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Preisatlas

Frankfurt am Main

5.176 € * €/m²

* Durchschnittliche Häuserpreise

Skyline von Frankfurt am Main

Wie hoch sind derzeit die Preise für Häuser und Eigentumswohnungen in Frankfurt am Main? Wir bieten Ihnen einen Überblick über die Entwicklung des Marktes in den vergangenen Jahren, zeigen Ihnen die Preise in den verschiedenen Stadtteilen und werfen einen Blick auf die Prognosen für den Immobilienmarkt.

Aktuelle Immobilienpreisentwicklung in Frankfurt am Main

Im Jahr 2021 erreichten die Angebotspreise für Immobilien in Frankfurt am Main ihren Höhepunkt. Die Häuserpreise haben seitdem kontinuierlich abgenommen, bei den Wohnungspreisen zeigt sich in diesem Jahr erstmals wieder ein Aufwärtstrend.

Innerhalb eines Jahres haben die Häuserpreise um etwa 2 Prozent abgenommen. Aktuell liegt der Quadratmeterpreis für ein Haus in Frankfurt am Main im Mittel bei 5.176 Euro. Im Vergleich zum ersten Quartal 2024 lag der Preisverfall allerdings nur noch bei -0,8 Prozent.

Die Preise für Eigentumswohnungen zeigen ein gegenteiliges Bild: Über die letzten zwölf Monate hinweg gab es einen Anstieg um 6,3 Prozent, im Vergleich zum Vorquartal lag er bei 4,7 Prozent. Eine Eigentumswohnung in Frankfurt am Main kostet momentan im Mittel 6.054 Euro je Quadratmeter.

Frankfurter Immobilien

Preis je m²*

Veränderung (3 Monate)

Veränderung (12 Monate)

Häuser

5.176 Euro

-0,8 Prozent

-2 Prozent

Wohnungen

6.054 Euro

+4,7 Prozent

+6,3 Prozent

* Quelle: PriceHubble (Stand 09 / 2024)

Wie hoch sind die Quadratmeterpreise in den Frankfurter Stadtteilen?

Die Quadratmeterpreise für die einzelnen Bezirke unterscheiden sich teils deutlich voneinander. Die höchsten Preise für Häuser und Wohnungen fallen tendenziell im Zentrum der Stadt an.

In welchen Stadtteilen kosten die Häuser und Wohnungen besonders viel?

Die teuersten Wohngegenden sowohl bei Haus- als auch bei Wohnungenpreisen ist Frankfurt Innenstadt II (Bockenheim, Westend-Nord, Westend-Süd) gefolgt von den Stadtteilen Nordend, Bornheim, dem Ostend und den Stadtteilen Sachsenhausen Nord und Niederrad.

In welchen Stadtteilen sind die Immobilienpreise vergleichsweise gering?

Harheim, Nieder-Eschbach, Nieder-Erlenbach und Frankfurt-West (Schwanheim, Höchst, Goldstein, Sossenheim, Nied, Griesheim, Sindlingen, Unterliederbach und Zeilsheim) gehören zu den günstigeren Bezirken. Bei den übrigen Frankfurter Bezirken gibt es eher geringe Preisunterschiede.

Grafik zeigt eine Karte der Frankfurter Bezirke und der dazugehörigen durchschnittlichen Wohnungs- und Häuserpreise mit Stand Mai 2024

Wie hat sich der Immobilienmarkt in Frankfurt am Main in den letzten Jahren entwickelt?

Als international bedeutendes Finanzzentrum sind Immobilien in Frankfurt am Main bereits seit Jahren sehr begehrt. Die bevölkerungsreichste Stadt Hessens gehörte die letzten Jahre zu den Städten, die deutschlandweit das höchste Bevölkerungswachstum aufwiesen. 2021 war allerdings ein Rückgang der Einwohnerzahl bemerkbar. Vor allem junge Familien, aber auch Menschen, die älter als 50 sind, ziehen mittlerweile häufiger ins Umland, wo die Immobilienpreise noch niedriger sind. Aktuell hat Frankfurt ungefähr 768.000 Einwohner:innen.

Das bisher starke Wachstum brachte eine hohe Nachfrage nach Wohnimmobilien nach sich, sodass die Leerstandsquote von Frankfurter Immobilien derzeit gerade einmal 0,2 Prozent beträgt. Obwohl die Corona-Krise für viele Kaufwillige mit finanziellen Einbußen einhergegangen war, stiegen die Immobilienpreise weiter.

Im vierten Quartal 2021 erreichten die Angebotspreise für Häuser mit 6.244 Euro pro Quadratmeter ihr Maximum, die Wohnungspreise mit 7.066 Euro je Quadratmeter. Seitdem verursachten die allgemeine Unsicherheit durch den Krieg in der Ukraine und die steigende Inflationsrate sinkende Immobilienpreise. Die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) und die damit einhergehende erstmalige Erhöhung der Leitzinsen seit über einem Jahrzehnt sowie mehrere folgende Zinserhöhungen sorgten dafür, dass auch die Bauzinsen stiegen. In der Folge wurden Finanzierungen für Kaufinteressierte schwieriger, wodurch ganze Käufergruppen wegfielen.

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Wie ist die Prognose für die Immobilienpreisentwicklung in Frankfurt am Main für die kommenden Jahre?

Im ersten Quartal 2024 waren die Angebotspreise für Häuser in Frankfurt am Main erstmals wieder gestiegen, im zweiten Quartal 2024 waren sie hingegen wieder leicht rückläufig. Bei den Wohnungspreisen gab es unterschiedliche Entwicklungen in den letzten Quartalen. Fachleute gehen derzeit davon aus, dass sich die Immobilienpreise in diesem Jahr wieder normalisieren. Ein neuer Boom wie vor den Krisenjahren ist auf dem Immobilienmarkt hingegen nicht zu erwarten.

Für stabile oder leicht steigende Preise spricht auch die Entwicklung der Bauzinsen: Hatten sie ihren Höchststand im Herbst 2023 erreicht, sind sie seitdem immer weiter gesunken und haben sich mittlerweile bei Werten zwischen 3,4 und 3,6 Prozent eingependelt. Das hat Finanzierungen für Kaufinteressierte wieder erschwinglicher und besser planbar gemacht. Für die nächsten sechs bis zwölf Monate rechnen 72 Prozent der Experten von Interhyp mit konstanten Bauzinsen, während 14 Prozent sogar einen Rückgang erwarten. Die rückläufige Inflationsrate könnte die Bereitschaft erhöhen, größere Investitionen zu tätigen. Langfristig könnte auch das wieder zu steigenden Preisen führen.

Häufig gestellte Fragen
Wie hoch ist der durchschnittliche Quadratmeterpreis in Frankfurt am Main?

Im zweiten Quartal 2024 wurden Häuser in Frankfurt am Main für einen mittleren Preis von 5.176 Euro angeboten, während Wohnungen im Mittel 6.054 Euro pro Quadratmeter kosteten.

Werden die Immobilienpreise in Frankfurt am Main fallen?

Im ersten Quartal 2024 sind die Wohnungspreise in Frankfurt am Main wieder gefallen, im zweiten Quartal sind sie wieder stärker angestiegen. Häuser wurden dagegen erneut zu niedrigeren Preisen angeboten. Expert:innen gehen aktuell davon aus, dass sich die Preise wieder stabilisieren und der Markt sich normalisiert.

Lohnt es sich, Haus oder Wohnung in Frankfurt jetzt zu verkaufen?

Aktuell ist das Finanzierungsumfeld für Käufer:innen deutlich besser als noch im letzten Jahr und die Preise sind dabei, sich zu stabilisieren. Die Wohnungspreise sind sogar wieder stärker gestiegen. Dadurch kann sich ein Immobilienverkauf derzeit lohnen.

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