Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Nach der Erfassung Ihrer Wünsche verbinden wir Sie mit bis zu drei Fachpartnern.
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Das Wichtigste in Kürze
Die Preise für Terrassenüberdachungen sind so vielfältig wie die Überdachungen selbst. Welchen Faktoren einen Einfluss auf den Gesamtpreis haben, erfahren Sie bei Aroundhome. Mithilfe zahlreicher Preisbeispiele erhalten Sie außerdem einen Überblick zu den Preisen konkreter Modell- und Ausstattungsvarianten.
Wie hoch die Preise für eine Terrassenüberdachung ausfallen, hängt in erster Linie von dem gewünschten Material, Größe und Dacheindeckung ab. Beim Gestell zählen Holz und Aluminium zu den günstigsten Materialien. Fertige Bausätze erhalten Sie bereits ab 700 Euro, von Fachfirmen geplante und montierte Terrassenüberdachungen beginnen bei 2.000 Euro. Eine Dacheindeckung aus Kunststoff ist generell günstiger als ein Glasdach.
Aluminium ist das günstigste Material für eine Terrassenüberdachung und daher vor allem bei preisbewussten Käufer:innen sehr beliebt. Es ist im Vergleich zu Holz besonders pflegeleicht und nahezu wartungsfrei. Ebenso punktet das Material durch seine Langlebigkeit. Terrassendächer aus Aluminium werden meist als Bausätze geliefert, bei denen die Regenrinnen bereits in den Pfosten integriert sind.
Die Preise für Terrassenüberdachungen aus Aluminium beginnen bei 700 Euro für einfache Wandbefestigungen mit Polycarbonat-Dach und belaufen sich bis zu 3.000 Euro für frei stehende Modelle mit Glasdach. In der Tabelle finden Sie weitere Preise:
Holz zählt ebenfalls zu den günstigeren Materialien für Terrassenüberdachungen. Für eine Leimholzkonstruktion mit einem Dach aus Polycarbonat bezahlen Sie etwas über 2.000 Euro, mit einem Glasdach liegen die Preise bei ca. 2.800 Euro. Dementsprechend wird das Holzgestell hauptsächlich mit einem Dach aus Kunststoff eingedeckt. Beachten Sie aber, dass Holz regelmäßig mit einer Schutzlasur eingestrichen werden muss, damit es lange haltbar bleibt.
In der Regel kommen für Terrassendächer Leimholz und Vollholz, wie z. B. Douglasie, zum Einsatz. Die Preise für Terrassenüberdachungen aus Holz, die an die Hauswand montiert werden, können daher wie folgt aussehen:
Stahl kommt bei Terrassenüberdachungen kaum noch zum Einsatz, da die Materialien Holz und Aluminium weitaus günstiger sind. Für eine Terrassenüberdachung mit Stahl und Glas müssen Sie ab 5.000 Euro aufwärts rechnen. Dabei ist er durchaus robuster als Aluminium und hält besonders schweren Belastungen stand.
Die Preise für ein Terrassendach aus Stahl können sich so gestalten:
Ein Terrassendach dient in erster Linie dazu, die Terrasse vor Witterungseinflüssen zu schützen. Mit ein paar Zusatzausstattungen lässt sich die Terrasse aber schnell in eine Wohlfühloase verwandeln.
Zusätzliche Wände an den Seiten verstärken den Windschutz. Bei undurchsichtigen Varianten schützen sie zudem vor neugierigen Blicken. Besonders beliebt sind hier Glasschiebetüren oder aufschiebbare Aufbauscreens. Diese sind ab ca. 1.500 Euro erhältlich.
Wenn Sie sich für ein durchsichtiges Terrassendach entschieden haben, wäre ein zusätzlicher Sonnenschutz empfehlenswert. Hierfür werden häufig Markisen unter das Dach montiert, die sich auch elektrisch auf und zu schieben lassen. Solche Unterdachmarkisen sind bereits ab 900 Euro erhältlich.
Wenn es in den Abendstunden kühler werden sollte, wärmen installierte Infrarot-Heizstrahler. Zudem kann die Terrassenüberdachung mit einer LED-Beleuchtung ausgestattet werden, die für ein schönes Ambiente sorgt. In den Pfosten installierte Steckdosen und USB-Buchsen bieten zusätzlichen Komfort.
Wenn Sie den Aufbau nicht selbst machen möchten, können Sie auch eine Fachfirma mit der Montage Ihres Terrassendachs beauftragen. Der Preis hierfür beträgt mind. 600 Euro. Bei besonders großen oder schweren Terrassenüberdachungen können die Kosten auch bis zu 2.000 Euro betragen.
Manche Fachfirmen bieten Ihre Überdachungen auch zu einem Komplettpreis inklusive Lieferung und Montage an. Wenn für Sie eine Selbstmontage nicht infrage kommt, sollten Sie die Angebote genau prüfen, um beim Endpreis zu sparen.
Mit welchen Kosten Sie für Ihre neue Terrassenüberdachung rechnen müssen, hängt von mehreren Faktoren ab. Den größten Einfluss haben:
Die Trägerkonstruktion von Terrassenüberdachungen ist in den meisten Fällen entweder aus Aluminium oder aus Holz gefertigt. Aluminium ist das deutlich teurere Material, gleichzeitig aber auch das robustere. Entscheiden Sie sich für eine Terrassenüberdachung aus Holz, spielt bei der Preisgestaltung die Holzart eine maßgebliche Rolle. Häufig besteht das Rahmenmaterial aus Leimholz, einer stabilen Verbindung aus einzelnen Holzstäben. Auch Massivholzteile sind beliebt, hier kommen vor allem Fichte, Kiefer, Douglasie oder andere Nadelhölzer zum Einsatz.
Für die Überdachung besteht die Wahl zwischen Echtglas und Doppelstegplatten aus Kunststoff. Bei der verglasten Variante handelt es sich in der Regel um Verbundsicherheitsglas, das in verschiedenen Stärken zur Verfügung steht. Auch Doppelstegplatten sind in unterschiedlich dicken – und somit stabilen – Ausführungen erhältlich. Da der Kunststoff Polycarbonat vielseitige Materialeigenschaften mitbringt, können die daraus hergestellten Doppelstegplatten auf Wunsch auch mit einer geringeren Transparenz versehen werden.
Terrassen grenzen oft unmittelbar an die Hauswand an. Deshalb sind mit dem Hausdach verbundene oder an die Hauswand befestigte Terrassenüberdachungen die meist verbreiteten Formen. Gegenüber einer freistehenden Konstruktion sind nur Stützpfeiler auf einer Längsseite erforderlich und die Materialkosten somit geringer.
Neben zahlreichen spezialisierten Händlern bieten auch Baumärkte Terrassenüberdachungen an. Sie haben allesamt eine breite Palette an Bausätzen für den Selbstbau im Angebot. Versandkosten entstehen dabei häufig nicht.
Darüber hinaus sind große Online-Einkaufsportale beliebte Verkaufsorte für Terrassendächer. Bedenken Sie bei den genannten Möglichkeiten allerdings, dass meist weder eine Beratung noch eine fachmännische Montage im Preis inbegriffen sind. Diesen Service kann oft nur ein Fachunternehmen bieten.