Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Das Wichtigste in Kürze:
Kristalline Module werden in monokristalline und polykristalline Module unterschieden. Erstere Modulart ist die leistungsstärkste für Photovoltaikanlagen.
Aktuell kosten kristalline Module zwischen 150 und 320 Euro pro kWp.
Mit welchem Modultyp Sie Ihren gewünschten Solarertrag erreichen können, hängt immer von den individuellen Gegebenheiten ab.
Der Ertrag Ihrer Solaranlage wird maßgeblich von den gewählten Solarmodulen beeinflusst. Kristalline Module sind leistungsstärker und werden vermehrt für Privathaushalte eingesetzt. Erfahren Sie, wann kristalline Module vorteilhafter sind und welche Kosten auf Sie zukommen können.
Solarmodule bestehen aus mehreren miteinander verbundenen Solarzellen. Im Gegensatz zu einer solarthermischen Anlage erzeugen Module einer Photovoltaikanlage Strom. Hierbei wird zwischen Dünnschichtmodulen und kristallinen Modulen unterschieden. Ein wesentlicher Unterschied beider Modularten ist die Leistungsstärke.
Dünnschichtmodule sind meist weniger ertragreich, jedoch günstiger in der Anschaffung. Sie sind immer dann sinnvoll, wenn eine besonders große Montagefläche zur Verfügung steht, wie bei Solarparks.
Kristalline Module sind aufwendiger in der Herstellung. Sie sind hochwertiger und erzielen dadurch einen höheren Solarertrag. Die verbesserte Leistungsstärke der Module spiegelt sich allerdings auch im Preis wieder.
Auch bei der Herstellung kristalliner Module gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen. Dadurch entstehen wiederum erneut zwei verschieden starke kristalline Solarmodule: polykristalline und monokristalline Module.
Polykristalline Solarmodule werden auch multikristalline Zellen genannt. Sie sind leistungsstärker als Dünnschichtmodule, erreichen jedoch keinen so hohen Ertrag wie monokristalline Module. Zur Herstellung solcher Solarmodule werden Siliziumkristalle eingeschmolzen und in eine rechteckige Form gegossen. Beim Abkühlungsprozess entsteht jedoch keine einheitliche Siliziumfläche, sondern sogenannte Kristallite. Dadurch verringert sich die Leistungsstärke des Solarmoduls.
Bei monokristallinen Solarmodulen handelt es sich um die leistungsstärkste Modulart. Sie weisen im Gegensatz zu polykristallinen Modulen eine relativ gleichmäßige Fläche auf. Um monokristalline Zellen herzustellen, wird in einem speziellen Herstellungsverfahren ein zylinderförmiger Einkristall aus Silizium in dünne Scheiben, sogenannte Wafer, zersägt. Aus diesen werden wiederum Quadrate in verschiedenen Größen geschnitten. Einige Hersteller produzieren auch runde (unbeschnittene) oder rechteckige Zellen. Außerdem können auch halbe Zellen angefertigt werden.
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In unserer Tabelle erhalten Sie einen ersten Einblick in die aktuellen Preise für kristalline Module. Beachten Sie, dass die Preisangaben nur Richtwerte zur Orientierung sind und sich jederzeit ändern können.
Nicht immer ist das leistungsstärkste Modul notwendig. Doch manchmal reicht ein einfaches Dünnschichtmodul nicht aus, um ausreichend Solarstrom zu erzeugen. Um herauszufinden, welches Modul für Sie am besten geeignet ist, müssen Sie zunächst für sich entscheiden, wie viel Solarstrom Ihre Solaranlage erzeugen soll. Dazu überprüfen Sie Ihren jährlichen Stromverbrauch und überlegen, wie viel Sie davon mit Ihrem eigenen Solarstrom abdecken möchten. Im besten Fall können Sie mit einer optimal ausgerichteten Photovoltaikanlage und einem dazu passenden Stromspeicher einen Eigenverbrauchsanteil von bis zu 70 Prozent erreichen.
Außerdem sollten Sie folgende Kriterien bei der Auswahl des passenden Modultypen berücksichtigen:
Die Nennleistung: Erfragen Sie bei Hersteller:innen immer die Nennleistung des Moduls. Diese gibt an, wie leistungsstark das Modul unter Berücksichtigung von Witterungs- und bestimmten Montagebedingungen ist.
Möchten Sie kein Risiko eingehen, lassen Sie sich von einem Fachbetrieb beraten. Ein Solarteur oder eine Solarteurin kommen zu Ihnen nach Hause, um die örtlichen Gegebenheiten professionell einzuschätzen. Im Anschluss können diese Ihnen genau sagen, welche Modulart am besten für Sie geeignet wäre und mit welchem Solarertrag Sie rechnen können. Mit unserem kostenlosen Fragebogen erhalten Sie bis zu drei Angebote zum Vergleichen. Das Beste: Anhand Ihrer Angaben empfehlen wir Ihnen ganz speziell für Ihr Anliegen passende Fachfirmen. Am Ende entscheiden Sie, mit welcher Firma Sie Ihr Solarprojekt umsetzen möchten.
Unser Tipp:
Wünschen Sie sich, möglichst viel Solarstrom selbst nutzen zu können, erkundigen Sie sich, ob ein Batteriespeicher für Sie vorteilhaft wäre. Mit einem Stromspeicher können Sie Ihren Eigenverbrauch des Solarstroms von etwa 30 Prozent auf bis zu 70 Prozent erhöhen.
Solaranlagen gelten als besonders umweltfreundlich und energieeffizient. Aus diesem Grund werden Privatpersonen beim Kauf von Solaranlagen mit unterschiedlichen Förderprogrammen vom Staat unterstützt. Informieren Sie sich auch bei der Fachfirma nach regionalen Förderangeboten.