Neben der Gemüseernte erwarten Sie im September noch einige andere Aufgaben im Garten. So ist jetzt die richtige Zeit, um einige Sträucher zurückzuschneiden oder die ersten Blumenzwiebeln einzusetzen. Ob Nutz- oder Ziergarten - werfen Sie jetzt einen Blick auf unsere Gartentipps für den September!
Im September werden vor allem lagerfähige Obst- und Gemüsesorten geerntet. Hierbei gilt: Erscheinen Ihnen die Früchte groß und reif genug, können Sie geerntet werden. Aber keine Eile! Ihr Wurzel- und Knollengemüse kann auch noch ein paar Wochen auf dem Beet bleiben und an Größe zulegen.
Geerntet und eingelagert werden können:
Äpfel
Bohnen
Kartoffeln
Möhren
Pastinaken
Porree
Rote Bete
Zucchinis
Zwiebeln
Auch Kiwis, Quitten und Sanddorn können Sie ernten und daraus Marmelade oder Gelee kochen. Viele andere Obstsorten wurden bereits im August geerntet.
Blüten bei Tomate und Paprika entfernen
Neu gebildete Blüten an Ihren Tomaten- und Paprikapflanzen sollten Sie ab September regelmäßig ausbrechen. Gleiches gilt für vergilbte Blätter. So können die vorhandenen Früchte besser ausreifen und an Größe gewinnen. Beide Gemüsesorten können Sie bei Bedarf auch noch einmal mit flüssigem Gemüsedünger oder Brennnesseljauche versorgen.
Regenwasser zum Gießen nutzen
Auch im September ist noch einiges im Garten zu gießen. Nutzen Sie dazu das Regenwasser. Egal ob Nutz- oder Ziergarten - Regenwasser eignet sich wunderbar zum Bewässern der Pflanzen. Das spart nicht nur Geld, es schont auch die Umwelt!
Stroh unter Kürbisse legen
Haben Sie auch Kürbisse angepflanzt, legen Sie die reifenden Früchte auf eine dicke Schicht Stroh. So beugen Sie Verunreinigungen und Fäulnispilzen durch Feuchtigkeit am Boden vor. Statt Stroh können Sie auch andere Unterlagen verwenden wie beispielsweise ein Stück Styropor oder ein Holzbrettchen.
Ziergräser: Welche können eingepflanzt werden?
Lassen Sie sich vom umfangreichen Angebot an Ziergräsern im September nicht täuschen. Denn nicht alle Ziergräser eignen sich, um Sie im Herbst einzusetzen. Möchten Sie dennoch Ziergras in Ihren Garten setzen, nehmen Sie Chinaschilf, Rutenhirse, Reit- und Pfeifengräser oder heimische Seggen. Diese Sorten können im noch warmen Boden Wurzeln und überstehen somit den Winter.
Nicht geeignet zum Einpflanzen im Herbst sind hingegen Pampas-, Lampenputzer- und Federgräser sowie das Japanische Blutgras.
Die ersten Blumenzwiebeln einsetzen
Wenn Sie bereits neue Blumenzwiebeln für Tulpen, Narzissen und Krokusse haben, können Sie diese ab September in die Erde stecken. Achten Sie dabei darauf, dass Sie die Zwiebeln etwa doppelt so tief wie sie hoch sind, pflanzen.
Unser Tipp
Bei nässeempfindlichen Blumenzwiebeln wie Tulpen oder Lilien streuen Sie etwas groben Bausand mit in das Pflanzloch. Das nimmt die Nässe auf und verhindert ein Faulen.
Was im September zurückschneiden?
Stauden, welche stark versamen z. B. Margeriten sollten Sie bis auf den Boden zurückschneiden, wenn die Vermehrung eingedämmt werden soll. Gleiches gilt für Blauregen, welcher schnell ausufert. Hier ist ein rigoroser Schnitt der blütentragenden Kurztriebe empfehlenswert.
Auch Rosen können Sie im September bis zur Hälfte beschneiden, mit Ausnahme der Stauden-Pfingstrose - diese sollten Sie nicht zurückschneiden. Bei Ihren Dahlien können Sie die verwelkten Blüten laufend über dem ersten oder zweiten Blatt unterhalb des Blütenstands abschneiden. Dann bringen die Stängel bis zum ersten Nachtfrost neue Knospen hervor. Sichern Sie sich weitere Tipps, wie Ihr Garten das ganze Jahr über blüht.
Rasenpflege im September
Fangen die Temperaturen konstant an zu sinken, sollten Sie den Rasen auf eine Höhe von ca. fünf Zentimetern mähen. Ist das Gras länger, kann es faulen. Ist es jedoch zu kurz, fehlt den Wurzeln ein Kälteschutz. Kleine, staunasse Bereiche sollten Sie mit einer Grabgabel lüften, dann bekommen die Graswurzeln wieder Sauerstoff, Wasser und Nährstoffe.
Neuen Rasen im Herbst säen? Ja!
Auch noch Anfang September können Sie neuen Rasen säen. Zu dieser Jahreszeit keimen Rasensamen sogar besonders gut, da die sommerliche Trockenheit vorbei, der Boden aber immer noch warm genug ist.
Quartiere für Igel einrichten
Wenn bei Ihrer Gartenarbeit im September einiges an Strauchschnitt, Laub oder Stroh über ist, bauen Sie daraus ein Quartier für Igel. Diese pflegeleichten Tierchen machen sich ab September auf die Suche nach einem geeigneten Winterquartier und zerstören nichts in Ihrem Garten oder am Haus.
Legen Sie dazu an einer geschützten Stelle, beispielsweise in einer verwilderten Gartenecke unter Sträuchern trockenes Laub oder Stroh aus.
Stellen Sie darauf eine umgedrehte Obstkiste und entfernen Sie eine der beiden schmalen Seitenwände.
Stecken Sie vor dieser Öffnung ein paar gebogene Weidenzweige in die Erde, sodass ein kleiner Zugang von etwa 30 Zentimetern entsteht.
Überhäufen Sie zum Schluss die gesamte Konstruktion mit trockenen Ästen und Laub – fertig ist das Igelquartier.
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