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Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
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Das Wichtigste in Kürze
Elektrische Garagentoröffner bieten einen hohen Komfort für den Bediener und mehr Sicherheit für das untergestellte Fahrzeug. Aber auch für manuell betriebene Garagentore gibt es gute Nachrichten: Der nachträgliche Einbau eines elektrischen Torantriebs ist jederzeit problemlos möglich. Erfahren Sie bei Aroundhome die wichtigsten Informationen über die verschiedenen Öffnungsarten und deren Kosten.
Garagentoröffner sind elektrobetriebene Vorrichtungen, mit denen sich Garagentore bequem vom Auto aus öffnen lassen. Sie werden in Tiefgaragen von Wohnanlagen, in privaten Garagen oder für großflächige Tore in gewerblichen Betrieben eingesetzt. Torantriebe bieten darüber hinaus ein Höchstmaß an Sicherheit und machen lästiges Ein- und Aussteigen überflüssig.
Die Bedienung erfolgt oft über einen Mini-Handsender oder bei Großgaragen von Mehrfamilienhäusern über eine Codekarte beziehungsweise speziell codierte Schlüssel. Abhängig vom Garagentortyp und von der Torfläche werden verschiedene Torantriebe mit unterschiedlicher Leistungsstärke eingesetzt.
Die häufigsten Antriebsmittel für das Garagentor sind Antriebsketten und Zahnriemen. Darüber hinaus gibt es auch Bewegungsschrauben, die nur bei einem Drehtorantrieb verwendet werden:
Antriebsketten eignen sich aufgrund ihrer Robustheit besonders gut für große, schwere Garagentore. Sie sind recht teuer in der Anschaffung, dafür aber nahezu wartungsfrei. Da die Ketten aus Stahl bestehen, sollten Sie sie aber regelmäßig fetten, um langfristig Freude daran haben.
Zahnriemen gelten als besonders günstig und geräuscharm, müssen aber regelmäßig gewartet werden. Daher sollten Sie Ihren Zahnriemen ab und zu auf Risse überprüfen lassen, damit er möglichst lange hält.
Bewegungsschrauben kommen nur bei einem Drehtorantrieb, auch Spindelantrieb genannt, zum Einsatz. Ein Drehtorantrieb wird bei Garagentoren verwendet, die sich horizontal öffnen lassen, wie beispielsweise das Flügeltor.
Garagentoröffner gibt es in unterschiedlichen Leistungs- und Preisklassen. Je teurer ein Torantrieb, desto stärker, zuverlässiger und geräuschloser sind die Modelle. Für leichtgängige Garagentore gibt es günstige Einsteigermodelle (inklusive Handsender und Führungsschiene) für circa 100 bis 200 Euro, die nur über eine geringe Zugkraft verfügen. Starke Mittelklasse-Antriebe mit größerer Leistungskraft sind für ungefähr 200 bis 500 Euro zu haben. Torantriebe mit einer ausgefeilten Sicherheitstechnik und zusätzlichen Extras, wie beispielsweise einer Sicherheitslichtschranke oder einer automatischen Schließfunktion, kosten etwa 400 bis 700 Euro.
Für die Installation durch den Fachmann müssen ca. 200 Euro extra veranschlagt werden. Wenn Sie den Toröffner zusammen mit einem neuen Garagentor montieren lassen, kostet die Installation in der Regel um ca. 50 Euro weniger.
Elektrische Garagentoröffner bieten Ihnen den Komfort, bei der Ankunft zu Hause nicht aus dem Auto steigen zu müssen. Durch das motorbetriebene Garagentor erfolgt zudem eine doppelte Verriegelung der Garage. Bei Eingriffen in das System, wie etwa bei einem Einbruchsversuch, verriegelt sich das Tor und kann von außen nicht aufgehebelt werden. Auch körperlich eingeschränkte Menschen profitieren von einem elektrischen Torantrieb, da sie das Garagentor nicht unter Kraftaufwendung von Hand öffnen müssen.
Alle Vorteile eines elektrischen Garagentoröffners im Überblick:
Wir finden die passenden Fachfirmen für Sie.
Garagentorantriebe eignen sich für fast jedes Garagentor, wie beispielsweise für das Schwingtor, das Sektionaltor, das Flügeltor oder das Seiten-Sektionaltor. Für jede Torhöhe und -breite gibt es individuelle oder individualisierbare Lösungen. Dabei funktionieren Garagentoröffner fast immer auf dieselbe Art und Weise: Ein Tormitnehmer schiebt das Garagentor oder auch die Garagentorflügel aus der Garage heraus oder zieht sie hinein.
Garagentoröffner werden meist von Gleichstrommotoren angetrieben, die von elektrischen Impulsen gesteuert werden. Wird ein elektrischer Impuls empfangen (beispielsweise durch Betätigung der Taste am Handsender), setzt sich der Garagentorantrieb in Bewegung und stoppt erst wieder nach Empfang des nächsten Impulses. Die Übermittlung des Impulses an den Motor kann entweder über eine Kabelverbindung oder per Funk an das Empfangsteil im Antriebskopf des Motors erfolgen:
Toröffner mit einer Kabelsteuerung werden einfach wie ein Wandschalter außen an die Garage angebracht. Hier gibt es viele Varianten für die Bedienung, z. B. per Codeeingabe, Fingerscan oder Schlüssel. Allerdings müssen Sie dazu immer aus dem Auto steigen.
Um das Tor innerhalb der Garage öffnen zu können, gibt es auch sogenannte Taster, die einem Lichtschalter ähneln und bei denen ein einfacher Knopfdruck ausreicht.
Toröffner mit einer Funksteuerung sind die beliebtesten Modelle, da man sie einfach vom Auto aus bedienen kann. Sogenannte Handsender sind so groß wie ein Schlüsselanhänger. Wie mit einer Fernbedienung wird hiermit per Knopfdruck das Tor geöffnet. Meistens werden Handsender an den Autoschlüsselbund gehangen oder direkt im Fahrzeug gelassen, um immer griffbereit zu sein.
Zudem gibt es auch Funk-Codetaster oder -Fingerleser, die ebenfalls sehr kompakt sind, aber mehr Sicherheit durch eine Codeabfrage bzw. einen Fingerscan bieten können.
Sie können Ihre Garage heute sogar schon bequem mit Ihrem Smartphone steuern. Einige Hersteller bieten ihre eigene App an, mit der das Garagentor vom Handy aus geöffnet werden kann.
Bereits beim Bau der Garage sollte die Installation der elektrisch betriebenen Öffnungs- und Schließanlage in die Planung integriert werden. Die Wahl des Tortyps (Schwingtor, Sektionaltor, Flügeltor oder Seiten-Sektionaltor) ist dabei entscheidend für die Montage des Motors. Abhängig davon, ob die Auswahl beispielsweise auf ein Schwenktor oder ein Sektionaltor fällt, wird der Motor an unterschiedlichen Stellen montiert. Je nach Montageposition des Motors wird anschließend die nötige Elektronik installiert. Soll bei Dunkelheit die Beleuchtung durch den Garagenöffner automatisch eingeschaltet werden, muss die elektrische Installation der Beleuchtung ebenfalls geplant werden. Moderne Garagentoröffner haben sogar eine integrierte Beleuchtung.
Unser Tipp:
Wir empfehlen Ihnen zusätzlich den Einbau einer Notentriegelung. Ist diese installiert, kann das Garagentor im Falle einer Unterbrechung der Stromversorgung über die Notentriegelung geöffnet werden.
So sollten Sie bei der Montage Ihres Garagentoröffners vorgehen:
Unser Tipp:
Fast alle Garagentore können Sie nachträglich mit einem elektrischen Motor aufrüsten, sofern die Garage an die Stromversorgung angeschlossen ist. Wenn keine elektronische Infrastruktur vorhanden ist, kann ein nachträglicher Einbau sehr kostspielig werden.
Ist in Ihrer Garage kein Stromanschluss vorhanden, können Sie Ihren Garagentoröffner und weitere Geräte sowie auch die Lichtversorgung umweltfreundlich und stromsparend mithilfe einer Photovoltaikanlage antreiben. Der Garagentorantrieb bezieht seine Energie dabei aus einem Akku, der über auf dem Dach befindliche Solarzellen bei Tageslicht permanent geladen wird. So ist der Antrieb stets bereit, also auch an Tagen, an denen die Sonne nicht scheint. Solaranlagen sind in der Anschaffung zwar teuer, rentieren sich aber bereits nach wenigen Jahren und machen Sie vom Netz unabhängig.