Verwandeln Sie Ihr Badezimmer in eine Wohlfühloase
Undine Tackmann
18. März 2020
Die Funktion des Badezimmers geht weit über die tägliche Hygiene hinaus. Viel mehr gestaltet es sich als Rückzugsort zur Entspannung und Ruhe. Moderne Neuheiten ermöglichen es Ihnen Funktionalität, Optik und Erholung zu vereinen. Wir stellen Ihnen schöne Ideen für Ihre Badrenovierung vor und vermitteln Ihnen den passenden Partner für die Umsetzung Ihrer Wünsche.
Genießen Sie Spa-Gefühle auch für Zuhause: Das eigene Bad ist heute mehr denn je eine Wellness-Oase und nicht nur ein rein funktionaler Ort. Moderne Badtechnik ermöglicht es Ihnen sowohl Funktionalität und Effizienz als auch Optik zu vereinen. Neue Generationen von WCs, Spülkästen und Armaturen helfen Ihren Wasserverbrauch auf ein Minimum zu reduzieren und bieten eine lange Lebensdauer. Lernen Sie Möglichkeiten kennen, wie Sie Ihr Traumbad zu einem Ort der Zusammenkunft für alle Generationen gestalten.
Badezimmer-Typen: von schlicht und modern bis zur luxuriösen Wellnessoase
Integrieren Sie in Ihre Bad-Sanierung die neuesten Badezimmertrends. Während sich ein modernes Badezimmer auch in kleinen Mietwohnungen realisieren lässt, benötigen barrierefreie Bäder oder private Wellnessoasen ein wenig mehr Platz.
Das moderne Bad: Sparfuchs in attraktivem Gewand
Adieu Duschvorhang, hallo „Walk in“-Dusche: Ein zeitgemäßes Badezimmer strahlt auch auf kleinstem Raum Gemütlichkeit und Wohlbehagen aus. Wenn Sie die alte Duschwanne gegen ein bodengleiches Modell mit einer seitlichen Glaswand als Spritzwasserschutz tauschen, verhelfen Sie auch kleinen Bädern zu einem geräumigen Auftritt. Für das extravagante Duscherlebnis sorgen im modernen Bad auch Duschpaneele mit:
fester Kopfbrause,
Seitenbrause und/oder
variabler Handbrause.
In Sachen Hygiene macht ein neues und modernes Badezimmer ebenfalls viel her: Aktuelle Toilettenmodelle ohne Spülrandbieten Ihnen ein großes Plus an Sauberkeit. Waschbecken mit sogenannter Nano-Beschichtung nutzen den Lotus-Effekt auf ihrer Oberfläche und reduzieren so Kalkablagerungen und Reinigungsaufwand. Praktische Badmöbel mit viel Stauraum und Soft-Close-Schubladen ohne Griffe runden Ihr neues Bad ab. Auch ein beheizter Handtuchhalter sorgt in Ihrem Traumbad gleichzeitig für Komfort und Wärme.
Das Wellness-Bad: maximale Entspannung in den eignen vier Wänden
Der Trend zu Wellness und Spa ist ungebrochen und setzt sich immer öfter auch im Badezimmer durch. Wellness-Bäder beeindrucken mit voluminösen Körperformwannen oder Whirlpools, in denen Sie mit dem Partner gemeinsam entspannen können. Ausgefeilte Duschsysteme mit extra großen Duschköpfen führen das Spa-Gefühl fort: Wechseln Sie auf Knopfdruck zwischen kräftigen Wassermassagen oder sanftem Prasseln auf der Haut – wie bei einem milden Sommerregen. Planen Sie einen entsprechend großen Raum und möchten beim Renovieren des Bads etwas mehr Geld investieren, sind auch Duschplätze mit Infrarotlicht, Dampfbad- oder Saunabetrieb möglich. Ihr Bad – Ihre Möglichkeiten!
Das barrierefreie Bad: ideal für Senioren und Menschen mit Behinderung
Vereinen Sie alle Generationen in Ihrem Badezimmer. Ob ebenerdige Duschwanne, höhenverstellbarer Waschplatz oder in Idealhöhe hängendes WC – ein barrierefreies Bad verspricht Ihnen maximalen Komfort und einfache Nutzung. Schon lange wird das barrierefreie Badezimmer nicht nur für ältere Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen konzipiert. Auch jungen und körperlich fitten Menschen bringen bodengleiche Bäder viel Komfort.
Barrierefreie Bäder müssen nicht klinisch weiß wie in Krankenhäusern aussehen.
Wenn Sie Ihr Bad renovieren, denken Sie schon jetzt an Ihre Zukunft und planen in Ihrem neuen Badezimmer gleich die Barrierefreiheit mit ein. Mögliche Innovationen zur hindernisfreien Badgestaltung bringen Badewannen mit integrierter Einstiegstür oder berührungslos gesteuerte Wasserausläufe an Waschbecken, Dusche oder Wanne.
Unser Tipp:
Über die KfW-Förderbank können Sie Zuschüsse zur barrierefreien Badgestaltung beantragen. Der Bund stellte dafür im Jahr 2018 insgesamt 75 Millionen Euro an Fördergeldern zur Verfügung. Mit einem Fachmann zur Badplanung an Ihrer Seite nutzen Sie die Fördermöglichkeiten optimal aus.
Badsanierung: Tipps zu Planung & Umsetzung
Renovieren, modernisieren oder sanieren? Das ist letztlich auch eine Kostenfrage. Eine komplette Sanierung lohnt sich, wenn Ihr Badezimmer 20 Jahre oder älter ist. Mit einem Sanitärfachmann als kompetentem Partner können Sie die Sanierung von Grund auf planen und Ihre individuellen Wünsche besprechen.
Wenn Ihr Bad 20 Jahre oder älter ist, lohnt es sich auch energetisch zu sanieren.
Zunächst sollten Sie sich Gedanken über die allgemeine Gestaltung des Raums machen, denn es gibt zahlreiche Möglichkeiten zurBadgestaltung. Möchten Sie eine Dusche oder Badewanne? Bevorzugen Sie ein Wandhängendes- oder Stand-WC? Wie viele Badezimmermöbel sollen im Raum Platz haben? Diese Vorgaben benötigt der Fachmann unbedingt, damit er zum Renovieren des Bads die entsprechenden Verrohrungen und Unterputzmontagen planen und ausführen kann. Die sichtbaren Teile Ihres neuen Badezimmers können Sie mit dem Installateur gemeinsam aussuchen. Hier lohnt sich der Besuch einer Badausstellung. Dort können Sie nicht nur alle neuen Badelemente ansehen und auf ihre Funktion überprüfen, sondern auch gemeinsam mit den Experten eine 3D-Planung am Computer vornehmen. So sehen Sie Ihr neues Bad „live und in Farbe“, noch bevor das alte Bad demontiert ist.
Unser Tipp:
Messen Sie das Badezimmer vor dem Ausstellungsbesuch aus und berücksichtigen Sie auch die Positionen von Waschtisch, Dusche/Wanne und WC. Fotos der alten Sanitärkeramik helfen den Fachleuten dabei, für Sie neue Teile auszusuchen. Das kann unter Umständen für vorhandene Anschlussmaße relevant sein.
Wenn Sie alle Materialien ausgesucht haben, kann es auch schon losgehen. In der Regel dauert eine komplette Sanierung eines Standardbades nur wenige Tage.
Sie haben die Möglichkeit entstandene Anfahrts- und Arbeitskosten steuerlich geltend zu machen. Vermieter können sogenannte „Erhaltungsaufwendungen“ in vermieteten Wohnräumen in voller Höhe absetzen. Dazu zählt auch eine Sanierung des Badezimmers.
Was gehört in ein modernes Badezimmer?
Was muss, was kann? Wenn Sie überlegen, wie Sie Ihr Bad renovieren und mit welchen Produkten Sie den Raum verschönern können, dann kommen Sie an der Basisausstattung nicht vorbei. Diese besteht immer aus:
einem Waschplatz mit Waschbecken und Unterschrank,
einer Dusche oder Badewanne und
einem WC.
Bereits hier haben Sie eine große Auswahl an Waren mit ganz unterschiedlichen Merkmalen, Funktionen und Designs. Hinzu kommen die optionalen Ausstattungsvarianten wie Möbel oder Wellnessartikel. Wir stellen Ihnen die wichtigsten Produktgruppen vor und helfen Ihnen so bei der Planung Ihres Badezimmers:
Welcher Waschtisch für Ihr Badezimmer?
Der Waschtisch ist das Sanitärobjekt zum täglichen Händewaschen, Zähneputzen, Rasieren und Schminken. Er besteht in den meisten Fällen aus Keramik. Dieses Material eignet sich, wenn Ihr neues Waschbecken besonders langlebig und unempfindlich sein soll. Keramik ist extrem temperaturbeständig und leicht zu reinigen. So lassen sich z. B. auch Reste von Haarfarben und -tönungen rückstandslos entfernen.
Möbel-Waschtische mit integriertem Stauraum sind häufig aus Sanitäracryl oder Mineralguss gefertigt – einem glatten und widerstandsfähigen Material, das UV-beständig und sehr leicht ist. Die Temperaturbelastung sollte jedoch 65 Grad nicht übersteigen. Acrylwaschtische sind in der Regel günstiger als ihre keramischen Pendants.
Soll es ein Stand- oder Wand-WC sein?
Toiletten werden aus hygienischen Gründen grundsätzlich aus Keramik hergestellt. Durch eine tief eingebrannte Oberflächenglasur sind Objekte aus Sanitärkeramik absolut porenfrei und deshalb perfekt sauber zu halten. Gängige Bauformen sind das Stand-WC, bei dem sich der Abfluss im Badezimmerboden befindet, und das Wand-WC, welches an der Badezimmerwand aufgehängt wird. Beide Modelle stehen als Flach- und als Tiefspüler zur Verfügung.
Vorteil Wand-WC:
Der Vorteil liegt vor allem darin, dass Sie den Boden unter der Toilette sehr bequem reinigen können. Zudem verschwinden bei dieser Variante alle Zu- und Ableitungen in der Wand (Unterputz-Installation), was für ein sehr aufgeräumtes Aussehen Ihres Badezimmers sorgt.
Vorteil Stand-WC:
Wenn für Sie eher die Budgetfrage ausschlaggebend ist, sollte die Wahl auf ein Stand-WC mit Aufputz-Spülkasten fallen. Relevant ist hierbei natürlich auch, wie die Anschlüsse in Ihrem Bad verlegt sind.
Badewanne vs. Dusche – Ihre Entscheidung!
Dusch- und Badewannen finden Sie in allen erdenklichen Formen. Bei der Farbgestaltung ist Weiß seit Jahren die erste Wahl – wie auch bei Waschtischen und WCs. Dusch- und Badewannen werden aus Acryl oder Emaille gefertigt. Letztere sind stabiler als die Alternative aus Sanitäracryl, dafür bietet Emaille eingeschränktere Gestaltungsmöglichkeiten bei der Fertigung. Abgerundet wird eine Duschwanne immer durch eine Duschabtrennung aus bruchsicherem Echt- oder Kunststoffglas. Beide Komponenten zusammen bilden die Duschkabine.
Freistehende Badwannen sind wieder im Trend und ein echter Hingucker.
Mit dem Wasserinhalt einer Standardbadewanne können Sie drei- bis fünfmal duschen. Folglich kann eine häufige Nutzung Ihrer Wanne leicht erhöhte Energiekosten nach sich ziehen. Der entspannende Effekt eines sanften Schaumbades rechtfertigt diese Mehrkosten jedoch allemal.
Badezimmer-Armaturen: alles im Fluss
Die Wasserausläufe an Waschtisch, Dusche und Badewanne – im Volksmund auch Wasserhähne genannt – gab es lange Zeit nur mit zwei getrennten Ventilen für Warm- und Kaltwasser. In modernen Bädern werden heute allerdings vorwiegend Mischbatterien verbaut, bei denen sich der Mix aus kaltem und warmem Wasser mit nur einem Hebel regulieren lässt. Aufgrund dieses Merkmals sprechen Fachleute hier auch von einem Einhebelmischer. Diese gibt es mit nur einem Auslauf für Waschtisch und Dusche oder mit einem Umstellhebel als Badewannen-Mischer. Während des Badens können Sie dann wählen, ob das Wasser direkt aus der Armatur fließt oder den Umweg über einen angeschlossenen Brausekopf nimmt.
Unser Tipp:
Zeitgemäße Einhebelmischer verfügen über eine langlebige Keramikkartusche, Wassersparfunktion und einem flexiblen Strahlformer aus Silikon (Fachbegriff: Perlator), der Kalkablagerungen effektiv verhindert.
Das Gros der Badezimmerarmaturen wird in verchromter Ausführung verkauft. In Sachen Design und Technik haben Sie trotzdem zahlreiche Auswahlmöglichkeiten.Badarmaturen gibt es beispielsweise
in der Aufputz-Version zur Montage an der Wand,
als Unterputz-Modell zum Verbau in der Wand oder
als Thermostat.
Die Montage und Anschaffung von Aufputzarmaturen ist im Allgemeinen günstiger, dafür punkten Unterputz-Modelle in der Optik. Bei der Funktionalität bietet die Thermostat-Variante die meisten Vorteile: Sie erlaubt Ihnen eine gradgenaue Temperaturregulierung, welche vor allem beim Duschen besonders komfortabel ist.
Fliesen: beständige Wand- und Bodenverkleidung
Obwohl in modernen Badezimmern heutzutage auch andere Gestaltungsoptionen mit Vinylböden, Designplatten oder verputzten Wänden möglich sind, bleiben Badfliesen das Hauptprodukt unter den dekorativen Wand- und Bodenbelägen. Das liegt vor allem an der Beschaffenheit des keramischen Materials:
Fliesen nehmen keine Feuchtigkeit auf.
Sie sind sehr leicht zu reinigen, hygienisch und robust.
Eine Verfärbung geschiet sehr selten, denn Fliesen sind farbecht.
Mit diesen Eigenschaften sind Sie der optimale Boden- und Wandbelag für die Nassbereiche Ihres neuen Badezimmers.
Spielen Sie mit Mustern, Farben und Fliesengrößen. Ein Fachmann kann Sie beraten, was harmonisch zusammenpasst.
Unser Tipp:
Große Fliesenformate kommen mit wenigen Fugen aus. Die glatten, großen Flächen können Sie zudem leicht sauber halten.
Badmöbel: ansprechender Stauraum
Föhn, Rasierapparat, Cremes und Wattestäbchen – in Ihrem neuen Badezimmer werden Sie tagtäglich viele Utensilien benötigen. Diese können Sie in passenden Badmöbel der folgenden Kategorien verschwinden lassen:
Regale
Waschtischunterschrank
Hochschrank
Seitenschrank
Hängeschrank
Spiegelschrank
Die einzelnen Badezimmermöbel sind zumeist in einheitlichen Sets erhältlich, sodass Sie je nach Größe Ihres Raums beispielsweise einen Unterschrank für Ihr Waschbecken und einen Hochschrank oder sogar Badregale im gleichen Look erwerben können. Badezimmermöbel bieten Ihnen einige Vorteile:
Sie bringen Ordnung in das Bad und schaffen Lagerfläche für Handtücher und weiteres.
Sie bilden eine optische Einheit mit der Badkeramik.
Sie bieten maximale Gestaltungsfreiheit (Fronten in Holzoptik, verschiedene Farben).
Sie sind pflegeleicht, wasserfest und langlebig.
Unser Tipp:
Die Anschaffung von neuen Badmöbeln bringt auch ohne große Renovierungsarbeiten frischen Wind in ältere Bäder.
Beleuchtung für das Bad: stilvolle Lichtakzente setzen
Ein gemütliches Bad braucht auch die passenden Lampen für die richtige Badbeleuchtung, wenn ein Fenster im Badezimmer fehlt. Hier ist Flexibilität wichtig, denn schummriges Licht kann beim abendlichen Schaumbad genau das Richtige, aber beim morgendlichen Zurechtmachen nachteilig sein. Aus diesem Grund sollten Sie beim Licht auf ein Konzept setzen, das den Raum morgens großflächig und hell ausleuchtet und abends bei Bedarf gedimmt werden kann. Die Lösung sind beispielsweise Badlampen mit smarten LED-Leuchtmitteln, die Sie per Smartphone oder Tablet bedienen können. So sorgen Sie immer für das richtige Licht in Ihrem Traumbad.
Das Licht in Ihrem Badezimmer ist ausschlaggebend für die richtige Stimmung.
Eingebaut werden diese Leuchtmittel entweder in Einbaurahmen für die Decke oder in Wand-, Decken- oder Schrankleuchten. Auch ein Spiegelschrank mit integrierter Beleuchtung ist im Badezimmer sehr nützlich. Achten Sie bei der Badbeleuchtung aber immer auf eine entsprechende Schutzart (IP), die den Anforderungen an „feuchte“ Räume genügen muss.
Unser Tipp:
Setzen Sie bei der Spiegelbeleuchtung immer auf tageslichtweiße Glühbirnen.
Wellness-Objekte: Entspannung rund um die Uhr
Sie möchten sich den Luxus aus Ihrer Lieblingstherme nach Hause holen? Auch in dieser Hinsicht sind die Möglichkeiten der Badgestaltung, dank moderner Badezimmermöbel und innovativer Badtechnik fast unbegrenzt. Wie wäre es beispielsweise mit einer Duschkabine, die zeitgleich als Infrarotsauna oder Dampfdusche dient oder sogar eine Fußmassage bietet? Auch ein Whirlpool, kompakte Solarien für den Heimbetrieb oder Bioethanol-Kamine, deren Anblick und Wärme Sie beim Wannenbad zur Ruhe kommen lassen, sind heutzutage ohne Probleme in Ihrem Badezimmer installierbar. Installieren Sie die Technik unauffällig in Ihren Badezimmermöbeln und die Spa-Atmosphäre im Raum wird nicht gestört.
Heizsysteme: Badheizkörper, Fußbodenheizung & Co.
Neben dem klassischen Flachheizkörper gibt es für das Badezimmer noch einige andere Möglichkeiten, den Raum angenehm zu temperieren und so den Wohlfühl-Effekt zu erhöhen:
Gerade im Bad erweist sich eine Fußbodenheizung als besonders angenehm, dank gleichmäßiger Temperaturverteilung über den gesamten Boden. Zudem ist eine Flächenheizung quasi „unsichtbar“ und belegt keinen Platz an der Wand, was in kleinen Badezimmern ein Vorteil ist.
Den Komfort eines kuschlig warmen Handtuchs bieten beheizte Handtuchhalter, die es in elektrischer oder Warmwasser-Ausführung gibt. Die wandhängenden Badheizkörper sind nicht nur ein dekoratives Element und farblicher Akzent, sie bieten auch eine praktische Ablagefläche für Duschlaken oder Bademäntel.
Preise und Kosten reduzieren
Ein Bad zu sanieren verursacht einige Tage Lärm, etwas Schmutz und nicht unerhebliche Kosten. Allerding bringt Ihnen ein neues Bad bei guter Pflege mindestens 20 Jahre Freude und Wohlbefinden. Zudem bedeutet eine Badsanierung großes Energiesparpotenzial. Bei einer Investition dieser Größe können Sie folglich sogar noch Geld sparen:
Wandfliesen nur bis Kopfhöhe verlegen lassen
Markenfliesen und die fachgerechte Verlegung haben ihren Preis. Sie können allerdings bares Geld sparen, wenn Sie die langlebigen und wasserabweisenden Kacheln nur im direkten Nassbereich einsetzen. Moderne Bäder sind oft vom Boden bis zur Decke ca. auf zwei Dritteln gefliest. Im oberen Raumbereich werden die Wände hingegen verputzt und gestrichen, was Ihnen erhebliche Ausgaben erspart.
Kaufen Sie gleichzeitig modern und zeitlos
Bei Objekten, die sich nur mühevoll austauschen lassen, sollten Sie nicht auf schnelllebige Trends setzten. Die klassische weiße Keramik in Kombination mit verchromten Armaturen bietet die ideale Basis für Ihr neues Bad. Auflockernde Farbakzente setzen Sie besser mit Handtüchern oder Deko-Elementen.
Setzen Sie auf Qualität
Vor allem bei großen und langfristigen Investitionen sollten Sie von Beginn an in Qualität investieren. Vertrauen Sie auf Fachhandwerker, die Sie optimal beraten können. Wählen Sie vorzugsweise Armaturen, Keramik und Badmöbel von namhaften Herstellern. Spätestens, wenn Sie ein Ersatzteil für einen Unterputz-Mischer oder die Duschabtrennungen kaufen, rentiert sich diese Vorgehensweise. So genießen Sie über viele Jahre hinweg erholsame und schöne Momente in Ihrem Badezimmer!
Keine Angst vor größeren Veränderungen, das Ergebnis zahlt sich immer aus.
Unser Tipp:
Besonders saubere und schnelle Badsanierungen sind mit innovativen Renovierungslösungen möglich, beispielsweise mit fugenlosen Wandpaneelen oder Verblendern.
Rechnen Sie bei Ihrer Renovierung mit ungefähren Arbeitszeiten:
Mehr Entspannung dank innovativer Badezimmer-Technik
Moderne Badezimmer-Technik verwandelt Ihr Bad in einen Rückzugsort, der echte Spa-Momente schenkt. Der technische Fortschritt zieht auch am Badezimmer nicht vorbei...
Die Kosten für eine Badsanierung sind von der gewünschten Ausstattung und dem gewählten Material abhängig. Rechnen Sie für ein 8 m² großes Bad mit Materialkosten in mittlerer Qualität von ca. 4.300 Euro. Zusätzlich kommen Handwerkskosten von ca. 4.700 Euro auf Sie zu.
Was kostet ein behindertengerechtes Bad?
Die Kosten für ein behindertengerechtes oder barrierefreies Bad sind abhängig von den geplanten Umbaumaßnahmen. Eine Komplettsanierung eines 6 m² großen Badezimmers kostet ca. 8.000 Euro. Für den Umbau einer Badewanne zu einer ebenerdigen Dusche rechnen Sie mit Kosten von ca. 4.000 bis 5.000 Euro.
Was ist die beste Farbe fürs Bad?
Im Badezimmer sind rechteckige Fliesen in neutralen Farben wie Grau oder Beige sehr beliebt, da sie elegant wirken und den Raum optisch vergrößern. Achten Sie bei der Farbe und Form darauf, dass Sie Wand- und Bodenfliesen im gleichen Format wählen, damit ein stimmiges Gesamtbild entsteht. Für eine fugenlose Alternative können Sie PVC, Wandpaneele oder Putz wählen.
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