Fenster einbauen leicht gemacht!
Die Fenstermontage spielt eine zentrale Rolle für die Energieeffizienz, den Schallschutz und die Wohnqualität eines Gebäudes. Eine fachgerechte Installation verhindert Wärmeverluste, Feuchtigkeitsschäden und sorgt für eine lange Lebensdauer der Fenster. Dabei sind sowohl die Wahl der richtigen Materialien als auch die präzise Ausführung entscheidend.
Checkliste – Was ist beim Einbau neuer Fenster zu beachten?
Damit neue Fenster dauerhaft funktionieren, energieeffizient sind und den Wohnkomfort steigern, sollten beim Einbau folgende Punkte berücksichtigt werden:
Maße des Fensters und Fensteröffnung genau prüfen, Mauerwerk ggf. ausbessern
Genehmigungen bei Altbau oder Denkmalschutz beachten
2. Material & Technik
Passendes Fensterrahmen-Material wählen: Kunststoff, Holz, Aluminium oder Kombination
Energieeffiziente Fenster einsetzen (z. B. Dreifachverglasung, niedriger U-Wert des Fensters)
Fenster und Fassade aufeinander abstimmen, Schimmelgefahr minimieren
3. Einbau-Schritte
Fensterflügel aushängen, Fensterbank-Anschluss vorbereiten
Rahmen mit Wasserwaage und Keilen exakt ausrichten
Bohrlöcher korrekt markieren (10–15 cm von der Ecke entfernt)
Fensterrahmen fixieren und verschrauben
4. Abdichtung & Dämmung
Innen: umlaufend luftdicht abdichten
Außen: schlagregendicht, aber diffusionsoffen abdichten
Dämmmaterialien (PU-Schaum, Kompriband) fachgerecht einsetzen
Wärmebrücken vermeiden
5. Weitere Hinweise
Rollläden oder Führungsschienen anpassen
Einbau bei moderaten Temperaturen (ca. 10 bis 16 °C) durchführen
Garantie- und Serviceleistungen des Herstellers sichern
6. Dokumentation & Förderung
Fördermöglichkeiten prüfen (z. B. Steuerbonus für Fenstertausch)
Rechnungen und Unterlagen sorgfältig aufbewahren
Was bedeutet Fenstereinbau nach RAL?
Fenstereinbau nach RAL bedeutet, dass Fenster nach einem geprüften Qualitätsstandard eingebaut werden – und zwar deutlich über den gesetzlichen Mindestanforderungen. Ziel: Fenster, die dauerhaft luftdicht, schlagregendicht, wärme- und schalldämmend sind.
Die RAL-Montage folgt dem 3-Ebenen-Prinzip:
Innen wird eine diffusionsdichte Abdichtung zum Rauminneren hergestellt, um Feuchtigkeit aus dem Wohnbereich zurückzuhalten.
In der mittleren Ebene sorgen Dämmstoffe für Wärme- und Schallschutz sowie Flexibilität bei Bauwerksbewegungen.
Außen erfolgt eine schlagregendichte, aber dampfdiffusionsoffene Abdichtung, damit eindringende Feuchtigkeit kontrolliert nach außen entweichen kann.
Die zentrale Regel dabei lautet: innen dichter als außen.
Die Vorteile des Fenstereinbaus nach RAL
spürbar mehr Energieeffizienz und niedrigere Heizkosten
Schutz der Bausubstanz vor Schimmel und Feuchtigkeit
lange Lebensdauer & Funktionssicherheit der Fenster
Erfüllung moderner Bauvorschriften (z. B. GEG)
Ist Fenstereinbau nach RAL Pflicht?
Der Fenstereinbau nach RAL ist keine gesetzliche Pflicht, sondern ein anerkannter Standard. Er wird jedoch für Förderungen sowie zur Einhaltung der anerkannten Regeln der Technik faktisch vorausgesetzt. Wer sich für eine RAL-Fenstermontage entscheidet, profitiert von besserer Energieeffizienz, Gewährleistung und Rechtssicherheit.
Wie viel kostet eine Fenstermontage?
Die Gesamtkosten für den Austausch oder die Montage eines Fensters liegen im Durchschnitt zwischen 420 Euro und 2.450 Euro pro Fenster. Die Preisangaben beziehen sich auf ein Dreh-Kipp-Fenster mit Zweifachverglasung in der Größe 1.300 mm × 1.300 mm.
* Preise sind Durchschnittswerte und dienen zur Orientierung.
Aufschlüsselung der Kosten für den Fenstereinbau
Handwerkerkosten: etwa 40 Euro bis 60 Euro pro Stunde und Person. Meist arbeiten zwei Handwerker zusammen. Die Arbeitskosten machen rund ein Drittel der Gesamtkosten aus und unterscheiden sich je nach Region. Daraus ergeben sich Einbaukosten von ca. 100 Euro – 200 Euro pro Fenster.
Demontage alter Fenster: ca. 50 Euro - 100 Euro pro Fenster
Entsorgung alter Fenster: ca. 20 Euro - 30 Euro pro Fenster
zzgl. Kosten für Montagematerialien wie Montageschaum, Dichtungsbänder und Schrauben
ggf. Anfahrtskosten: Manche Betriebe berechnen etwa 10 Euro pro An- und Abfahrt, andere verzichten bis zu einer bestimmten Entfernung darauf.
ggf. Kosten für Fassadenarbeiten wie Putz, Wärmedämmung oder ein neuer Anstrich
Über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) können sich Sie mit der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) einen staatlichen Zuschuss für den professionellen Fenstereinbau sichern. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet Förderprogramme an. Mehr Informationen erhalten Sie in unserer Übersicht über aktuelle Fensterförderungen.
Wie hoch sind die Kosten für den Fenstereinbau in einem Altbau?
Standardfenster aus Kunststoff, Holz oder Aluminium kosten inklusive Einbau etwa 400 bis 800 Euro pro Fenster. Sonderfenster, größere Öffnungen oder denkmalgeschützte Gebäude können ab 800 Euro pro Fenster kosten. Zusätzliche Ausgaben für Dämmung, Rollläden oder Fensterbänke liegen bei 50 bis 200 Euro pro Fenster. Die Kosten für den Fenstereinbau in einem Altbau hängen von Material, Größe, Einbauaufwand und Genehmigungen ab.
Ist der Einbau neuer Fenster genehmigungspflichtig?
In Deutschland ist der Austausch von Fenstern meist genehmigungsfrei, solange Stil, Größe und äußeres Erscheinungsbild unverändert bleiben und das Gebäude nicht unter Denkmalschutz steht. Genehmigungen sind erforderlich, wenn neue Fensteröffnungen entstehen, bestehende vergrößert oder verkleinert werden, die Fassade verändert wird oder das Gebäude unter Denkmalschutz steht. Da die Vorgaben regional unterschiedlich sind, sollte vor dem Fenstertausch das lokale Bauamt oder die Denkmalschutzbehörde kontaktiert werden, um Bußgelder oder Rückbaupflichten zu vermeiden.
Fenster einbauen – Schritt-für-Schritt-Anleitung
Mit einigem handwerklichen Geschick, dem richtigen Material und dem passenden Werkzeug können Sie auch selbst neue Fenster einbauen. Wichtig ist, dass Sie dabei sorgfältig und genau arbeiten, damit die Fenster richtig sitzen und dicht schließen. Beispielsweise können beim fehlerhaften Verschrauben der Fensterrahmen Wärmebrücken entstehen, durch die Ihre Energieeffizienz leidet. Laien empfehlen wir, einen Fenster-Fachbetrieb mit dem Einbau zu beauftragen.
Beachten Sie beim Fenstereinbau die Wetterbedingungen. Materialien verändern sich bei Wärme oder Kälte. Darüber hinaus sollten Sie beim Einbau darauf achten, dass die Fenster einbruchsicher montiert werden.
Was braucht man für eine Fenstermontage?
Für eine fachgerechte Fenstermontage reicht es nicht, nur das Fenster selbst zu haben – es braucht eine gut abgestimmte Kombination aus Werkzeugen, Montagematerial und Zubehör. So wird sichergestellt, dass das Fenster stabil, sicher und dauerhaft dicht eingebaut wird.
Grundlegende Werkzeuge für die Fenstermontage
Akkuschrauber bzw. Bohrmaschine mit passenden Bohrern
Schlagschrauber bzw. Schlagbohrmaschine
Stein- oder Holzbohrer (6er)
Wasserwaage
Zollstock
Bauschaumpistole
Wichtiges Montagematerial
die neuen Fenster
Fensterrahmenschrauben für die Befestigung
Unterlegscheiben
Montageschaum bzw. PU-Schaum zur Abdichtung und Dämmung
Dichtungsbänder (z. B. Kompriband) für Schutz vor Witterung und Feuchtigkeit
Dampfdichte Folie
Sonstiges Zubehör zum Einbauen der Fenster
Fensterbank innen und außen
Montageanker oder Dübel bei speziellen Mauerwerken
Reiniger für PU-Schaum und Werkzeugpflege
Schritt 1: Alte Fenster und Rahmen entfernen
Zunächst gilt es, die alten Fensterflügel auszuhängen. Achten Sie darauf, dass die Glasscheiben dabei nicht zerbrechen, ansonsten besteht Verletzungsgefahr. Eventuell müssen auch alte Fensterbänke herausgenommen werden. Tragen Sie beim Ausbau der alten Fenster Arbeitshandschuhe und eine Schutzbrille, um sich vor Schnitten und Splittern zu schützen.
Auch Schrauben und Anker, mit denen die Fensterrahmen im Mauerwerk befestigt sind, werden entfernt. Nun gilt es im nächsten Arbeitsschritt die Fensterrahmen mit Hammer und Meißel auszubrechen.
Holzrahmen werden an mehreren Stellen angesägt, um so einzelne Rahmenteile mit dem Hammer herausschlagen zu können. Wenn alle Rahmen herausgebrochen wurden, muss sichergestellt werden, dass sämtliche Dübel und Anker aus dem Mauerwerk entfernt worden sind.
Schritt 2: Fensteröffnungen vorbereiten
Bevor die neuen Fenster eingebaut werden können, müssen die Fensteröffnungen gereinigt und geglättet werden. Der Putz wird von Fensterlaibungen abgetragen und mögliche Schäden, die beim Fensterausbau aufgetreten sind, werden behoben. Das geht am besten mit schnellbindendem Reparaturmörtel. Hier gilt es, nicht zu viel Schnellzement oder Reparaturmörtel zu verwenden, denn sonst passen die neuen Fenster und der Rahmen eventuell nicht mehr in die Öffnung. Außerdem ist es wichtig, dass die Fensteröffnungen exakt ausgemessen werden und der Sitz der neuen Fensterrahmen markiert wird.
Je weniger Bauschaum Sie verwenden, desto weniger Wärmebrücken gibt es. Vor allem beim Ausbessern der Fensteröffnungen muss exakt gearbeitet und der Schnellzement möglichst glatt gestrichen werden. Dadurch kann das Auffüllen mit Bauschaum, der innerhalb der Fensterkonstruktion eine Wärmebrücke erzeugt, reduziert werden. Diese sollten Sie vermeiden, um eine perfekte Energiebilanz zu schaffen.
Schritt 3: Neue Fenster vorbereiten
Wenn die Fensteröffnungen vorbereitet sind und der Reparaturmörtel glatt gestrichen wurde, können Sie sich im nächsten Arbeitsschritt den neuen Fenstern zuwenden. Die Schutzfolie am äußeren Fensterrahmen wird abgezogen, die Griffe werden abmontiert und die Flügel aus dem Rahmen ausgehängt. Wenn Holzrahmen eingesetzt werden, dann sollten Sie eine Lasur zum Schutz auftragen. Das gilt vor allem für die Flächen, an die Sie nach dem Fenstereinbau nicht mehr herankommen. Zusätzlich wird die Außenseite der Fensterrahmen mit sogenanntem Dekompressionsdichtband versehen. An den Ecken wird das Band gefaltet und überschüssiges Material abgeschnitten.
Schritt 4: Rahmen setzen und ausrichten
Wenn der Zement durchgehärtet ist, können die neuen Fensterrahmen in die Öffnungen gesetzt werden. Ihre Konzentration und Genauigkeit sind jetzt gefragt, denn die Rahmen müssen lotgerecht und waagerecht sowie gleichmäßig im Mauerwerk eingefasst werden. Holz- oder Kunststoffkeile beziehungsweise Distanz- oder Tragklötzchen und eine Wasserwaage helfen bei diesem Arbeitsschritt. Wenn der Rahmen perfekt in der Fensterlaibung sitzt, müssen Sie diesen noch fixieren.
Für diesen Arbeitsschritt werden die vorgegebenen Dübellöcher im Fensterrahmen verwendet. Wenn sie nicht vorgegeben sind, müssen Sie sich bei der Platzierung an den Öffnungen im Fensterrahmen orientieren. Die Löcher sollten mindestens 15 Zentimeter Abstand zu den Rahmenecken haben und nicht weiter als 70 Zentimeter voneinander entfernt platziert werden. Ist alles abgemessen und justiert, können die Löcher gebohrt werden.
Danach werden die ersten Rahmendübel durch den Rahmen in das gebohrte Loch gesteckt und zunächst nur leicht festgeschraubt. Dieser Arbeitsschritt erfolgt bei allen Löchern. Sind alle Dübellöcher mit einer Schraube versehen, müssen Sie diese nacheinander festziehen und die korrekte Rahmenausrichtung prüfen. Hat sich der Rahmensitz beim Einbau verschoben, wird er durch abwechselndes Anziehen der Rahmenschrauben wieder ausgeglichen.
Schritt 5: Zwischenräume zwischen Mauerwerk und Rahmen abdichten
Für die Abdichtung der Fugen wird Zweikomponenten-Montageschaum genutzt, der von unten nach oben eingebracht wird. Im Anschluss werden die Fugen vollflächig ausgeschäumt. Danach sollten Sie sofort die Rahmen von Schaumspritzern reinigen. Der Schaum muss danach aushärten. So können die überschüssige Masse abgeschnitten und die Tragklötze und Keile entfernt werden. Zum Schluss müssen Sie die Lücken ebenfalls mit Montageschaum füllen.
Wurden bei den Vorbereitungsarbeiten die Fensterbänke entfernt, können diese nun wieder montiert werden. Unter Umständen müssen die neuen Fensterbänke zugeschnitten und neu angepasst werden. Für diesen Arbeitsschritt werden die Fensterbänke mit Klebemörtel direkt auf die Brüstung geklebt. Im Anschluss sollten Sie die Fensterlaibung neu verputzen.
Fenster entscheiden über die Energieeffizienz einer Wohnung oder eines Hauses. Laut dem Verband der Fenster- und Fassadenhersteller (VFF) wird der Fensterbestand europaweit auf 3,3 Milliarden Fenstereinheiten geschätzt. Die größte Energieverschwendung wird veralteten Fenstern zugeschrieben: Der Verband geht von 2,2 Milliarden veralteten Fenstern aus, die durch energieeffiziente Fenster ausgetauscht werden müssten.
Schritt 6: Abdichten der Anschlussfugen
In einem der letzten Arbeitsschritte müssen Sie nun sowohl im Innen- als auch im Außenbereich, die Anschlussfugen rund um den neuen Fensterrahmen mit dauerelastischer Dichtmasse abdichten. Zum Glattstreichen kann entweder eine spezielle Abdeckleiste verwendet oder mit Fugenglätter und Spülmittel gearbeitet werden. Sind alle Dichtungsarbeiten erledigt, können Sie die Fensterflügel wieder einhängen. Zuletzt müssen Sie die Fenster auf ihre einwandfreie Funktionstüchtigkeit prüfen.
Innere Dichtungsebene (Raumebene)
Die Bauanschlussfuge, also die Verbindung zwischen Fenster und Mauer, muss von innen luftundurchlässig geschlossen sein. So kann keine warme und feuchte Raumluft in die Fuge eindringen. Die Bildung von Tauwasser und Schimmel wird verhindert.
Mittlere Dichtungsebene (Funktionsebene)
Die Mitte der Bauabschlussfuge muss komplett mit Dämmstoff aufgefüllt sein. Ein vollständig abgedichteter Hohlraum erfüllt eine gute Wärme- und Schallschutzfunktion.
Wetterschutzebene
Die äußere Verbindung zwischen Mauerwerk und Fenster muss wind- und schlagregendicht sein. Durch eine diffusionsoffene Dichtung kann eventuell eingedrungene Feuchtigkeit trotzdem nach außen entweichen.
Wenn Sie wissen wollen, wie dicht Ihr neues Fenster samt Rahmen eingepasst wurde, nehmen Sie eine Kerze und ein Feuerzeug zur Hand. Schließen Sie alle Türen im Raum, zünden Sie die Kerze an und halten Sie die Flamme ans Fenster – gehen Sie dabei immer am Rahmen entlang. Flackert die Flamme, haben Sie eine undichte Stelle. Diese sollten Sie sofort ausbessern und abdichten.
Schritt 7: Feinjustierung der neuen Fenster
Ganz zum Schluss wird noch die Funktionsfähigkeit Ihrer neuen Fenster geprüft. Wenn sich diese nur schwer öffnen oder schließen lassen oder sie sogar schleifen, dann müssen Sie gegebenenfalls eine Feinjustierung vornehmen. Unter anderem kann dies über eine Veränderung des Anpressdrucks der Schließzapfen erfolgen. Zuletzt kann die restliche Schutzfolie abgezogen werden.
Fachfirma beauftragen oder Fenster selbst einbauen?
Ohne ausreichende Expertise kann die Fenstermontage schnell zum Fiasko werden und anschließende Mehrkosten mit sich bringen. Beim Selbsteinbau verursachte Schäden werden nicht von der Versicherung übernommen. Sollte es Wärmebrücken geben, werden Ihnen die neuen Wärmeschutzfenster nichts nützen. Sie werden nicht wie gewünscht an Energie sparen und müssen unter Umständen dann doch noch einen Fachbetrieb für die Ausbesserung beauftragen. Entscheiden Sie sich dennoch für den Selbsteinbau, dann lassen Sie sich im Fachhandel ausführlich beraten, um die richtige Dimensionierung der Fenster und das korrekte Aufmaß bestimmen zu können.
Wenn die Montage Ihrer Fenster ein:e Fensterbauer:in übernehmen soll, kann Aroundhome Sie bei der Suche unterstützen. Auf Wunsch empfehlen wir Ihnen bis zu drei zuverlässige Handwerksfirmen. Dieser Service ist für Sie kostenlos und unverbindlich. Füllen Sie einfach unseren Online-Fragebogen aus und wir finden passende Fachbetriebe in Ihrer Nähe!
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Häufig gestellte Fragen
Wie werden die Fenster abgedichtet?
Die Art der Abdichtung unterscheidet sich je nach Dichtungsebene. Für die Raumebene eignen sich eine dampfdicht ausgeführte Folie oder eine Verfugung aus Acryl. Auf der Funktionsebene wird häufig PU-Schaum verwendet. Eine dampfdiffusionsoffene Folie, Dichtungsband und Silikon sind für die äußere Wetterschutzebene geeignet.
Kann die Schutzfolie auf den Fenstern bleiben?
Für einen dauerhaften Verbleib auf den neuen Fenstern eignet sich die Schutzfolie nicht. Sie dient lediglich zum Schutz während des Transports. Wird die Folie nicht entfernt, kann das Rahmenmaterial nach einigen Monaten Schaden nehmen.
Wann kann ich Förderungen für den Fenstereinbau in Anspruch nehmen?
Voraussetzung ist, dass sich die Energieeffizienz des Hauses durch den Einbau der neuen Fenster verbessert. Das ist zum Beispiel möglich, wenn Sie eine Verglasung mit besserem U-Wert wählen und dadurch weniger Raumwärme durch die Fenster entweicht.