstores oder Rollläden bieten einen wirksamen Hitzeschutz, erhöhen jedoch die Gesamtkosten.

  • Markisen: ca. 500 bis 2.000 Euro, abhängig von der Größe und Automatisierung.

  • Raffstores: ca. 800 bis 3.000 Euro, je nach Modell und Steuerung.

  • Rollläden: ca. 300 bis 1.500 Euro, je nach Material und Antrieb.

Pflege- und Wartungskosten: Die Wahl des Materials beeinflusst die langfristigen Pflege- und Wartungskosten:

  • Holz: Kosten für Lasieren oder Streichen ca. 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter bei jeder Behandlung

  • Aluminium: Kosten für Reinigung und Wartung ca. 50 bis 100 Euro pro Jahr

  • Kunststoff: Kosten für Reinigung und Schutzmittel ca. 30 bis 70 Euro pro Jahr

Anlehnwintergarten richtig planen: Was sollten Sie beachten?

Die Planung eines Anlehnwintergartens erfordert sorgfältige Überlegungen, um Komfort, Funktionalität und Energieeffizienz zu gewährleisten. Wichtige Aspekte, die Sie beachten sollten, sind die Standortwahl, der Licht- und Wärmeeinfall sowie notwendige Lüftungssysteme.

Standortwahl: Optimale Positionierung am Gebäude

Der Anlehnwintergarten sollte so positioniert werden, dass er leicht zugänglich vom Wohnbereich aus ist und sich harmonisch in die Architektur des Gebäudes einfügt. Auch die Umgebung spielt eine Rolle: Achten Sie auf Abstand zu Bäumen oder anderen Gebäuden, um Verschattung oder Einschränkungen bei der Pflege zu vermeiden. Je nach Position können zusätzliche Maßnahmen, wie Sicht- oder Windschutz, sinnvoll sein, um den Wintergarten noch komfortabler zu gestalten.

Licht- und Wärmeeinfall: Einfluss der Himmelsrichtung

  • Südausrichtung: Bietet viel Sonnenlicht und natürliche Wärme, wodurch Heizkosten eingespart werden können. Allerdings besteht ein höheres Risiko der Überhitzung, weshalb Beschattungssystem für Wintergärten wie Markisen oder Sonnenschutzverglasung wichtig sind.

  • Ost- oder Westausrichtung: Morgens oder nachmittags Sonne, gut für ein angenehmes Raumklima und eine ausgewogene Nutzung des Lichts.

  • Nordausrichtung: Das Licht ist weich und gleichmäßig, aber der Raum bleibt oft kühler und erfordert eine stärkere Heizung.

Belüftung und Klimatisierung: Lüftungssysteme und mögliche Klimageräte

Eine gute Belüftung des Wintergartens ist entscheidend, um Stauwärme zu vermeiden und ein angenehmes Raumklima im Wintergarten zu gewährleisten. Dachfenster, Lüftungsklappen oder automatische Lüftungssysteme sorgen für eine effektive Luftzirkulation, wobei automatische Lösungen, die temperatur- oder feuchtigkeitsgesteuert sind, den Komfort zusätzlich erhöhen. In ganzjährig genutzten Wintergärten können Klimageräte wie Klimaanlagen oder Luftentfeuchter für eine angenehme Temperatur und optimale Luftfeuchtigkeit sorgen, insbesondere bei einer Südausrichtung oder großen Glasflächen.

Tipps für den Bau eines Anlehnwintergartens mit einer Fachfirma

Der Bau eines Anlehnwintergartens erfordert präzise Planung und fachgerechte Ausführung, weshalb die Zusammenarbeit mit einer Fachfirma empfehlenswert ist. Fachleute sorgen dafür, dass der Wintergarten optimal auf Ihr Gebäude abgestimmt ist und alle baulichen sowie rechtlichen Anforderungen erfüllt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Konstruktion funktional und optisch ansprechend ist.

Eine Fachfirma hilft zudem, Baumängel von Anfang an zu vermeiden, da potenzielle Probleme erkannt und fachgerecht gelöst werden. Dank Garantien und Gewährleistungen sind Sie bei späteren Schäden oder Mängeln abgesichert. So erhalten Sie nicht nur ein qualitativ hochwertiges Ergebnis, sondern sparen langfristig Zeit, Geld und Nerven.

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Expertenfazit: Lohnt sich ein Anlehnwintergarten?

Ja, ein Anbauwintergarten lohnt sich in vielerlei Hinsicht. Er erweitert den Wohnraum und kann den Wert Ihrer Immobilie steigern. Darüber hinaus lässt sich ein Anlehnwintergarten oft leicht nachträglich anbauen und ist im Vergleich zu massiven Wintergärten eine kostengünstigere Alternative.

Mit einer Fachfirma auf Ihrer Seite können Sie sicherstellen, dass der Wintergarten nicht nur optisch überzeugt, sondern auch langlebig, funktional und energieeffizient ist. Ein Anlehnwintergarten ist damit eine lohnende Investition, die das Zuhause aufwertet und mehr Lebensqualität schafft.

Häufig gestellte Fragen
Wird für einen Anlehnwintergarten ein Fundament benötigt?

Ja, für einen Anlehnwintergarten wird ein Fundament benötigt. Es bildet die stabile Basis für die gesamte Konstruktion und sorgt für die notwendige Tragfähigkeit sowie Langlebigkeit. Je nach Nutzung des Wintergartens kann ein einfaches Fundament ausreichen, während für ganzjährig genutzte Wohnwintergärten oft ein frostfreies, erweitertes Fundament erforderlich ist, um Setzungen und Frostschäden zu vermeiden.

Kann man einen Anlehnwintergarten auch beheizen?

Ein Anlehnwintergarten kann beheizt werden, insbesondere wenn er als ganzjährig nutzbarer Wohnraum dient. Dafür stehen verschiedene Heizsysteme zur Verfügung, wie elektrische Fußbodenheizungen, Heizstrahler oder die Erweiterung der bestehenden Heizungsanlage. Wichtig ist, dass der Wintergarten gut isoliert ist, um Wärmeverluste zu minimieren und die Heizkosten effizient zu halten.

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