Der Kauf einer Photovoltaikanlage kann aktuell durchaus sinnvoll sein. Die Wirtschaftlichkeit der PV-Anlage ist von Faktoren wie Anschaffungskosten, Fördermöglichkeiten und Eigenverbrauch abhängig. Aufgrund sinkender Kaufpreise, besserer Technologien und attraktiven Förderungen lohnt sich die Anschaffung immer mehr. Idealerweise lassen Sie Ihre Anlage mit der Hilfe von Solarfachfirmen geplant werden. Zudem können Sie mit dem Solarkataster Ihren Solar-Standort prüfen.
Die Entwicklung der Strompreise zeigt, dass Sie mit einer Solaranlage die Möglichkeit haben, Solarstrom deutlich günstiger zu produzieren. Somit können Sie langfristig von Einsparungen profitieren. Hinzu kommt, dass zunehmend Bundesländer auf eine Solarpflicht setzen und dadurch immer mehr Eigentümer:innen eine Solaranlage kaufen müssen.
Noch vor ein paar Jahren waren Solaranlagen sehr teuer und nur wenige Eigenheimbesitzer:innen konnten sich den Luxus von Solarstrom leisten. Ein Blick auf die aktuellen Kosten und Preise für Solaranlagen zeigt allerdings, dass nicht nur die PV-Anlage mit ihren Modulen, sondern auch Batteriespeicher und weitere Bestandteile immer erschwinglicher werden. Somit wird die Investition in eine Solaranlage für immer mehr Menschen zugänglich.
Folgende Entwicklungen machen die Anschaffung einer Solaranlage immer attraktiver:
Hinzu kommt, dass durch verschiedene steuerliche Erleichterungen für Photovoltaik auch der laufende Betrieb einer Solaranlage zunehmend günstiger wird:
Dank moderner Solartechnologien lohnen sich PV-Anlagen auf zahlreichen Hausdächern. Auch dann, wenn keine optimalen Bedingungen vorhanden sind. Wurde früher eine Solaranlage nur bei optimaler Dachausrichtung und -neigung empfohlen, können moderne PV-Anlagen heutzutage auch bei westlicher, östlicher und sogar bei nördlicher Ausrichtung wirtschaftlich arbeiten und rentabel Strom erzeugen.
Zudem gibt es einige geeignete Alternativen oder passende Ergänzungen für das Installieren von Solaranlagen. So kann eine PV-Anlage auch auf dem Gartenhaus installiert werden. Viele haben außerdem Solaranlagen auf ihren Garagen oder Carports aufgestellt. Diese bieten oft ungenutzte Flächen, die sich hervorragend zur Stromerzeugung eignen.
Ob sich eine Solaranlage auf Ihrem Dach lohnt, hängt von mehreren Faktoren ab:
Nutzen Sie unseren Solarrechner für eine erste Einschätzung, wie viel Ihres jährlichen Stromverbrauchs eine Solaranlage auf Ihrem Dach decken kann und wie hoch die Kosten für eine solche Anlage wären.
Die Entscheidung zwischen Volleinspeisung oder Eigenverbrauch hängt von den aktuellen Einspeisevergütungen für Photovoltaik, den Strompreisen und dem individuellen Stromverbrauch ab.
Da die Einspeisevergütungen in den letzten Jahren gesunken sind, kann der Eigenverbrauch finanziell attraktiver sein, besonders bei steigenden Strompreisen. Eine genaue Berechnung unter Berücksichtigung der persönlichen Verhältnisse ist für die Entscheidungsfindung essenziell.
Die Investition in eine Solaranlage lohnt sich nicht, wenn die Anschaffungskosten im Verhältnis zur erwarteten Stromerzeugung und zum Eigenverbrauch zu hoch sind.
Bei geringem Eigenverbrauch und hohen Anschaffungskosten kann sich trotz Einsparungen durch die Nutzung selbst erzeugten Solarstroms eine Investition nicht amortisieren.
Laut Finanztip-Analyse rechnet sich in den meisten Fällen eine Solaranlage für bis zu 1.800 Euro pro kWp, ausgehend von einer Südausrichtung der PV-Anlage und einem Strompreis von 30 Cent pro kWh. Alles darüber kann die Amortisationszeit deutlich verlängern und eine Investition unwirtschaftlich machen.
Photovoltaik auf dem Dach lohnt sich besonders, wenn ein hoher Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms möglich ist. Das gilt vor allem bei kleineren Anlagen bis zu 10 kWp, obwohl sie vergleichweise teurer sind.
Allgemein gilt, dass die Wirtschaftlichkeit mit der Möglichkeit, viel des erzeugten Stroms selbst zu nutzen, steigt. Dadurch muss weniger Strom vom Netz bezogen werden und langfristige Ersparnisse können erzielt werden. Wichtig ist jedoch immer darauf zu achten, dass die Anschaffungskosten im richtigen Verhältnis zur erwarteten Stromerzeugung und zum Eigenverbrauch stehen.
Kleinere Anlagen zwischen 2 bis 5 kWp können bei optimalen Bedingungen und hohem Eigenverbrauch eine gute Investition sein. Eine genaue Berechnung unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist entscheidend, um die Wirtschaftlichkeit einer 3 kWp PV-Anlage für den individuellen Fall zu bestimmen.
Eine PV-Anlage lohnt sich ab dem Zeitpunkt, an dem die Kombination aus Anschaffungskosten, Eigenverbrauchsrate, Dachausrichtung und lokalen Strompreisen eine positive Wirtschaftlichkeit verspricht. Die Rentabilität wird insbesondere durch günstige Anschaffungskosten, einen hohen Eigenverbrauch des selbst erzeugten Stroms, optimale Ausrichtung und Neigung des Daches sowie durch steigende Strompreise begünstigt. Eine individuelle Berechnung unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist essentiell, um die Amortisation zu bestimmen.
Solaranlagen bleiben sinnvoll. Insbesondere wegen ihrer Beiträge zur nachhaltigen Energiegewinnung, zur Reduktion der CO2-Emissionen und zur Senkung der Stromkosten. Mit fortschreitender Technologie und steigenden Energiepreisen können Solaranlagen eine zunehmend attraktive Investition für Eigenheimbesitzer:innen darstellen.
Eine PV-Anlage lohnt sich prinzipiell bei jedem Stromverbrauch, besonders jedoch, wenn der Eigenverbrauch des erzeugten Stroms hoch ist. Mit steigendem Eigenverbrauch verbessert sich die Wirtschaftlichkeit, da selbst genutzter Strom zu einer direkten Ersparnis führt, indem weniger Strom vom Versorger gekauft werden muss. Zudem kann sich die Investition für Haushalte mit einem höheren Stromverbrauch schneller amortisieren, da mehr des erzeugten Stroms direkt verbraucht werden kann, wodurch die Einsparungen an den Stromkosten vergleichsweise höher ausfallen.