Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Elektrorollstuhl-Preise beginnen in manchen Online-Shops bei 1.000 Euro - für einfachste Modelle ohne Garantie und Service. Doch welcher Preisrahmen ist realistisch, wenn man auch Wert auf Qualität, Komfort und Sicherheit legt? Gerade wenn Sie einen elektrischen Rollstuhl für den langfristigen Gebrauch suchen, sollte er genau auf Ihre Körpermaße abgestimmt sein und den täglichen Anforderungen genügen. Erfahren Sie, welche Preise für welches Rollstuhlmodell angemessen sind, auf welche Merkmale Sie beim Kauf achten sollten und was für E-Rollstuhl-Testsieger ausgezeichnet wurden.
Brauchen Sie direkt Empfehlungen für Fachfirmen?
Der Elektrorollstuhl-Preis variiert je nach Leistung, Ausstattung, Sonderfunktionen und Hersteller. Doch keine Sorge: Gute Qualität gibt es nicht nur im höherpreisigen Segment. Um den Rollstuhl mit dem für Sie idealen Preis-Leistungsverhältnis zu finden, lohnt sich der Vergleich unterschiedlicher Modelle.
Neben den Anschaffungskosten müssen Sie auch die laufenden Kosten für den Betrieb bedenken. Dabei sind vor allem zwei Dinge entscheidend:
Ihr Fachhändler kann Ihnen nähere Informationen über die Verarbeitung und die laufenden Kosten von Elektrorollstühlen geben. Bei regelmäßigem Gebrauch können Sie mit monatlichen Stromkosten in Höhe von ca. 30 Euro rechnen. In dem Fall sollten Sie auch nicht auf eine regelmäßige Wartung verzichten. Diese kostet zwar ca. 200 Euro im Jahr, dafür verlängern Sie aber auch erheblich die Haltbarkeit – und sparen sich am Ende eine teure Neuanschaffung.
Laufende Kosten im Überblick:
Das Wichtigste beim Rollstuhlkauf
Der Preis ist sicherlich relevant, doch Sie werden auf Dauer kein Vergnügen mit Ihrem Elektrorollstuhl haben, wenn Sie blindlings das günstigste Modell kaufen. Im Vordergrund sollten immer die individuellen Bedürfnisse stehen. Dazu sollte der Elektrorollstuhl genau zu den Lebensumständen und Körpermaßen passen.
Zum Beispiel hat eine leichte Person, die den Elektrorollstuhl hauptsächlich zu Hause und für kurze Strecken zum Supermarkt nutzt, ganz andere Anforderungen als eine schwerere Person, die auch Touren durchs Gelände machen möchte.
Ebenso sind die baulichen Gegebenheiten zu Hause wichtig bei der Wahl: Wie breit sind die Türen? Gibt es Treppen zu überwinden? Gibt es die Möglichkeit, barrierefrei umzubauen?
Um etwas beim Elektrorollstuhl-Preis zu sparen, können Sie eine Kostenübernahme der Krankenkasse beantragen. Voraussetzung zur Bewilligung ist eine ärztliche Bescheinigung, dass ein Elektrorollstuhl nötig ist. Genehmigt die Krankenkasse den Antrag, werden allerdings selten Sonderwünsche berücksichtigt. In der Regel erhalten Sie ein einfaches Modell als Leihgabe von einem Sanitätshaus. In dem Fall zahlen Sie lediglich einen geringen Selbstkostenanteil von ca. 10 Euro für den Elektrorollstuhl.
Wichtig: Auch Stromkosten für den Elektrorollstuhl können Sie sich von der Krankenkasse erstatten lassen. Zwar verbraucht ein E-Rolli in der Regel nicht viel Strom. Doch übers Jahr gesehen und bei häufiger Nutzung rentiert sich der Aufwand für die Antragstellung sicher.
So beantragen Sie einen Elektrorollstuhl bei der Krankenversicherung:
Krankenkassen bewilligen ausschließlich Elektrorollstühle, die im Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbands gelistet sind. In den meisten Fällen handelt es sich um einen elektrischer Rollstuhl mit Joystick als einfaches Standardmodell: für den Innenraum, für den Straßenverkehr oder Kombi-Modelle für innen und außen. Aber auch Spezialmodelle mit Treppensteighilfen, Stehfunktion oder Hubvorrichtung sind im Verzeichnis gelistet und können mit einer ärztlichen Verordnung bewilligt werden.
Wenn Sie jedoch ein bestimmtes Modell mit Sonderausstattungen oder teuren Extras ohne ärztliche Diagnose im Auge haben, müssen Sie selbst in die Tasche greifen. Allerdings können Sie versuchen, sich die Elektrorollstuhl-Kosten von der Krankenkasse anteilig erstatten zu lassen – für den Teil, der notwendig ist. Ob Ihnen die Kostenübernahme bewilligt wird, hängt von der jeweiligen Versicherung und dem individuellen Fall ab.
Dass gute Elektrorollstühle nicht unbedingt teuer sein müssen, zeigen der Elektrorollstuhl-Vergleich 2023 von Bild sowie der Elektrische Rollstuhl Vergleich & Test von bestn.de. Bei allen getesteten Modellen, die mit sehr gut bis gut bewertet wurden, handelte es sich um faltbare Elektrorollstühle mit Joystick unter 2.000 Euro. Sollten Sie jedoch dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sein, empfehlen wir Ihnen eine Vor-Ort-Beratung inklusive Probefahrt. Bei den Online-Vergleichen wurden folgende Modelle ausgezeichent:
Sie wollen nicht nur die besten Elektrorollstuhl-Preise, sondern sich auch fachkundig beraten lassen? Aroundhome unterstützt Sie gern bei der Wahl eines Elektrofahrzeugs. Mithilfe unseres Online-Fragebogens nehmen wir die Wünsche an Ihren neuen Elektrorollstuhl auf und empfehlen Ihnen bis zu drei Anbieter aus Ihrer Region.
Häufige Fragen zum Thema
Einfache gebrauchte Elektrorollstühle gibt es bereits unter 1.000 Euro zu kaufen. Allerdings sollten Sie auch beim Gebrauchtkauf darauf achten, dass der Rollstuhl genau zu Ihren Körpermaßen und Bedürfnissen passt und am besten eine Probefahrt machen.
Wenn nicht nur die Kraft der Beine, sondern auch die der Arme eingeschränkt ist, wird ein elektrischer Rollstuhl verschrieben. Das kann im Alter, nach einem Unfall oder bei Krankheiten wie Multipler Sklerose der Fall sein.
Mit einer ärztlichen Verordnung können behinderte Menschen einen Antrag auf Kostenübernahme bei der Krankenkasse stellen. Wird der Antrag gewährt, stellt die Krankenkasse einen passenden Rollstuhl zur Verfügung und die Fahrerin oder der Fahrer zahlen nur einen geringen Selbstkostenanteil von ca. 10 Euro.