Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
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Das Wichtigste in Kürze
Seit der Jahrtausendwende haben sich die Strompreise mehr als verdoppelt und auch die Zukunft lässt keine sinkenden Kosten erwarten. Immer mehr Verbraucher beklagen sich über die großen finanziellen Belastungen. Gleichzeitig ist der Klimawandel in aller Munde und die Nutzung erneuerbarer Energien soll ausgebaut werden. Solarstrom vom eigenen Dach löst beide Probleme.
Das Herzstück jeder Photovoltaikanlage sind die Panels, in denen einzelne Zellen den Solarstrom produzieren. Das funktioniert so:
Jedes Solarpanel besteht aus vielen Solarzellen, die verbunden sind. Durch die Verbindung der einzelnen Panels miteinander und den Anschluss der Anlage an das Stromnetz, einen Energiespeicher oder das hauseigene Netz, lässt sich der Solarstrom nutzen.
Sie erhalten drei verschiedene Arten von Solarzellen, die sich in Preis und Wirkungsgrad unterscheiden.
Eine Photovoltaikanlage produziert immer Gleichstrom. Daher benötigen Sie einen Wechselrichter. Dieser wandelt den Gleichstrom in Wechselstrom um, denn erst dann kann der Solarstrom in das hauseigene oder öffentliche Stromnetz eingespeist werden. Möchten Sie den gewonnenen Strom nicht in das öffentliche Netz einleiten und können Sie die Strommenge nicht sofort verbrauchen, benötigen Sie einen Akku. Dieser speichert den Solarstrom für später.
Wenn Sie Solarstrom produzieren möchten, ist eine Prüfung der Dacheignung unerlässlich. Die folgenden Punkte sind dabei wichtig:
Flachdächer eignen sich grundsätzlich für eine Photovoltaikanlage, sofern Trag- und Windlasten der Anlage entsprechen. Bei Satteldächern gelten in Deutschland Dachneigungen zwischen 30 und 35 Grad als sehr gut geeignet.
Solarstrom entsteht zwar auch bei wenig Licht, doch je größer die Sonneneinstrahlung ist, desto höher ist der Ertrag. Daher sind insbesondere Dächer geeignet, die eine der folgenden Ausrichtungen haben:
Ost- und Westausrichtungen sind nur bedingt geeignet und gehen mit Ertragseinbußen einher.
In vielen Dächern von Bestandsimmobilien älteren Baujahres schlummert im noch intakten Dach Asbest. In diesem Fall erhalten Sie keine Genehmigung für die Installation einer Anlage für Solarstrom. Erst müsste eine mitunter teure Dachsanierung erfolgen, die sich in den meisten Fällen für Solarstrom nicht lohnt.
Lassen Sie sich fachkundig beraten. Denn je nach Standort unterscheiden sich die Idealwerte eines Daches deutlich. Ein Fachbetrieb überprüft das Hausdach auf seine Eignung und kann Ihnen die zu erwartenden Erträge genau berechnen.
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Die Leistung einer Photovoltaikanlage berechnet sich in Kilowatt peak. Je nach Standort, Ausrichtung und Dachneigung produzieren Sie pro installiertem Kilowatt peak etwa 800 bis 1.000 Kilowattstunden Solarstrom pro Jahr. Im sonnigen Süden fällt der Ertrag meist höher aus als in nördlichen Bundesländern mit wechselhafterem Wetter.
Beispiel: In Deutschland verbraucht eine vierköpfige Familie im Durchschnitt 4.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. Um eine Leistung von einem Kilowatt peak zu erreichen, benötigen Sie rund sieben Quadratmeter Solarpanel. Mit einer Anlage von rund 25 Quadratmetern Fläche ist es theoretisch möglich, den gesamten Strombedarf einer Familie zu decken. Praktisch funktioniert das jedoch nicht so einfach, da häufig nur wenig Strom verbraucht wird, wenn die Produktion hoch ausfällt.
Eine Solaranlage auf dem Dach wird sich in den meisten Fällen lohnen – zu dem Ergebnis kommt eine aktuelle Berechnung der Expert:innen von Stiftung Warentest. Denn Sie werden unabhängiger von steigenden Energiepreisen und profitieren von staatlicher Förderung. Seit der Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) vom 30. Juli 2022 wird zwischen zwei Betreibermodellen unterschieden, die beide eine attraktive Einspeisevergütung aufweisen:
Solarstrom ist aktuell deutlich günstiger als Strom vom Stromanbieter. Private Haushalte zahlen mit der Strompreisbremse ab März 2023 40 Cent/kWh. Die Stromgestehungskosten bei kleinen PV-Dachanlagen liegen dagegen bei ca.11 bis 13 Cent/kWh laut jüngsten Untersuchungen des Fraunhofer Instituts – Tendenz sinkend. Sofern Sie den Solarstrom also weitgehend selbst verbrauchen, ist das rund ein Drittel günstiger als der Strom vom Anbieter. Mit einem Akku lässt sich der Eigenverbrauch dabei noch deutlich erhöhen.
Neue Anlagen für Solarstrom rentieren sich nur, wenn der größte Teil der produzierten Energie selbst genutzt wird. Da die meisten Häuser in der Mittagszeit leer stehen und insbesondere am Morgen und am Abend viel Strom verbraucht wird, kann eine Solaranlage den Eigenverbrauch nur um rund 25 Prozent senken. Mit einem Stromspeicher können Sie die Ausbeute dagegen verdoppeln und die Hälfte des Bedarfs selbst erzeugen.
Mit einem Stromspeicher nutzen Sie den Solarstrom für den eigenen Bedarf. Sie können sogar komplett auf die Einspeisung in das öffentliche Netz verzichten und eine Inselanlage schaffen. Gebräuchlich sind heute Lithium-Ionen-Akkus, für die die Hersteller 10 bis 15 Jahre Garantie geben. Die Kosten für Stromspeicher sinken rapide. Doch bedenken Sie, dass sich diese Investition erst über lange Laufzeiten hinweg amortisiert.
Unser Tipp:
Lassen Sie sich beraten und bitten Sie um realistische Modellberechnungen. So erfahren Sie, was Sie das Speichern von Solarstrom pro Kilowattstunde kostet.
Der Bund und die Länder fördern die Errichtung von Solarstrom-Anlagen mit günstigen Krediten und Zuschüssen. Die verschiedenen Programme sind an Bedingungen geknüpft, beispielsweise:
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