Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Die Preise eines Hausnotrufs variieren je nach Anbieter und den enthaltenen Leistungen. Ein Basis-Hausnotrufsystem kostet monatlich knapp 25 Euro. Haben Sie einen Pflegegrad, haben Sie gute Chancen, dass Ihnen ein Teil der Kosten sogar erstattet wird. Wir geben Ihnen einen Überblick über die Leistungen der verschiedenen Notrufsysteme und ihre Preise.
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Die Hausnotruf-Kosten richten sich nach Hersteller, Modell und gebuchten Zusatzleistungen. Im Schnitt müssen Sie als Selbstzahler:in mit folgenden Kosten rechnen:
Vergleichen lohnt sich
Bei den vielen unterschiedlichen Modellen und Anbietern von Hausnotrufen kann man schon mal den Überblick verlieren. Angebote für konkrete Leistungen erhalten Interessent:innen zudem manchmal erst auf Anfrage. Holen Sie sich daher vor Vertragsabschluss am besten mehrere Angebote ein, achten Sie auch auf das Kleingedruckte und lassen Sie sich ausführlich beraten.
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Ein entscheidender Kostenfaktor sind die Zusatzleistungen. Hier muss individuell nach Lebenssituation entschieden werden. In einer Wohnung kann das Basispaket ausreichend sein, wenn die Reichweite in jedes Zimmer reicht. Doch wer auf einem großen Grundstück wohnt oder grundsätzlich viel unterwegs ist, greift besser zum mobilen Notruf. Wenn Menschen vergesslicher werden und die Orientierungslosigkeit oder Sturzgefahr zunimmt, sollten Zusatzleistungen wie GPS-Tracking oder Sturzerkennung hinzugebucht werden.
Im Basispaket enthalten sind in der Regel:
Zusatzleistungen können zum Beispiel sein:
Ein Hausnotruf ist ein anerkanntes Pflegehilfsmittel. Daher übernimmt die Pflegekasse unter Umständen einen Teil Ihrer Notrufknopf-Kosten. Ab Pflegegrad 1 können Sie einen Zuschuss von 25,50 Euro im Monat beantragen. Damit sind die Grundgebühren der meisten Hausnotrufsysteme abgedeckt. Lediglich die Anschlussgebühr und die Zusatzleistungen müssen Sie selbst zahlen, wenn die Kasse Ihren Antrag bewilligt.
Was kostet ein Hausnotruf ohne Pflegestufe?
Wenn kein Pflegegrad vorhanden ist oder der Antrag abgelehnt wird, müssen Sie alle Notrufknopf-Kosten selbst tragen: die einmalige Anschlussgebühr, die monatlichen Basiskosten in Höhe von ca. 20 bis 25 Euro und eventuelle Zusatzleistungen.
Ob Pflegekassen-Zuschuss, steuerliche Absetzung oder Angebotsvergleich – beim Kauf Ihres neuen Notrufsystems können Sie an vielen Stellen Kosten einsparen. Hier unsere drei wichtigsten Tipps:
Bei den Hausnotruf-Preisen können Sie mit dem Pflegekassen-Zuschuss von 25,50 Euro im Monat einsparen. Haben Sie noch keinen Pflegegrad, sollten Sie daher in Betracht ziehen, einen zu beantragen. Der Pflegegrad 1 wird bereits bei geringen Beeinträchtigungen der Selbstständigkeit oder der Fähigkeiten gewährt.
Laut eines Urteils des Bundesfinanzhofes sind die Kosten für den Hausnotruf von der Steuer absetzbar. Dabei sei es unerheblich, ob die pflegebedürftige Person in der eigenen Wohnung, einem Altenheim oder einer betreuten Wohnanlage lebt. Notrufdienste gelten in diesem Zusammenhang als haushaltsnahe Dienstleistungen. Die Geltendmachung kann sich für Sie steuermindernd auswirken.
Mit einem Hausnotruf-Preisvergleich sparen Sie nicht nur Geld, sondern auch Zeit. Denn die Gegenüberstellung unterschiedlicher Angebote ist oft zeitaufwendig und unübersichtlich.
Für die Kostenübernahme muss der Hausnotrufdienst von Ihrer Kasse anerkannt sein. Informieren Sie sich daher vorher bei Ihrer Pflegekasse, ob das ausgesuchte Modell Ihres Anbieters als Pflegehilfsmittel infrage kommt.
Angebote, die auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind, finden Sie bei Aroundhome! So einfach geht’s: Beschreiben Sie in unserem Online-Fragebogen, was Ihr Notrufsystem können soll. Anschließend vermitteln wir Ihnen bis zu drei Anbieter aus Ihrer Region, von denen Sie individuell erstellte Angebote erhalten. Diese können Sie einfach und bequem vergleichen und sich für das beste entscheiden. Der Service ist für Sie kostenlos und unverbindlich*.
Häufige Fragen zum Thema
Die monatlichen Kosten für das Basispaket belaufen sich bei den meisten Anbietern auf 20 bis 25,50 Euro. Wer über einen Pflegegrad verfügt, kann bei der Pflegekasse einen Antrag auf Kostenübernahme in Höhe von 25,50 Euro stellen. Damit sind die Grundgebühren abgedeckt und Sie zahlen 0 Euro monatlich für Ihren Hausnotruf. Die einmalige Anschlussgebühr sowie Zusatzleistungen tragen Sie selbst. Extras kosten durchschnittlich 10 bis 30 Euro im Monat, je nach Leistung.
Es kommt sehr häufig vor, dass Angehörige sich um das Notrufsystem von ihren älteren oder chronisch kranken Familienmitgliedern kümmern. Als Angehörige können Sie sich in der Regel schon bei der Beratung problemlos bei den Herstellern als Kontaktperson eintragen lassen und Ihre Telefonnummer oder E-Mail-Adresse hinterlegen.
Als anerkanntes Pflegehilfsmittel wird der Hausnotruf von der Pflegekasse gezahlt, ab Pflegegrad 1. Weitere Voraussetzungen sind, dass die Person allein lebt oder mit einer Person zusammen, die im Ernstfall nicht zuverlässig Hilfe holen könnte. Außerdem muss jederzeit mit einer Notsituation zu rechnen sein und ein handelsübliches Telefon im Notfall nicht bedient werden können.
Die Pflegekasse zahlt für alle Pflegegrade gleich viel für einen Hausnotruf, nämlich 25,50 Euro im Monat.