Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Stahlgaragen kombinieren gleich mehrere Vorteile anderer Garagenmaterialien: Verputzt sehen sie aus wie Betongaragen, sind aber leichter zu transportieren und flexibel zu gestalten. Fertiggaragen aus Stahl gibt es sogar gedämmt, dann sind sie isoliert und schimmelfrei. Erfahren Sie, wie viel Stahlgaragen kosten, welche Gestaltungsmöglichkeiten es gibt und worauf Sie beim Kauf achten müssen.
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Stahlgaragen gehören zur Kategorie Metallgaragen. Es gibt sie sowohl unverputzt in der preisgünstigsten Variante als auch verputzt für eine moderne Optik, die sich auf Ihr Haus abstimmten lässt. Stahlfertiggaragen sind dabei so vielseitig wie gemauerte Garagen: Sie lassen sich frei gestalten und dank der praktischen Modulbauweise sogar nachträglich nach Wunsch erweitern. Die Stahlgarage gibt es auch gedämmt für hohen Komfort.
Vorteile von Stahlgaragen auf einem Blick
Viele kennen Fertiggaragen aus Stahl, die im mittleren Preissegment mit einem einfachen Aufbau punkten, aber eher wenig Komfort bieten. Doch in den letzten Jahren hat sich die Bauweise weiterentwickelt: Es gibt nun auch gedämmte Stahlgaragen in Modulbauweise, die viele Vorteile bieten.
Unverputzt und vollverzinkt halten Stahlfertiggaragen ohne aufwendige Wartungsarbeiten bis zu 40 Jahre. Dabei zählen sie zu den günstigsten Garagenarten. Verputzt ähneln sie optisch Betongaragen, sind aber wesentlich einfacher zu liefern.
Allerdings können Stahlgaragen auch Nachteile haben, wie etwa die fehlende Wärmedämmung, wodurch sich Rost bilden kann. Ungedämmte Stahlgaragen sind daher für einfache Anforderungen zu empfehlen, zum Beispiel lediglich als Abstellplatz.
Die gedämmte Stahlgarage kombiniert gleich mehrere Vorteile: Sie ist so stabil wie eine Massivgarage, hat aber viel dünnere Wände. Die Modulbauweise lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten offen und bietet gleichzeitig eine einfache Lieferung und Montage.
Durch die Dämmung ist diese Garagenvariante komfortabel und zum Beispiel auch als Hobbyraum nutzbar. Dabei verhindert eine umlaufende Belüftung Schimmelbildung und sorgt für ein angenehmes Raumklima. Die Optik ist modern und ans Haus anpassbar.
Eine ungedämmte und unverputzte Stahlgarage erhalten Sie bereits ab 4.900 Euro. Eine komplette Zusatzausstattung kostet Sie um die 1.000 bis 2.000 Euro. Ist kein Lüftungssystem integriert, sollten Sie ein Fenster miteinplanen, damit sich kein Kondenswasser oder Rost bildet.
Die gedämmte Variante gibt es ab 10.000 Euro. Für eine Großraumgarage mit allen Extras und möglichen Komfort können Sie aber auch 30.000 Euro zahlen.
Kostenfaktoren:
Mit Förderungen Kosten senken
Für diverse Baumaßnahmen können Sie Fördergelder vom Staat erhalten, wie zum Beispiel für den Einbau eines einbruchhemmenden Garagentors. Achten Sie darauf, dass Sie den Förderantrag stellen, bevor Sie die Maßnahmen in Auftrag geben.
Für Stahlgaragen ist meistens keine Bodenplatte nötig, da sie im Gegensatz zu den anderen Garagenarten relativ leicht sind. Wie uns Martin Jungmann, Geschäftsführer von MC Garagen versicherte, reichen Streifen- oder Punktfundamente in der Regel aus. Diese können Sie sogar selbst vorbereiten, sodass die Fertiggarage von der Fachfirma nur noch montiert werden muss. Dabei sollten Sie Kosten von rund 30 bis 60 Euro pro Quadratmeter einplanen. Etwa 70 bis 100 Euro pro Quadratmeter kostet die Fundamentlegung durch eine Fachfirma.
Vor Baubeginn nicht vergessen
Bevor Sie mit dem Garagenbau beginnen, sollten Sie zuerst prüfen, ob Sie eine Baugenehmigung benötigen. Jedes Bundesland kann selbst entscheiden, ob eine Baugenehmigung beantragt werden muss oder nicht.
Stahl ist ein sehr flexibler Werkstoff, der sich leicht bearbeiten lässt. Daher sind die unterschiedlichsten Größen auch im Fertigbausegment problemlos möglich. Standardmaße sind oft etwa 10 Prozent günstiger, was Sie vor allem bei großen Grundstücken in Betracht ziehen sollten. Bei kleinen Grundstücken sollte dagegen jeder Zentimeter genutzt werden, weswegen sich Maßanfertigungen oft mehr lohnen.
Fragen, die Sie sich stellen sollten:
Die Garagengröße ist anpassbar
Der große Vorteil bei Stahlgaragen: Dank der Modulbauweise sind Änderungen auch nachträglich möglich, wenn Sie zum Beispiel ein zweites Auto unterstellen wollen. An den Nahtstellen der Modulwände können dann einfach zum Beispiel Wände ausgetauscht, erweitert oder versetzt werden.
Moderne Stahlgaragen lassen sich nahtlos in die Architektur Ihres Eigenheims einfügen. Verputzte Stahlgaragen können Sie mit jeder Dachform versehen lassen. Sogar besondere Wünsche, wie eine Garagendachbegrünung, sind umsetzbar. Auch eine Solaranlage lässt sich problemlos anbringen, da auch bei isolierten Dächern die oberste Schicht in der Regel Trapezblech ist, in das hineingebohrt werden kann.
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Häufig gestellte Fragen
Das kommt auf ihre gewünschten Anforderungen an: einfache ungedämmte Stahlgaragen kosten ab 4.900 Euro. Für mehr Komfort müssen Sie bei gedämmten Stahlgaragen mit Preisen ab 10.000 Euro rechnen.
Eine Stahlgarage ist langlebig und wartungsarm. Mindestens 40 Jahre sollte diese robuste Garagenart halten. Bei guter Pflege wahrscheinlich noch länger.
Stahlgaragen sind leichter als zum Beispiel Betongaragen, daher reicht ein Punktfundament bei einfacheren Modellen. Haben Sie mehrere Fenster, Türen und besondere Extras geplant, ist ein Streifenfundament ideal. Eine ganze Fundamentplatte ist dagegen bei Stahlgaragen in der Regel nicht erforderlich.
Sehr einfache Stahlgaragen, die nicht gedämmt sind, sind rostanfällig. Solche Modelle sind bei Garagenfachbetrieben in der Regel aber kaum noch erhältlich. Selbst ungedämmte Stahlgaragen haben häufig ein Belüftungssystem in der Attika integriert, so dass die Luft ausreichend zirkuliert.
Bei sehr günstigen Modellen, die über kein Lüftungssystem verfügen, kann sich Kondenswasser in der Garage bilden. Garagen von Fachfirmen sind inzwischen so ausgestattet, dass sich dieses Problem vermeiden lässt. Stahlgaragen gibt es zum Beispiel in einer gedämmten Form. Zudem ist anders als bei Betongaragen keine Fundamentplatte nötig, weswegen zum Beispiel die Steine aus der Einfahrt auch in der Garage verlegt werden können. Dadurch sickert die Flüssigkeit ab.