Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Nach der Erfassung Ihrer Wünsche verbinden wir Sie mit bis zu drei Fachpartnern.
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Das Wichtigste in Kürze
Garagentore fügen sich harmonisch ins Gesamtbild Ihres Grundstückes ein. Unterschätzen Sie bei der Wahl nicht die Sicherheit, denn die beste Garage ist nur so sicher wie ihr Tor. Erfahren Sie, was Sie alles bei der Wahl eines Garagentores beachtet sollten und wieso es sich manchmal lohnt, in Zusatzfunktionen zu investieren.
Garagentore lassen sich mit vielen Extras ausstatten. Doch bevor Sie sich für eine Lichtschranke oder einen elektrischen Torantrieb entscheiden, sollte das Tor drei wesentliche Anforderungen erfüllen:
Einbruchshemmende Bauteile schützen Ihre Wertsachen vor Diebstahl. Vor allem das Garagentor stellt häufig den größten Schwachpunkt dar. Einbruchhemmende Garagentore der Widerstandsklasse (WK) 2, geprüft nach DIN V ENV 1627, bieten einen guten Einbruchsschutz. Sicherheitszubehör wie kopiergeschützte, versenkt eingebaute Schlosszylinder, robuste Beschläge oder ein zuverlässiger Schutz gegen das Aufhebeln lassen sich an alten Garagentoren meist nur mit einem erhöhten Aufwand und hohen Kosten nachrüsten.
Das Material beeinflusst die Stabilität Ihres Garagentores maßgeblich. Aluminium ist kostengünstig, aber auch weniger stabil. Stahl und Holz sind meist sehr robust, allerdings auch teurer.
Die Schließweise entscheidet über den Platzbedarf sowohl vor als auch innerhalb der Garage. Garagen mit Flügeltüren brauchen am meisten Fläche. Da in Wohngebieten das Platzangebot oft begrenzt ist, geht der Trend zum Sektional- und Rolltor. Der am häufigsten verwendete Tortyp ist das Schwingtor. Es wird standardmäßig für Fertiggaragen verwendet.
Garagentore gibt es in verschiedenen Ausführungen. Jedes Tor hat individuelle Vor- und Nachteile. Informieren Sie sich beim Hersteller über die Unterschiede und überlegen Sie, welches Modell am besten für Ihre Garage geeignet ist.
Beide Modelle bestehen aus einem einteiligen Torblatt. Das Tor wird nach oben geschoben und an der Garagendecke entlanggeführt. Sie sind mit einer Federung ausgestattet, die das manuelle Öffnen erleichtert. Der Unterschied ist, dass beim Schwingtor das Torblatt beim Öffnen leicht nach vorne ausschwingt. Diesen Schwenkbereich müssen Sie bei Ihren Berechnungen für die Einfahrt miteinplanen. Vorteilhaft beim Kipptor ist, dass es nach innen und nicht nach außen schwingt. Sollten Sie weniger Platz zur Verfügung haben, ist ein Kipptor besser geeignet.
Sektionaltore bestehen nicht aus einem einteiligen Torblatt, sondern aus waagerecht beweglichen Teilelementen. So kann das Tor senkrecht hoch geschoben werden. Die Teile klappen nacheinander ein und werden anschließend wie beim Schwingtor parallel zur Garagendecke geführt. Das spart inner- und außerhalb der Garage Platz. Neben den Decken-Sektionaltoren gibt es auch Seiten-Sektionaltore, die an der Wand entlanggeführt werden.
Dieses Tor wird nach oben hin geöffnet und rollt sich dabei an der Decke zusammen. Garagenrolltore haben gegenüber Schwing- und Sektionaltoren den Vorteil, dass sie die Decke freilassen. Sperrige Gegenstände oder Autodachaufbauten können bei gleicher Garagenhöhe untergebracht werden. Auch Lampen lassen sich somit an der Garagendecke befestigen. Bei Rolltoren ist kein Schwenkbereich vor der Garage erforderlich.
Zweiflügelige Garagentore, auch Garagenflügeltore genannt, werden nur noch selten eingebaut. Die Funktionsweise ist wie bei gewöhnlichen zweiflügeligen Türen. Aufgrund ihres großen Türradius’ sind sie gerade für eng besiedelte Wohngebiete ungeeignet.
Die Kosten sind abhängig vom gewählten Garagen- und Tormodell. Bestellen Sie eine Fertiggarage ist das Tor in den meisten Fällen im Preis enthalten. Dabei handelt es sich in der Regel um ein Standardschwingtor, bei dem Sie meist nur die Farbe bestimmen können.
Wünschen Sie mehr Extras und Individualität, desto teurer wird die Anschaffung. Applikationen, Glaseinsätze, elektrischer Torantrieb, aufwendige Muster sowie das gewählte Grundmaterial beeinflussen den Preis.
Unsere Tabelle verschafft Ihnen einen ersten Einblick in die Preise verschiedener Garagentore. Wenn Sie das Tor nicht selbst einbauen möchten, müssen Sie für einen Einbau vom Fachmann mit zusätzlichen Kosten von etwa 200 bis 400 Euro rechnen.
Unser Tipp:
Für den Einbau eines einbruchhemmenden Garagentors können Sie staatliche Hilfsgelder erhalten und so bei den Kosten sparen.
Vor dem Kauf eines neuen Garagentores fallen eine Menge Entscheidungen an. Für die Wahl des richtigen Tormodells brauchen Sie einen kompetenten Fachhändler. Aroundhome unterstützt Sie bei der Suche kostenlos* und sucht Ihnen bis zu drei Fachhändler für Garagentore in Ihrer Nähe.
Das Garagentor nimmt eine beträchtliche Fläche Ihrer Hausfront ein. Daher sind das Design sowie die Materialentscheidung nicht unwichtig. Damit es zur Gesamtkomposition Ihres Grundstückes passt, bieten sich Oberflächen an, welche Sie auch für Ihre Haustüren, Fenster oder Ihre Außenfassade ausgewählt haben.
Zur Auswahl stehen Ihnen in der Regel vier Oberflächenmaterialien:
Für Garagentore gibt es Standardmaße, die jeder Händler im Angebot hat. Für eine Einzelgarage sind diese in der Regel:
Natürlich gibt es auch für Großraumgaragen oder Wohnwagengaragen die passenden Tore. Die Standardmaße für Garagetore, die für Großraumgaragen geeignet sind:
Unser Tipp:
Sollte Ihre Garagenöffnung nicht dem Standard entsprechen, können die Tore vom Hersteller angepasst werden. Meistens ist es jedoch günstiger, von vornherein die Garagenöffnung den Torgrößen anzupassen.
Um Ihrer Garage eine individuelle Note zu verleihen, bieten Garagentoranbieter zahlreiche Design- oder Schmuckelemente an. Die Möglichkeiten gehen dabei weit über die bloße farbliche Gestaltung hinaus:
Die größte Auswahl haben Sie bei den Tormustern. Sickenmotive in unterschiedlichen Größen sind zwar Standard, darüber hinaus haben Anbieter auch Tore mit Kassetten-, Fischgrät- oder Rautenmustern im Angebot. Kombinationen aus verschiedenen Mustern können flexibel umgesetzt werden.
Mehr Tageslicht bedeutet mehr Komfort und einen niedrigeren Stromverbrauch. Mit Glaselementen setzen Sie also nicht nur optische Akzente. Auch hier ist die Auswahl vielfältig: ob runde oder rautenförmige Fenster, transparent oder blickdicht. Die Fenster bekommen Sie nach Wunsch einfach oder mehrfach verglast. Die häufigsten Materialien sind witterungsbeständiges Acrylglas oder Polycarbonat.
Unser Tipp:
Für einen höheren Schutz können Sie Glas durch Kunststoff ersetzen. Diese Alternative ist nicht nur günstiger, sondern auch kratzfest und hat bessere Dämmeigenschaften als Glas.
Garagentore ohne Sicken, das heißt rinnenförmige Vertiefungen in der Oberfläche, können mit Applikationen aus Edelstahl verziert werden. Verfügt Ihre Garage über eine Nebeneingangstür bietet es sich an, mittels dieser Schmuckelemente eine optische Einheit von beiden Eingängen herzustellen.
Garagentore sind neben den Nebeneingangs- und Terrassentüren die größten Sicherheitsschwachstellen am Haus. Verschiedene Sicherheitsmechanismen wie Tür- oder Fensterschlösser beugen Einbrüchen vor. Sicherheitsvorkehrungen sind außerdem bei der Bedienung gefragt: Seit 2005 legt die europäische Norm EN 13241-1 für alle Garagentore fest, dass sie mit verletzungsvorbeugenden Schutzmechanismen ausgestattet sein müssen:
Legen Sie sich ein neues Tor zu bzw. kaufen Sie eine neue Garage, sind diese Sicherheitsvorkehrungen in der Regel bereits vorhanden. Ist Ihre Garage samt Tor schon ein älteres Modell, können Sie ohne Probleme nachrüsten beziehungsweise das Tor einfach auswechseln.
Garagentoröffner sind elektrobetriebene Vorrichtungen, mit denen sich Garagentore bequem vom Auto aus öffnen lassen. Darüber hinaus bieten Sie ein Höchstmaß an Schutz.
Die Bedienung erfolgt oft über einen Mini-Handsender oder bei Großgaragen von Mehrfamilienhäusern über eine Codekarte oder einen speziell codierten Schlüssel. Abhängig vom Garagentortyp und von der Torfläche werden verschiedene Torantriebe mit unterschiedlicher Leistungsstärke eingesetzt.
Die Vorteile von Torantrieben sind:
Unser Tipp:
Die meisten Garagentore können nachträglich mit einem elektrischen Motor aufgerüstet werden. Voraussetzung ist, dass die Garage an die Stromversorgung angeschlossen ist. Eine Solaranlage auf Ihrem Garagendach versorgt nicht nur den Torantrieb, sondern Ihr ganzes Haus mit Strom.
Wir finden die passenden Fachfirmen für Sie.