Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Wenn eine Notfallsituation eintritt, ist die schnelle Kontaktaufnahme mit der Notrufzentrale oder mit Angehörigen unverzichtbar. Mit einem Notruftelefon gelingt der Hilferuf einfacher und schneller als mit einem herkömmlichen Telefon – das gilt insbesondere für ältere oder eingeschränkte Menschen. Denn diese müssen verschiedene Barrieren beim Telefonieren überwinden. Erfahren Sie, was die Besonderheiten des Senioren-Notruftelefons sind und wann sich die Anschaffung lohnt.
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Was tun, wenn die Sehkraft oder Motorik nachlässt, man Nummern vergisst und das Wählen der Tasten schwerfäll? Bei gesundheitlichen Notfällen wie einer Ohnmacht oder nach einem Sturz ist die Bedienung herkömmlicher Geräte zudem oft schwierig bis unmöglich. Ein Notfalltelefon für Senior:innen schafft hier Abhilfe: Mit nur einem Tastendruck auf einen SOS-Knopf ist der Rettungsdienst alarmiert. Ebenso haben Angehörige ihre eigene Kurzwahltaste. Viele Notfalltelefone haben zudem einen mobilen Notrufknopf, der direkt am Körper getragen wird. Dadurch sind eine höhere Sicherheit und schnelle Erreichbarkeit gewiss.
Für wen ist ein Notruftelefon sinnvoll?
Viele Hersteller bieten neben dem Seniorentelefon mit Notruf ein Mobilteil als praktisches Extra an. Dabei handelt es sich um einen Sender mit Notrufknopf, der als Armband oder Anhänger immer am Körper getragen wird. Im Notfall kann so per Knopfdruck ein Signal an das Notfalltelefon gesendet werden, selbst wenn Sie in einem anderen Raum sind. Nacheinander werden dann drei bis fünf vorprogrammierte Telefonnummern angewählt. Wenn bei der ersten Nummer keiner rangeht, wird automatisch die nächste Nummer angerufen, bis sich jemand meldet. Wenn Sie angerufen werden, können Sie bei manchen Geräten einfach mit dem mobilen Sender das Gespräch annehmen. Der mobile Sender wird dann zum Lautsprecher, so dass Sie über Ihr Armband oder den Anhänger telefonieren können.
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Auch modernste Technik lässt sich für mehr Komfort und Sicherheit im Alter nutzen. Hersteller wie Libify bieten ein spezielles Tablet für Senior:innen mit Notrufknopf an. Per Videotelefonie kann so mit Angehörigen oder Ärzt:innen gesprochen werden. Damit ist das Senioren-Tablet auch das ideale Notrufsystem für hörgeschädigte Menschen. Denn der Notruf kann von einem Gebärdensprachdolmetscherdienst per Video übersetzt werden.
Die Bedienung ist im Vergleich zu herkömmlichen Tablets viel einfacher. Dennoch ist diese Smart-Home-Lösung eher für Menschen geeignet, die sich schon etwas mit Smartphones oder Tablets auskennen. Oft ist eine Anleitung durch Angehörige zu empfehlen, gerade wenn Kommunikations-Apps wie WhatsApp oder Skype genutzt werden sollen.
Je nach Hersteller und Modell werden die Telefone nicht explizit als Notruftelefon vermarktet. Stattdessen ersetzen sie das klassische Tastentelefon zu Hause und werden generell mit ihren großen Tasten und wenigen Funktionen als seniorenfreundliches Telefon, Komforttelefon, Seniorentelefon oder Senioren-Notruf-Telefon verkauft. Bekannte Notruftelefon-Hersteller sind:
Kosten für Notfalltelefone
Sicherheit für alle Fälle
Die Sicherheit eines Notruftelefons ist begrenzt. Denn Sie müssen im Fall der Fälle den SOS-Knopf drücken und dem Rettungsdienst Ihren Namen und Adresse mitteilen können. Das ist in manchen Situationen jedoch nicht möglich, wie zum Beispiel bei Bewusstlosigkeit, Demenz oder Feuer. Dafür gibt es unterschiedliche Notrufsysteme, die für fast jede individuelle Anforderung eine sichere Lösung bieten.
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Vielen Senior:innen, die aktiv sind und zum Beispiel gern Ausflüge in die Natur machen, ist es wichtig, auch unterwegs abgesichert zu sein. Dafür gibt es verschiedene Lösungen, die Sie ergänzend zum Notfalltelefon erwerben können.
Notrufhandy: Diese Geräte sind mit Smartphones oder Handys vergleichbar, haben jedoch zusätzlich einen SOS-Knopf auf der Rückseite. So ist das schnelle Absenden eines Alarms möglich, ohne dass das Handy erst bedient und Nummern gewählt werden müssen. Die mobile Alternative zum Notfalltelefon.
Kombigerät Hausnotruf plus mobiler Notruf: Den klassischen Hausnotruf können Sie mit einem mobilen Notruf als Armband oder Anhänger kombinieren. Der mobile Sender verfügt häufig über praktische Funktionen wie Sturzsensoren oder GPS-Tracking. Damit kann er auch als Hilfe bei Demenz zum Einsatz kommen.
Mobiler Notruf als Notrufknopf, Uhr oder Armband: Es gibt auch Geräte, die ganz ohne Basisstation oder Notruftelefon auskommen. Diese mobilen Geräte ersetzen kein herkömmliches Telefon, sondern sind in erster Linie zur mobilen Alarmierung von Angehörigen oder einer Notrufzentrale gedacht.
Die wichtigsten Notfallkontakte
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Häufig gestellte Fragen
Im Notfall lässt sich mit einem Knopfdruck auf die SOS-Taste die Rettungsleitstelle kontaktieren. Bei nicht lebensbedrohlichen Notsituationen können Angehörige oder der Pflegedienst per Kurzwahltaste angerufen werden. Manche Seniorentelefone haben Bilder der Angehörigen statt Nummern für die Kurzwahltasten. Im Lieferumfang sind häufig auch mobile Notrufknöpfe als Armband oder Anhänger enthalten, die eine Freisprechfunktion haben.
Ein Notfalltelefon ist seniorenfreundlich und barrierearm. Das heißt, dass es besonders große Tasten hat, die Lautstärke hoch reguliert werden kann und die Bedienung einfach und teilweise behindertengerecht ist. Die wichtigsten Kontakte können per Kurzwahltasten oder Bilder angerufen werden. Im Notfall reicht ein Tastendruck auf den SOS-Knopf und das Notruftelefon ruft nacheinander die vorprogrammierten Programme an, bis sich jemand meldet.
Die europäische Notrufnummer 112 ist in der gesamten EU kostenlos. Selbst wenn Sie kein Guthaben auf dem Handy oder kein verfügbares Netz Ihres Herstellers haben, können SIe einen Notruf absetzen.
Es empfiehlt sich, eine Rettungsstelle (112 für Notruf und Feuerwehr, 110 für die Polizei) im Notruftelefon zu speichern. Außerdem sollten Sie die Kurzwahltasten mit den wichtigsten Notfallkontakten hinterlegen: die engsten Angehörigen, Nachbarn oder den Pflegedienst. Wenn Sie noch Tasten frei haben, können Sie schließlich noch praktische Rufnummern hinterlegen, wie Freunde, Bekannte oder einen Lieferservice.