Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Nach der Erfassung Ihrer Wünsche verbinden wir Sie mit bis zu drei Fachpartnern.
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Das wichtigste in Kürze
Beim Haustürenkauf stehen Ihnen neben den Standardmaßen auch zahlreiche Sondermaße zur Verfügung. Hierbei müssen Tür, Rahmen, Maueröffnung und Anbringung exakt aufeinander abgestimmt sein, damit die Wunschtür hinterher auch perfekt in Ihr Zuhause passt. Wir erklären Ihnen, was Sie über Tür- und Wandöffnungsmaße für Haustüren wissen müssen.
Die Standardmaße von Haustüren richten sich nach der DIN-Norm 18101. DIN-Normen sind vom Deutschen Institut für Normung ausgearbeitete Standards. Sie sind vor allem für Planer und Architekten relevant. Türen mit diesen Vorzugsmaßen können schnell und preisgünstig gefertigt werden. Sie garantieren dafür, dass Türen und Zargen verschiedener Hersteller zueinander passen.
Es wird dabei zwischen ein- und zweiflügligen Haustüren sowie gefälzten und ungefälzten Türblättern unterschieden. Der Türfalz ist die passgenaue Aussparung rund um das Türblatt und im Türzargen.
Standardmaße für einflügelige Haustüren
Gefälzte Türblätter
Ungefälzte Türblätter
Standardmaße für zweiflügelige Haustüren
Gefälzte Türblätter
Ungefälzte Türblätter
Wir finden die passenden Fachfirmen für Sie.
Die Maße für Türen sind immer im Zusammenhang mit der jeweiligen Maueröffnung zu sehen. In der Fachsprache heißt diese „Mauerlichte“ oder „Rohbaulichte“. Sie unterliegt der DIN-Norm 18100 und richtet sich nach der Größe der ausgewählten Tür.
Die benötigte Größen der Maueröffnung können Sie selbst berechnen:
Unser Tipp:
Egal ob Standard- oder Sondermaß: Am wichtigsten ist, dass Ihre Tür genau in die dazugehörige Maueröffnung passt. Messfehler gehören zu den häufigsten Problemen auf Baustellen. Messen Sie deshalb genau nach und gleichen Sie Ihre Ergebnisse mit dem Türenbauer ab.
Ein weiterer wichtiger Faktor beim Türenkauf ist die Schwenk- oder Anschlagrichtung der Tür. Hierbei gelten ebenfalls DIN-Normen. Man unterscheidet zwischen DIN-links und DIN-rechts. Die Drehrichtung bestimmt man, indem man sich auf die Seite der Tür stellt, von der aus man im geschlossenen Zustand die Scharniere (Bänder) sehen kann. Sind die Scharniere rechts angebracht, handelt es sich um eine Tür mit Öffnungsrichtung rechts (DIN-rechts). Sind sie hingegen links angebracht, handelt es sich um eine Tür mit linker Öffnungsrichtung (DIN-links). In diesem Zusammenhang ist auch an den Platz für Lichtschalter vor dem Einbau zu denken.
Als Schwenkbereich bezeichnet man den Bereich, den die Tür beim Öffnen durchläuft. Hierzulande müssen Türen in der Regel nach innen aufschwingen. Dies dient vor allem der Sicherheit, da Unbefugte so nicht an die Scharniere ran kommen. Nur bei Fluchtwegen und sehr beengten Räumlichkeiten (zum Beispiel Abstellkammern) darf die Tür nach außen schwenken. Bedenken Sie auch, dass Sie den Schwenkbereich nicht zustellen oder verbauen. Bei nicht durchgehenden Bodenbelägen ist hierbei der Fußbodenübergang zu berücksichtigen.
Haustürenmaße, die von den DIN-Normen abweichen, werden als Sondermaße gewertet. Während Türen mit gängigen Größen in Massenproduktion hergestellt werden und dementsprechend preisgünstig und leicht erhältlich sind, müssen Haustüren außerhalb dieser Maße als Sonderanfertigung hergestellt werden. Ihre Anschaffung ist aufwendiger und daher kostenintensiver. Viele Haustürenhersteller bieten die Möglichkeit von Sondermaßen auf Grundlage ihrer gängigen Türendesigns mit an. So halten sich die Mehrkosten für Ihre Wunschtür in Grenzen. Lassen Sie sich in jedem Fall individuell von einem Fachmann beraten.
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