Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Ein Elektromobil ist eine Anschaffung, die sich für viele lohnt: Trotz Alter oder körperlicher Beeinträchtigung lassen sich mit einem Elektromobil Strecken zwischen 25 und 60 Kilometern zurücklegen, und das ohne fremde Hilfe. Doch wie viel kostet Sie solch eine Investition in die eigene Mobilität und Unabhängigkeit? Wir geben Ihnen einen Überblick über aktuelle Elektromobil-Preise, laufende Kosten sowie Zuschüsse der Krankenkasse.
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Je nach Modell und Leistung können Elektromobil-Preise stark variieren. Rechnen Sie mit Anschaffungskosten zwischen 2.500 und 10.000 Euro:
Bedenken Sie, dass zu den Anschaffungskosten nicht nur der Preis für das Elektromobil zählt, sondern oft auch weitere Kosten entstehen. Um Ihr Elektromobil zum Beispiel vor Regen und Nässe zu schützen, benötigen Sie eine Abdeckplane (ab 25 Euro) oder eine Faltgarage (ab 180 Euro). Dazu kann praktisches Zubehör kommen, wie zum Beispiel ein Stockhalter für Elektromobile (ab 100 Euro) oder ein Einkaufskorb (ab 20 Euro).
Auf dem deutschen Markt gibt es eine Fülle von Elektromobil-Angeboten. Die folgende Tabelle bietet einen ersten Überblick über Leistungsspektren sowie Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle. Für konkrete Angebote fragen Sie am besten bei Ihrem Händler nach einer aktuellen Seniorenmobil-Preisliste.
Überlegen Sie gründlich, welchen Radius Ihr Elektromobil haben muss. Akku und Motor sind nämlich nicht nur in der Anschaffung die größten Kostenpunkte – sie bestimmen auch wesentlich die weiteren laufenden Kosten mit. Wählen Sie daher am besten die kleinstmögliche Größe für Ihre Bedürfnisse und achten Sie auf eine gute Qualität der eingebauten Batterien.
Haben Sie sich ein Elektromobil angeschafft, müssen Sie auch die laufenden Kosten für den Betrieb einkalkulieren. Erkundigen Sie sich daher von Anfang an stets auch nach der Höhe der entstehenden Folgekosten und lassen Sie sich gut beraten. Zu den laufenden Kosten von Elektromobilen gehören:
Es gibt große Unterschiede bei Seniorenmobil-Preisen. Daher sollten Sie sich im Vorfeld genau überlegen, welche Anforderungen Sie an ein Fahrzeug stellen und welches Zubehör Sie wirklich brauchen. Entscheidende Kostenfaktoren sind:
Viele Interessent:innen sind auf der Suche nach Seniorenmobil-Testsiegern, um sich Orientierung beim Kaufprozess zu verschaffen. Doch Stiftung Warentest oder andere Verbraucherportale haben bisher keinen umfänglichen Elektromobil-Test im Repertoire. Einige Medienportale bieten allerdings Eletromobil-Vergleiche, die auf Kundenbewertungen, Ausstattung sowie Herstellerangaben zur Leistung basieren, zum Beispiel:
Lediglich der ADAC-Partner Touring Club Schweiz (TCS) hat aktuell sieben Elektromobile auf einer Teststrecke geprüft. Zudem wurden Kundenservice und die korrekte Leistungsangabe des Herstellers unter die Lupe genommen. Zwei von den drei Testsiegern von 2021 sind auch in Deutschland erhältlich, jedoch zu einem beachtlichen Preis:
Elektromobil-Preise unterscheiden sich zwischen den Modellen stark. Tests und Vergleiche bieten eine erste Orientierung, was es auf dem Markt gibt. Doch es lassen sich nur schwer pauschale Urteile fällen. Welches Modell das beste für Sie ist, hängt wesentlich von Ihren individuellen Bedürfnissen und Wünschen ab. Am besten lassen Sie sich daher direkt beim Fachhändler beraten und testen die Senioren-Scooter selbst.
Vorsicht bei scheinbar preiswerten Online-Angeboten: No-Name-Produkte müssen per se nicht schlecht sein, doch bei Elektromobilen ist die persönliche Vor-Ort-Beratung sehr zu empfehlen. Damit stellen Sie sicher, dass Sie ein hochwertiges Modell erhalten, das rundum zu Ihnen passt. Sie zahlen zwar etwas mehr, erhalten aber den Service, Garantien und die Möglichkeit zur Wartung dazu. Denn Ersatzteile von günstigen-No-Name-Modellen sind im schlimmsten Fall nicht mehr zu bekommen. Bei einem Schaden müssten Sie dann unter Umständen ein neues Elektromobil kaufen.
Stellen Sie sich vor dem Kauf folgende Fragen:
Wird das Elektromobil aus gesundheitlichen Gründen als Hilfsmittel benötigt, beteiligt sich die Krankenkasse an der Investition und übernimmt die anfallenden Kosten – teilweise oder sogar in vollem Umfang. So können Sie von Zuzahlungen oder einer Kostenübernahme für die Anschaffung, notwendiges Zubehör und mitunter auch für die Stromkosten Ihres Elektromobils profitieren. Voraussetzung hierfür ist eine ärztliche Verordnung, die ausweist, dass das Elektromobil für den Patienten oder die Patientin notwendig ist.
Achtung: Nicht jedes Elektromobil ist mit einer sogenannten Hilfsmittelnummer versehen und förderungsfähig. Fragen Sie in der Fachberatung gezielt nach, um Ihre Fördermöglichkeit voll auszuschöpfen.
So beantragen Sie eine Kostenübernahme
Sie wollen das für Sie passende Elektromobil zu einem angemessenen Preis finden? Aroundhome kann Sie bei der Wahl unterstützen. Mithilfe unseres Online-Fragebogens nehmen wir Ihre Wünsche an das neue Elektromobil auf und empfehlen Ihnen bis zu drei Anbieter aus Ihrer Region.
Häufige Fragen zum Thema
Seniorenmobil-Preise starten bei 1.000 Euro für einfachste Modelle im Online-Shop, die qualitativ allerdings oft eher nicht zu empfehlen sind. Hochwertige Standardfahrzeuge im mittleren Preissegment erhalten Sie für 3.000 bis 6.000 Euro. Spezialmodelle Zweisitzer oder Elektromobile mit Dach kosten bis zu 10.000 Euro oder mehr.
Wenn ein Arzt oder eine Ärztin ein Elektromobil als notwendiges Hilfsmittel für eine gehbehinderte Person verordnet, übernimmt die Krankenkasse einen Teil oder sogar die gesamten Kosten des Elektromobils. Auch die Stromkosten können Sie sich dann von der Krankenkasse erstatten lassen.