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Darum könnte ein Carport für Sie interessant sein

Ein Carport ist ideal geeignet, um das Auto vor Wind und Wetter zu schützen. So ist das Auto gegen Sturm, Hagel oder zu starker Sonneneinstrahlung gewappnet. Ein Carport erspart Ihnen außerdem, das Auto im Winter von Schnee zu befreien. Wir informieren Sie über die gängigen Modelle und Preise, verwendbare Materialien und Dachformen. Außerdem klären wir die Frage, ob Sie für einen Carport eine Baugenehmigung benötigen.

Claudia Mühlbauer, Online-Redakteurin
Claudia Mühlbauer Aktualisiert am
Carport aus Metall mit transparentem Dach neben Wohnhaus

Was ist ein Carport?

Ein Carport ist eine kostengünstige Alternative zur Garage und schützt Ihr Fahrzeug vor Regen, Schnee, Hagel und starker Sonneneinstrahlung. Er besteht meist aus Stützen und einem Dach, wobei Rück- und Seitenwände zusätzlichen Schutz bieten können. Die offene Bauweise sorgt für gute Belüftung und reduziert die Bildung von Feuchtigkeit. Die meisten Carports werden aus Holz, Aluminium oder Stahl gefertigt. Je nach Bedarf und Platzangebot gibt es verschiedene Carport-Modelle:

Vorteile und Nachteile eines Carports

Ob ein Carport oder eine Garage besser geeignet ist, hängt von den individuellen Anforderungen und baulichen Gegebenheiten ab. Die folgende Übersicht zeigt die wichtigsten Vor- und Nachteile eines Carports:

Vorteile

Nachteile

geringere Anschaffungskosten als eine Garage

begrenzter Schutz vor Witterung bei offener Bauweise

keine umfangreichen Bauarbeiten bei geeignetem Untergrund nötig

kein Schutz vor Vandalismus, Diebstahl und Tieren (z. B. Mardern)

Montage auf einem bereits vorhandenen Stellplatz möglich

Vereisen der Autoscheiben bei Minustemperaturen möglich

gute Belüftung der Fahrzeuge

Nutzung als Stauraum nur bedingt möglich

keine Bildung von Stauhitze durch die offene Konstruktion

in einfacher Bauweise nicht abschließbar

fügt sich unaufdringlich und dekorativ in das Umfeld des Gebäudes ein

vielseitige Nutzung möglich

bis zu einer bestimmten Größe keine Baugenehmigung erforderlich

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Welche Materialien eignen sich für den Bau eines Carports?

Carports können aus unterschiedlichen Materialien angefertigt werden. Standardmäßig werden Holz, Aluminium und Stahl verwendet. Für welche Variante Sie sich entscheiden, hängt von mehreren Faktoren ab. Zum einen sollte der Carport zur Optik des Hauses passen. Zum anderen spielen Aspekte wie Pflegeaufwand und Witterungsbeständigkeit eine Rolle.

Carport aus Holz

Holz ist ein umweltfreundliches Material mit einer natürlichen Optik. Es fügt sich dadurch gut in die Umgebung ein. Darüber hinaus zeichnet sich das Material durch seine hohe Stabilität aus. Der Pflegeaufwand eines Holzcarports ist vergleichsweise hoch, da das Holz am besten jährlich gestrichen werden sollte, um Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen. Sind einzelne Bauteile beschädigt, können die Elemente meist leicht ausgetauscht werden. Die Lebensdauer eines Holzcarports ist allerdings geringer als bei einem Carport aus Metall.

Vorteile

Nachteile

natürliche Optik

hoher Pflegeaufwand

nachhaltiger Rohstoff

anfällig gegenüber Feuchtigkeit, Pilzbefall und Schädlingen

sehr stabil

erhöhtes Brandrisiko

einfache Reparatur

begrenzte Lebensdauer

Carport aus Aluminium

Carports aus Aluminium sind sehr witterungsbeständig, da sie nicht rosten können. Eine besondere Pflege neben dem regelmäßigen Säubern ist nicht nötig. Aluminium ist ein sehr weiches Material, was einerseits die Umsetzung verschiedenster Designvorstellungen in moderner Optik ermöglicht. Andererseits sorgt es aber auch wegen seiner geringen Masse für eine niedrigere Stabilität als beispielsweise bei Stahl.

Vorteile

Nachteile

geringes Gewicht

geringere Stabilität

formbar

hohe Wärmeleitfähigkeit

rostfrei

schlecht ausbesserbar

pflegeleicht

anfällig gegenüber Streusalz

Carport aus Stahl

Stahlcarports zeichnen sich durch ihre massive Bauweise aus. Sie haben eine hohe Stabilität und Tragfähigkeit. Eine moderne Optik kann durch eine Pulverbeschichtung erzielt werden. Stahl ist darüber hinaus widerstandsfähig gegenüber Verformungen, Rissen und Verrottung und dadurch sehr langlebig. Allerdings kann die Installation eines Carports aus Stahl wegen seines hohen Gewichts etwas aufwendiger sein.

Vorteile

Nachteile

sehr stabil

preisintensiv

witterungsbeständig

hohes Gewicht

geringer Wartungsaufwand

Rostbildung bei Oberflächenbeschädigung

langlebig

hohe Wärmeleitfähigkeit

So können Carports gebaut werden

Generell können Sie einen Carport frei auf Ihrem Grundstück errichten. Freistehende Carports haben den Vorteil, dass sie sich völlig frei auf dem Grundstück integrieren lassen, sofern genügend Platz vorhanden ist. Alternativ können Carports auch mit einer sogenannten Wandpfette an bestehende Gebäude angebaut werden. Hinsichtlich der Bauart ist daneben vor allem die Entscheidung wichtig, ob Sie Wände integrieren wollen. Sie können Ihren Carport folgendermaßen konfigurieren:

  • komplett offen

  • mit einzelnen Wandfeldern

  • rundum geschlossen mit Wandfeldern

  • mit Türen und Fenstern

Bei Wandfeldern haben Sie eine große Auswahl – von Echtholzlattung über Metallprofile bis hin zu geschlossenen Ausführungen. Sie sorgen für besseren Sicht- und Witterungsschutz im Carport. Auch Rückwände und Abstellräume wie ein integrierter Schuppen sind möglich. Individuelle Konfigurationen ermöglichen hochwertige Carports, die nicht nur reine Zweckbauten sind, sondern sich in das Gesamtbild Ihres Grundstücks einfügen und optisch nicht zur Last fallen.

Carport Einzelcarport Bauweisen
Carports können freistehend oder am Haus angebaut werden – offen, teils oder vollständig geschlossen.

Dachtypen und Dacheindeckungen von Carports

Welcher Dachtyp sich für Ihren Carport eignet, hängt von Ihrem persönlichen Geschmack, der Optik Ihres Hauses und nicht zuletzt von Ihrem Budget ab. Carport-Fachfirmen bieten meist Flach- und Pultdächer mit Trapezblechen oder Polycarbonat-Platten an. Trapezblech eignet sich auch hervorragend für eine Dachbegrünung und für den Bau eines Solar-Carports.

Walm- und Satteldächer auf Carports werden meist von Zimmerleuten gebaut und wie Hausdächer zum Beispiel mit Dachziegel oder Bitumenschindeln gedeckt. Eine Alternative sind Bogendächer, die meist aus Kunststoff bestehen. Ein Glasdach auf dem Carport wird nur in seltenen Fällen angefertigt.

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Was kostet ein Carport?

Welchen Preis ein Carport hat, hängt vor allem von der Größe und vom Material ab. Bausätze für die Selbstmontage sind im Baumarkt schon für wenig Geld erhältlich. Ein Carport aus Holz kann hier wenige hundert Euro kosten, allerdings handelt es sich dabei um sehr einfache Modelle.

Material

Preis*

Hinweise

Holz (Baumarkt)

ca. 300 - 1.500 €

Einfache Bausätze zur Selbstmontage

Holz (Fachfirma)

ca. 2.000 - 8.000 €

Individuelle, hochwertige Ausführung

Aluminium

ca. 1.000 - 6.000 €

Untere Preiskategorie für Bausätze, obere für individuelle Modelle

Stahl

ca. 5.000 - 9.000 €

Nicht als Bausatz erhältlich

* Preise sind Durchschnittswerte und dienen zur Orientierung.

Die höheren Preise von Fachfirmen kommen vor allem durch die Verwendung hochwertiger Materialien zustande. Auch werden solche Carports individuell nach Ihren Vorstellungen angefertigt und aufgebaut.

Ist für einen Carport eine Baugenehmigung erforderlich?

Für den Bau eines Carports ist oft eine Genehmigung erforderlich. Bis zu einer bestimmten Größe ist allerdings eine Bauanzeige für Carports ausreichend. Die Regelungen hierzu sind in Deutschland nicht einheitlich – jedes Bundesland hat eine eigene Landesbauordnung und kann die genehmigungsfreien Größen selbst festsetzen.

Wie groß sollte ein Carport sein?

Für ein einzelnes Fahrzeug ist ein Einzelcarport optimal geeignet, wenn Sie eine kostengünstige Alternative zu einer Garage suchen. Hier lässt sich nicht nur ein Pkw unterstellen, sondern zum Beispiel auch ein Motorrad oder Boot. Die gängigen Maße für einen Einzelcarport sind eine Breite von drei Metern und eine Länge von sechs Metern.

Wer zwei Fahrzeuge unterstellen will, kann sich für einen Doppelcarport entscheiden. Die Maße eines Doppelcarports liegen standardmäßig bei sechs Metern Breite und Länge. Sie sollten so gewählt werden, dass die Autotüren sich voll öffnen lassen, wenn beide Autos unter dem Carport stehen.

Auch Anfertigungen in Sondermaßen sind möglich. Das bietet sich zum Beispiel an, wenn Sie im Carport ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen unterstellen wollen, oder wenn der Platz auf Ihrem Grundstück eingeschränkt ist.

Fazit: Carport selber bauen oder vom Profi?

Ein Carport selbst zu bauen, kann Kosten sparen, erfordert jedoch handwerkliches Geschick und Zeit. Fertige Bausätze sind einfach zu montieren, bieten aber weniger Individualität und oft eine geringere Haltbarkeit. Fachfirmen liefern maßgeschneiderte Lösungen mit hochwertigen Materialien, professioneller Montage und individueller Beratung. Wichtig ist, die rechtlichen Vorgaben zu beachten, egal für welchen Weg Sie sich entscheiden. Damit stellen Sie sicher, dass Ihr Carport funktional ist, den Sicherheitsstandards entspricht und alle rechtlichen Vorgaben erfüllt.

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Wir von Aroundhome unterstützen Sie dabei, Ihre Hausprojekte erfolgreich und stressfrei umzusetzen – durch individuelle Beratung und die Vermittlung passender Fachfirmen. Unser Service ist für Sie komplett kostenfrei und unverbindlich, wir finanzieren uns über die Zusammenarbeit mit den Fachfirmen.

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