Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Im Alter aktiv bleiben und dennoch nicht auf die Sicherheit verzichten, die ein Hausnotruf bietet? Das klappt mit einem mobilen Notruf. Senior:innen können damit auch trotz körperlicher Beeinträchtigungen weiterhin unbeschwert an Unternehmungen teilnehmen, allein spazieren oder einkaufen gehen und im Ernstfall von überall Hilfe auf Knopfdruck ordern. Wir zeigen Ihnen, wie ein mobiler Notruf funktioniert und welches Modell zu Ihren Bedürfnissen passt.
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Ein mobiler Notruf für Senior:innen funktioniert ähnlich wie eine Notrufstation in den eigenen vier Wänden:
Der Unterschied vom mobilen Notruf und Hausnotruf
Anders als der klassische Hausnotruf ist die Reichweite des mobilen Notrufs unbegrenzt. Das Gerät ist unabhängig von einer Basisstation und verbindet sich wie ein Handy mit dem Mobilfunknetz. Wichtig ist also nur, dass Sie Netzempfang haben, damit der mobile Notruf funktioniert.
Es gibt aber auch Kombigeräte. Dabei handelt es sich um erweiterte Hausnotrufgeräte, die sowohl in den eigenen vier Wänden als auch unterwegs für die nötige Sicherheit sorgen.
Der mobile Notruf ist eine der flexibelsten Varianten von Notrufsystemen. Er ist für folgende Personengruppen geeignet:
Aktive Senior:innen, die viel unterwegs sind:
Ob Sie allein einkaufen, spazieren gehen oder sich sportlich betätigen, der mobile Notruf bietet Sicherheit außerhalb der eigenen vier Wände. Selbst wenn Sie mitten im Wald stürzen oder Schmerzen in der Brust haben, können Sie mit einer GPS-Funktion zuverlässig geortet werden.
Chronisch kranke Personen:
Der mobile Notruf kann Menschen Sicherheit geben, die z. B. durch Demenz, Epilepsie, Asthma oder Herz-Kreislauf-Erkrankungnen in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt sind. Lebenswichtige Daten wie Medikation oder ein Notfallplan können bei der Notrufzentrale hinterlegt werden.
Menschen mit einem großen Grundstück oder Haus
Die Reichweite des klassischen Hausnotrufs mit Basisstation ist bei den meisten Herstellern etwa so groß wie die eines schnurlosen Telefons: 50 bis 150 Meter. Wer über ein größeres Haus oder Grundstück verfügt, sorgt mit einem mobilen Notruf dafür, überall im Ernstfall abgesichert zu sein.
Den mobilen Notruf gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Manche Hersteller haben ein eigenes mobiles Gerät im Angebot, andere bieten eine mobile Zusatzfunktion zum Hausnotruf an oder den Hausnotruf und den mobilen Notruf als Kombipaket. Folgende Modelle sind auf dem deutschen Markt verfügbar:
In der Regel verfügen die Modelle fast aller Notrufsystem-Hersteller über die Grundfunktionen 24-Stunden-Erreichbarkeit der Notrufzentrale, Hinterlegung der Patientendaten sowie die genaue Lokalisierung im Notfall. Darüber hinaus können je nach Anbieter folgende Funktionen mitenthalten sein oder hinzugebucht werden:
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Als Selbstzahler:in müssen sie für Ihren mobilen Notruf mit Kosten in Höhe von 35 bis 40 Euro mindestens rechnen. Je nach Hersteller kann eine einmalige Bereitstellungs- oder Einrichtungsgebühr von 40 bis 50 Euro hinzukommen. Buchen Sie außerdem Zusatzleistungen wie eine Schlüsselhinterlegung oder einen Rauchmelder, kosten diese bei einigen Anbietern ca. 10 Euro extra im Monat.
Kostenbeteiligung der Pflegekasse
Modelle, die als Pflegehilfsmittel zertifiziert sind, können von der Pflegekasse auf Antrag bezuschusst werden. Das sind in der Regel Kombigeräte, die auf einem Hausnotruf basieren. In solchen Fällen kann sich die Pflegekasse mit 25,50 Euro monatlich an den Kosten beteiligen – wenn die Notwendigkeit eines Notrufsystems anerkannt wird und ein Pflegegrad (egal welcher) vorliegt.
Vor dem Kauf oder der Miete eines mobilen Notrufsystems sollten Sie Angebote und Preise der Anbieter vergleichen. Dabei hilft Ihnen Aroundhome: In unserem Online-Formular können Sie Ihre Wünsche an das Notrufsystem angeben. Anschließend empfehlen wir Ihnen bis zu drei Fachfirmen aus Ihrer Region.
Häufige Fragen
Anders als der klassische Hausnotruf ist die Reichwiete eines mobilen Notrufs nicht begrenzt. Wie ein Handy funktioniert das Gerät über das Mobilfunknetz und ist überall dort einsatzfähig, wo Sie Empfang haben.
Nicht alle mobilen Notrufsysteme werden von der Pflegekasse als zertifiziertes Pflegehilfsmittel anerkannt und sind damit förderbar. Meist sind es Kombigeräte mit einem Hausnotruf, für die ein Zuschuss in Höhe von 25,50 Euro bei der Pflegekasse beantragt werden kann.
Ja, die meisten Modelle verfügen inzwischen über eine Freisprechfunktion. Damit ist es möglich, direkt mit der Notrufzentrale oder den Angehörigen zu sprechen.
Bei den meisten Anbietern entstehen keine Kosten, wenn Fehlalarm ausgelöst wird.