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So gelingt Ihr Vor-Ort-Termin: Optimal vorbereitet für Ihr Fensterprojekt

Brauchen Sie passende Empfehlungen für Fachfirmen?

Ein neuer Look, bessere Wärmedämmung oder einfach dichter und moderner – der Fenstertausch will gut geplant sein. Der Vor-Ort-Termin mit der Fensterfirma ist dabei mehr als nur ein Maßnehmen: Es geht um technische Details, Ihre individuellen Wünsche und die spätere Umsetzung. Wer sich gezielt vorbereitet, spart Zeit, kann Angebote besser vergleichen und sorgt dafür, dass das Projekt von Anfang an in die richtige Richtung läuft.

Mehrere braune Fensterrahme aus Holz liegen auf einem Haufen an einer Mauer neben einem Container

Wünsche und Rahmenbedingungen vorab klären

Bevor die Fachfirma zu Ihnen nach Hause kommt, um Ihre neuen Fenster mit Ihnen zu besprechen, sollten Sie für sich einige zentrale Fragen beantworten:

  • Welche Fenster sollen ersetzt werden? Handelt es sich nur um einzelne Fenster – oder gleich um das ganze Haus? Notieren Sie sich, welche Räume betroffen sind und um welche Fenstertypen es sich handelt.

  • Welches Budget steht zur Verfügung? Überlegen Sie, wie viel Sie investieren können und wollen. Informieren Sie sich außerdem über mögliche Förderprogramme und Zuschüsse für Fenster, die Sie finanziell entlasten können.

  • Was erwarte ich mir von den neuen Fenstern? Mehr Wärmeschutz, weniger Lärm, mehr Sicherheit oder ein moderneres Design? Klare Prioritäten helfen bei der Auswahl der richtigen Fenster.

  • Gibt es konkrete Gestaltungswünsche? Überlegen Sie, welche Rahmenfarben, Sprossen oder Griffe zu Ihrem Haus passen. Bildbeispiele aus dem Internet oder der Nachbarschaft können die Vorstellung erleichtern.

  • Wie wichtig sind Sicherheitsaspekte und Komfort? Denken Sie an Funktionen wie Einbruchschutz, Schallschutz oder integrierte Rollläden.

  • Gibt es Besonderheiten am Gebäude? Sind manche Fenster schwer zugänglich? Wird ein Gerüst benötigt? Gibt es Vorgaben bei Altbauten oder andere Besonderheiten?

  • Sind angrenzende Bauteile betroffen? Dazu zählen zum Beispiel vorhandene Rollläden oder Fensterbänke. Sollen diese erhalten bleiben oder ersetzt werden, muss die Fachfirma das im Vorfeld wissen.

  • Sind weitere Maßnahmen geplant? Falls eine Fassadendämmung, ein Anbau oder Dachausbau geplant ist, sollte das bei der Planung der Fenster berücksichtigt werden.

Fenster Innenfront Teaser
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Unterlagen & Infos bereitlegen

Damit sich die Fachfirma ein erstes Bild machen kann, empfiehlt es sich, vorab einige Unterlagen und Informationen bereitzulegen:

  • Grobe Maße und Skizzen: Sie müssen keine exakten Maße Ihrer Fenster liefern – aber eine einfache Liste mit Anzahl und ungefähren Größen kann den ersten Austausch erleichtern.

  • Fotos: Gut ausgeleuchtete Fotos von innen und außen (besonders bei schwer zugänglichen Fenstern) helfen der Firma, sich besser vorzubereiten – besonders, wenn ein Teil der Beratung telefonisch oder digital stattfindet.

  • Grundrisse oder Baupläne: Wenn Sie einen Grundriss oder Bauplan Ihres Hauses haben, können diese der Firma zusätzliche Orientierung bieten – sie sind aber kein Muss.

Beim Termin

Stellen Sie sicher, dass alle Fenster beim Vor-Ort-Termin gut zugänglich sind. Möbel, Gardinen oder Pflanzen sollten den Blick und Zugang nicht behindern, damit die Fachfirma die Fenster problemlos prüfen und vermessen kann.

Den Vor-Ort-Termin aktiv mitgestalten

Der Termin bei Ihnen zu Hause ist Ihre Chance, alle offenen Fragen zu klären. Notieren Sie sich vorab, an welchen Stellen es Unklarheiten gibt und was Sie noch wissen möchten. Fragen, die Sie beim Vor-Ort-Termin stellen sollten, sind:

  • Welche Fenstermaterialien sollen verwendet werden, und welche Vorteile bieten sie?

  • Gibt es Besonderheiten bei meinem Gebäude, die beachtet werden müssen?

  • Wie genau läuft der Einbau der Fenster ab?

  • Wie wird der Schutz der Innenräume während der Arbeiten gewährleistet?

  • Werden beim Einbau angrenzende Bauteile wie Rollläden oder Fensterbänke angepasst?

  • Wie lange dauert der Einbau?

  • Welche Kosten sind im Angebot enthalten, und welche könnten zusätzlich anfallen?

  • Welche Fördermöglichkeiten kann ich am besten nutzen und unterstützt die Firma bei der Antragstellung?

  • Wie sieht es mit Garantie und Service nach dem Einbau aus?

  • Gibt es Empfehlungen zur Pflege und Wartung der neuen Fenster?

Nach dem Termin: So geht es weiter

Nachdem die Fachfirma bei Ihnen war und alle Details geklärt sind, erhalten Sie ein schriftliches Angebot. Nehmen Sie sich Zeit, es sorgfältig zu prüfen und achten Sie nicht nur auf den Preis, sondern auch auf technische Details wie Dämmwerte, Materialqualität, Garantiebedingungen und enthaltene Serviceleistungen. Wenn etwas unklar ist, scheuen Sie sich nicht, nachzufragen. Grundsätzlich lohnt es sich, Angebote von mehreren Firmen einzuholen, um Preise und Leistungen vergleichen zu können.

Haben Sie sich für ein Angebot entschieden, vereinbaren Sie gemeinsam den Montagetermin. Dabei lassen sich auch Details wie die Vorbereitung des Bereichs und der genaue Ablauf am Einbautag klären. 

Während der Wartezeit bis zum Einbau sollten Sie erreichbar bleiben, falls es kurzfristige Terminänderungen oder Rückfragen der Fachfirma gibt. So stellen Sie sicher, dass Ihr Fensterprojekt reibungslos und nach Ihren Vorstellungen umgesetzt wird.

Fazit: Mit guter Vorbereitung zum optimalen Fensterprojekt

Eine gründliche Vorbereitung auf den Vor-Ort-Termin ist der Schlüssel zum Erfolg Ihres Fensterprojekts. Wer seine Wünsche und Rahmenbedingungen klar definiert und gezielt nachfragt, vermeidet Überraschungen und erhält genau die Fenster, die zu Haus, Budget und Ansprüchen passen. So sparen Sie nicht nur Zeit und Geld, sondern sorgen auch für ein Ergebnis, das Sie langfristig zufriedenstellt.

Das ist Aroundhome

Wir von Aroundhome unterstützen Sie dabei, Ihre Hausprojekte erfolgreich und stressfrei umzusetzen – durch individuelle Beratung und die Vermittlung passender Fachfirmen. Unser Service ist für Sie komplett kostenfrei und unverbindlich, wir finanzieren uns über die Zusammenarbeit mit den Fachfirmen.

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