Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Der Markt für Notrufsysteme ist in den letzten Jahren stark gewachsen. Das ist gut so, denn die elektronischen Helfer bewahren die Selbstständigkeit im Eigenheim und retten im Ernstfall Leben. Doch wie finde ich das richtige Notrufsystem, das zu meiner individuellen Lebenssituation passt? Wir zeigen Ihnen verschiedene Modelle und aktuelle Testsieger und verraten, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Notrufsysteme vergleichen.
Benötigen Sie direkt Empfehlungen für Fachfirmen?
Wenn Sie Hausnotrufsysteme vergleichen, merken Sie schnell: die Grundfunktion ist immer gleich. Ein roter Knopf – leicht bedienbar, als Armband, Kette oder Clip getragen – sendet direkt oder über eine Basisstation einen Alarm an eine Notrufzentrale. Wenn Sie gestürzt sind, unter schweren Krankheitssymptomen leiden oder irgendein anderer Ernstfall eintritt, drücken Sie den Alarmknopf und schildern der Notrufzentrale über die Freisprechanlage die Notsituation. Daraufhin werden Angehörige, Rettungskräfte oder Polizei zur hinterlegten Adresse oder dem GPS-Standort geschickt.
Wenn Sie Notrufsysteme vergleichen, sind die Zusatzleistungen oft entscheidend. Denn dadurch lassen sich Ihre individuellen Anforderungen am besten erfüllen. Je nach Lebenssituation, Fitnesslevel, Pflegebedürftigkeit, Alter, Mobilitatseinschränkung, Technikaffinität und persönlichen Präferenzen passen unterschiedliche Notrufsysteme zu Ihnen. Daher sollten Sie sich vor dem Kauf genau informieren, welche Zusatzleistungen es gibt und welche davon für Sie relevant sind. Folgende Funktionen sind u. a. je nach Modell erhältlich:
Wir finden die passenden Fachfirmen für Sie!
Zuletzt 2018 hat die Verbraucherorganisation Stiftung Warentest Hausnotrufsysteme getestet. Mit simulierten Testkäufer:innen wurde Folgendes geprüft:
Das Hausnotruf-Testergebnis von Stiftung Warentest:
Insgesamt fiel das Testurteil von Stiftung Warentest für die 9 Hausnotruf-Anbieter ernüchternd aus; keiner kam über ein Gesamturteil von „befriedigend“ hinaus und konnte uneingeschränkt weiterempfohlen werden. Eine gute Nachricht: Vier Anbieter erfüllten zumindest das wichtigste Kriterium, die Bearbeitung des Notrufs, gut: der Arbeiter-Samariter-Bund, der Malteser Hilfsdienst, das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter-Unfall-Hilfe.
Da der Test allerdings mehrere Jahre zurückliegt, kann sich mittlerweile einiges bei den Anbietern verändert haben, sowohl im Service-Bereich als auch bei der technischen Ausstattung oder der Benutzungsfreundlichkeit. Zudem sind viele weitere Anbieter auf dem Markt hinzugekommen. Das sollten Sie bedenken, wenn Sie die Testergebnisse und Notrufsysteme vergleichen.
Einen aktuelleren Vergleich von Notrufsystemen bietet das Deutsche Institut für Service-Qualität. Im Jahr 2021 wurden 10 Hausnotrufdienst-Anbieter im großen Umfang getestet. Dabei lag der Fokus auf folgenden Kriterien:
Im Gesamtergebnis gab es folgende Testsieger der Hausnotruf-Anbieter: Vitakt ergatterte den ersten Platz, Libify landete auf dem zweiten Platz und die Johanniter belegten den dritten Platz.
Die besten Hausnotrufanbieter nach Kriterien:
Der aktuellste Notrufsysteme-Test ist von 2023. Das Vergleichsportal Vergleich.org hat 18 Notrufsysteme getestet. Darunter waren sowohl Hausnotrufsysteme als auch Modelle mit externem Notruf. Das Vergleichsportal hat nicht zwischen den unterschiedlichen Systemen unterschieden; es wurden also Notrufuhren, -armbänder und -anhänger gleichermaßen miteinander verglichen. Vergleichskriterien waren u. a. Preis, Reichweite, GPS und Zusatzfunktionen. Außerdem wurden Vorteile der Modelle herausgestellt. Bei diesem Notrufsystem-Vergleich haben gleich 9 Modelle das Testurteil „sehr gut“ erhalten:
Wir finden die passenden Fachfirmen für Sie!
Wenn Sie gerne im Garten arbeiten oder Ausflüge machen, stellt Ihnen ein mobiles System den Notdienst zur Verfügung. Der mobile Notruf funktioniert ähnlich wie der Hausnotruf: Sprechanlage und Notfallknopf sind in diesem Fall kombiniert.
Auf dem Markt gibt es mittlerweile auch verschiedene Seniorenhandys mit Notfall-App oder Notfallknopf. Sie funktionieren häufig nicht mit einem Hausnotrufdienst, sondern über einen Mobilfunkvertrag oder eine Prepaid-Karte. Auch solche Geräte sind verlässliche Helfer im Ernstfall, doch beim Vergleichen sollten Sie darauf achten, dass ein gewisses technisches Grundverständnis für die Bedienung vorhanden sein sollte.
2021 hat Stiftung Warentest 15 Seniorenhandys getestet. Geprüft wurde, wie sicher und einfach die Absetzung des Notrufs funktioniert und inwiefern die Bedienung auf Einschränkungen im Bereich Sehkraft, Gehör und Motorik abgestimmt ist.
Beste Seniorenhandys laut Stiftung Warentest:
Haben Sie bereits konkrete Vorstellungen, welches Notrufsystem zu Ihnen passt, oder wollen sich dazu beraten lassen? Dann füllen Sie unseren kurzen Fragebogen aus und Sie erhalten drei Angebote von Fachfirmen aus Ihrer Region. So können Sie einfach und unkompliziert Notrufsysteme vergleichen und das für Sie passende Modell finden.
Häufige Fragen
Es gibt den klassischen Hausnotruf mit Basisstation und Sender als Armband, Anhänger, Halskette oder Uhr. Dann gibt es den mobilen Notruf ohne Basisstation. Außerdem gibt es noch das Notruftelefon oder -handy für Senior:innen sowie verschiedene Sensoren wie Sturzerkennung, Rauchmelder sowie die Alles-in-Ordnung-Taste.
Am besten wird das Notrufsystem perfekt auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt. Vor allem Zusatzfunktionen wie GPS-Tracking bei Demenz, mobiler Notruf bei aktiven Senior:innen oder Sturzsensoren bei mobilitätseingeschränkten Menschen entscheiden also, welches das beste Notrufsystem für Sie ist.