Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Nach der Erfassung Ihrer Wünsche verbinden wir Sie mit bis zu drei Fachpartnern.
1 Basierend auf der Preisentwicklung für Hauspreise 2008-2018 lt. Statistisches Bundesamt auf Basis eines Ø Hauspreises von 215.000 €.
2 Der Service ist für Sie komplett kostenfrei und unverbindlich. Wir finanzieren den Service über die Provision unserer Anbieter.
Sie denken darüber nach, Ihre Immobilie zu verkaufen? Das niedrige Zinsniveau, eine anhaltend hohe Nachfrage und fehlende Anlagealternativen haben die Kaufpreise für Wohneigentum in die Höhe schnellen lassen. Um sein Haus, die Wohnung oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist der richtige Zeitpunkt maßgeblich. Daher ist es wichtig, die Einflussfaktoren zu kennen. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie beim Immobilienverkauf achten sollten.
Das Wichtigste auf einen Blick
Von der Verkaufsentscheidung bis hin zur Auswahl eines geeigneten Maklers oder Notars möchte jeder Schritt gut durchdacht sein. Aufgrund des aktuellen Ungleichgewichts von freien Immobilien und der großen Nachfrage an Wohnraum haben Sie als Eigentümer momentan eine gute Ausgangssituation, um den Verkauf Ihrer Immobilie erfolgreich zu bewerkstelligen.
Sie stehen vor der Frage, ob Sie Ihre Immobilie verkaufen oder doch besser vermieten sollten? Der anziehende Immobilienmarkt spricht dank der momentanen hohen Nachfrage nach Wohnraum sicherlich dafür, die Vermietung Ihrer Immobilie in Betracht zu ziehen. Die langfristige Vermietung lohnt sich insbesondere, wenn Ihnen als Eigentümer eine attraktive Rendite bleibt. Allerdings birgt die Vermietung auch einige Risiken, wie
die Sie im Notfall auffangen müssen. Unterm Strich sollten die Mieteinnahmen die Kosten nicht nur decken – im Idealfall sollten Sie das Objekt gewinnbringend vermieten können. Die Rendite einer Immobilie richtet sich nach unterschiedlichen Kriterien, wie der Lage, der Vermietbarkeit und dem Zustand des Gebäudes.
Ein Verkauf Ihrer Immobilie lohnt sich vor allem in folgenden Situationen:
Ein Hausverkauf ist aufwendig und braucht Zeit. Rund zwei bis vier Monate dauert es im Durchschnitt bis zum Eintrag künftiger Käufer in das Grundbuch – bei Immobilien in ländlicher und weniger gefragter Lage sogar deutlich länger. Auch Zustand und Energieeffizienz der Immobilie wirken sich auf die Verkaufsdauer aus.
Größere Sanierungen und Erneuerungen wie der Einbau einer modernen Heizung oder einer Solaranlage sollten hingegen wohl überlegt sein. Nur in bestimmten Fällen zahlt es sich aus, die Immobilie vor dem Verkauf zu modernisieren.
Bei einem privaten Hausverkauf fällt zwar keine Provision an, dafür müssen Sie den ganzen Immobilienverkauf allein stemmen. Dabei sollten Sie nicht den hohen Arbeits- und Zeitaufwand unterschätzen. Mit der Beauftragung eines Maklers profitieren Sie von vielen Vorteilen:
Doch nicht bei jedem Immobiliengeschäft ist unbedingt ein Makler nötig. Der Selbstverkauf ist sinnvoll, wenn Sie bereits einen Kaufinteressenten für Ihr Objekt haben. Dringend erforderlich sind dabei Kenntnisse in Bau- und Vertragsrecht. Auch die nötigen Fertigkeiten, um Ihre Immobilie professionell im Internet zu vermarkten, sind empfehlenswert, sollte Ihr Kaufinteressent plötzlich umschwenken. Wer über die notwendige Erfahrung und Zeit verfügt und wem der Umgang mit potenziellen Käufern liegt, für den eignet sich der Hausverkauf ohne Makler.
Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen möchten, egal ob Haus oder Wohnung, kann Ihnen ein Makler u. a. diese Aufgaben abnehmen:
Marktkenntnis, Erfahrung bei Verkaufsverhandlungen und gute Kontakte in der Region gehören zu den wichtigsten Stärken eines Immobilienmaklers. Bei der Suche nach einem geeigneten Makler sollten Sie auf die folgenden Kriterien achten:
Unser Tipp:
Nehmen Sie Kontakt zu mehreren Maklern in Ihrer Region auf, um ein Gefühl für die Qualitätsunterschiede zu bekommen und den Verkaufspartner zu finden, der am besten zu Ihnen und Ihren Bedürfnissen passt. Die von uns empfohlenen Makler wurden im Vorfeld von uns überprüft und durch andere Kunden bewertet, was Ihnen zusätzliche Sicherheit gibt. Füllen Sie einfach unser Online-Formular aus, um passende Empfehlungen aus Ihrer Region zu bekommen.
In verschiedenen Situationen kann es sinnvoll sein, einen Immobiliengutachter für die Wertermittlung zu beauftragen. Dies ist beispielsweise zu empfehlen, wenn
Unser Tipp:
Ein Gutachten vom Sachverständigen ist kostenpflichtig. Wenn Sie Ihr Haus über einen Makler zum Verkauf anbieten, ist die Wertermittlung meist im Leistungspaket des Maklers inbegriffen.
Wir finden regionale Fachfirmen für Sie.
Diese Fehler sollten Sie beim Verkauf Ihrer Immobilie möglichst umgehen:
Unser Tipp:
In unserem Ratgeber finden Sie hilfreiche Tipps und Tricks, die Sie bei Ihrem Immobilienverkauf unterstützen. Diesen können Sie auf dieser Seite kostenlos als PDF herunterladen.
Es können auch Steuern bei dem Verkauf einer Immobilie anfallen. Ob und wie hoch diese ausfallen, liegt vor allem an der Art der Nutzung und der Höhe des Verkaufspreises.
Die Spekulationssteuer fällt an, wenn Sie eine vermietete Immobilie innerhalb der zehnjährigen Spekulationsfrist verkaufen. Bei selbst genutzten Immobilien hingegen fällt keine Spekulationssteuer an, wenn Sie im Jahr des Verkaufs und in den beiden Jahren zuvor selbst in der Immobilie gewohnt haben.
Bei einem gewerblichen Immobilienverkauf wird zudem eine Gewerbe- und Umsatzsteuer fällig. Für den Gesetzgeber gilt ein Verkauf auch dann als gewerblich, wenn Sie mehr als drei Immobilien innerhalb von fünf Jahren nach deren Kauf wieder verkaufen.
Wenn Sie ein geerbtes Haus verkaufen möchten, kann auch eine Erbschaftssteuer erhoben werden. Nach dem Abzug von steuerlichen Freibeträgen, die der Staat gesetzlich festgelegt hat, richtet sich die Höhe der Erbschaftssteuer nach dem Immobilienwert und Ihrer Steuerklasse.
Die folgende Auflistung zählt die Kosten auf, die typischerweise beim Immobilienverkauf anfallen:
Im Prinzip läuft jeder Immobilienverkauf gleich ab, egal ob Sie ein Grundstück, ein Haus oder eine Wohnung verkaufen. Doch es gibt einige Besonderheiten für die verschiedenen Objekttypen zu beachten.
Beim Grundstücksverkauf sind vor allem das Maß und die Art der baulichen Nutzung entscheidend. Der Preis richtet sich also danach, wie sich ein Grundstück bebauen lässt. Ein weiteres Kriterium ist, ob das Grundstück bereits erschlossen ist. Wenn der Käufer hingegen noch eine Zufahrtsstraße bauen und Kabel verlegen muss, sinkt der Verkaufspreis. Für die Grundstücksbewertung zieht der Gutachter die Bodenrichtwerte heran, die der örtliche Gutachterausschuss herausgibt.
Beim Verkauf eines Hauses müssen Sie penibel sämtliche bekannte Mängel offenlegen. Zwar können Sie im Kaufvertrag einen Gewährleistungsausschluss vereinbaren, dieser gilt aber nicht für verschwiegene Mängel. Für die Bewertung eines Einfamilienhauses eignen sich das Vergleichswertverfahren oder das Sachwertverfahren. Für das Vergleichswertverfahren ziehen Sie ähnliche Objekte heran und vergleichen die Immobilien hinsichtlich unterschiedlicher Kriterien wie der Lage, dem Zustand, der Energieeffizienz und der Ausstattung. Das Sachwertverfahren gilt als besonders komplex, da hier der Bodenrichtwert sowie die Herstellungskosten der Immobilie und der Außenanlage durch einen Gutachter bewertet werden müssen.
Eine bezugsfreie Eigentumswohnung verkauft sich in der Regel besser als ein vermietetes Objekt. Wohnungen mit Mieter kommen meist nur für Käufer infrage, die nach einer Geldanlage suchen. Auch beim Wohnungsverkauf benötigen Sie für die Wohnungsbewertung neben den üblichen Dokumenten folgende weitere Verkaufsunterlagen:
Der Verkauf einer Gewerbeimmobilie ist oftmals komplexer, da die Anforderungen der Nutzer spezieller sind. Beispielsweise ist eine Lagerhalle nur für eine bestimmte Nutzung ausgelegt. Dieser Umstand wirkt sich auch auf die Vermietungssituation aus. Daher sind vermietete Gewerbeobjekte mit langer Vertragslaufzeit bei Investoren deutlich beliebter als leer stehende Immobilien. Gewerbeimmobilien bewertet man in der Regel mit dem Ertragswertverfahren, da hier die regelmäßigen Mieteinnahmen die Basis für die Bewertung darstellen.
Das Wichtigste auf einen Blick