Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Wer sich heute dazu entschließt, in eine neue Heizung zu investieren, dem stehen unzählige Optionen offen. Vor allem hinsichtlich der Anschaffungskosten ist eine Gasbrennwertheizung eine Überlegung wert. Durch den geringen Platzbedarf, die effektive Wirkungsweise und die Möglichkeit, sie mit regenerativen Heizsystemen zu koppeln, gilt sie als derzeit meist eingebaute Heizung in Deutschland.
Benötigen Sie direkt Empfehlungen für Fachfirmen?
Eine Gasbrennwertheizung nutzt primär die Wärmeenergie, die beim Verbrennen von Gas entsteht. Darüber hinaus werden durch ihren technischen Aufbau aber auch die Abgase in Energie umgewandelt, die bei dieser Verbrennung entstehen. Das geschieht durch die Nutzung der Kondensationswärme, die beim Abkühlen der Abgase entsteht. Somit gewinnt die Gasbrennwerttherme Energie aus zwei Prozessen und heizt auf diese Weise äußerst effektiv. Bei älteren Gasthermen wurden die Abgase direkt in den Kamin geleitet, ohne deren Wärme für den Heizprozess rückzuführen.
Während Wohnungen und Einfamilienhäuser in der Regel mit wandhängenden Brennwertanlagen bestückt werden, kommen in Mehrfamilienhäusern eher bodenstehende Gasbrennwertkessel zum Einsatz.
Mit folgenden Kosten müssen Sie für die Umrüstung auf eine Gasbrennwertheizung rechnen:
Bei einer durchschnittlich dimensionierten Gasbrennwertheizung können Sie also von einer Gesamtinvestition für ein Einfamilienhaus von etwa 7.500 Euro ausgehen. Darin sind eine Gasbrennwerttherme, der Gasanschluss, die Montage, die Kaminumrüstung und die Entsorgung der Altheizung enthalten. Die klassischen Alternativen zur Gasbrennwertheizung in dieser Dimensionierung sind allesamt deutlich teurer in der Anschaffung.
Seit der BEG-Reform 2022 gilt: Einzelmaßnahmen werden nicht mehr durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Die Zuschüsse für Heizungen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bleiben prinzipiell bestehen, wurden aber hinsichtlich der Förderhöhe angepasst. Der Einbau neuer Gasheizungen wird nicht mehr gefördert. Das beinhaltet ebenfalls Gas-Brennwertheizungen, die „Renewable Ready“ sind, und Gas-Hybridheizungen. Stattdessen wurde der Heizungs-Tausch-Bonus in Höhe von 10 Prozent, der bisher nur für Ölheizungen galt, auf Gasheizungen ausgeweitet. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Artikel zur BEG-Reform 2022 und unserer Übersicht zu Förderungen für Heizungen.
Sie wollen Ihre alte Heizung austauschen, wissen aber noch nicht, welches Modell sich für Ihr Zuhause am besten eignet? Füllen Sie einfach unseren Fragebogen aus und finden Sie passende Fachfirmen aus Ihrer Region, die Sie bei Ihrem Projekt unterstützen.