Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Nach der Erfassung Ihrer Wünsche verbinden wir Sie mit bis zu drei Fachpartnern.
*Der Service ist für Sie komplett kostenfrei und unverbindlich. Wir finanzieren den Service über die Provision unserer Anbieter.
Das steigende Umweltbewusstsein, die drohende Versorgungsknappheit durch die politischen Entwicklungen und die explodierenden Preise sorgen dafür, dass das Heizen mit erneuerbaren Energien immer stärker nachgefragt wird. Besonders beliebt sind Wärmepumpen, doch die Produzenten kommen kaum hinterher und es drohen lange Wartezeiten. Aroundhome erklärt Ihnen die Hintergründe und empfiehlt Ihnen Alternativen.
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Zwar plant Wirtschaftsminister Robert Habeck ab 2024 500.000 Wärmepumpen jährlich in Betrieb zu nehmen, doch die Realität in der Produktion sieht gerade anders aus. Wie das Handelsblatt berichtete, ergab eine Erhebung des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK), dass 94 Prozent der Innungsbetriebe aktuell mit Lieferproblemen seitens des Großhändlers oder Herstellers zu kämpfen haben. Wer jetzt eine Wärmepumpe beauftragt, muss sich darauf einstellen, dass der Auftrag erst im Laufe des Jahres 2023 bearbeitet werden kann.
Die Fachbetriebe, die mit uns zusammenarbeiten, melden seit einiger Zeit, dass sie die Nachfrage nach Wärmepumpen aktuell kaum bis gar nicht mehr erfüllen können. Dies hat verschiedene Gründe:
Schon gewusst?
Sie haben die Nachricht erhalten, dass Sie mehrere Monate auf den Einbau einer Wärmepumpe warten müssen? Das ist zwar ärgerlich, aber Sie müssen die Zeit nicht nutzlos verstreichen lassen. Vielmehr können Sie die Möglichkeit nutzen, um sich zu informieren und Vorbereitungen zu treffen.
Eine Wärmepumpe lohnt sich, wenn die Vorlauftemperaturen im Haus niedrig (idealerweise 35 bis 40 Grad) sind. Andernfalls ist der Betrieb nicht effizient und die Energiekosten fallen hoch aus. Um solche Werte zu erreichen, muss das Gebäude über einen entsprechenden Dämmstatus verfügen. Erfüllt Ihr Zuhause bereits die genannten Voraussetzungen? Falls nicht, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, ein:e Energieberater:in zur Beratung heranzuziehen. Die Energie-Effizienzexpert:innen ermitteln den Istzustand Ihres Gebäudes und empfehlen die passenden Sanierungsmaßnahmen. So können Sie die Wartezeit nutzen, um Ihr Zuhause optimal für den Einbau der Wärmepumpe vorzubereiten.
Erscheint Ihnen die Wartezeit für eine Wärmepumpe zu lang, können Sie auch auf eine alternative Heizungsanlage ausweichen. Neben Wärmepumpen gibt es schließlich noch einige weitere Heizungssysteme, die erneuerbare Energien nutzen und mit staatlichen Fördergeldern unterstützt werden. Wie wäre es beispielsweise mit einer Pelletheizung oder einer Solarthermieanlage, die zur Unterstützung Ihrer aktuellen Heizung eingesetzt wird?
Die Lieferschwierigkeiten lassen sich leider nicht einfach auflösen. Die explodierenden Energiepreise machen das Warten jedoch zur finanziellen Belastungsprobe. Wenn Sie die Möglichkeit haben, den Heizungstausch noch aufzuschieben, helfen Ihnen die Energiesparmaßnahmen aus unserem Video und unseren Artikeln dabei, Geld zu sparen und Ressourcen zu schonen.
Sie wollen Ihre alte Heizung austauschen, wissen aber noch nicht, welches Modell sich für Ihr Zuhause am besten eignet? Füllen Sie einfach unseren Fragebogen aus und finden Sie passende Fachfirmen aus Ihrer Region, die Sie bei Ihrem Projekt unterstützen.
Häufig gestellte Fragen
Ja, Wirtschaftsminister Robert Habeck kündigte nach einem „Wärmepumpengipfel“ im November 2022 an, dass es eine Sonderregel der Strompreisbremse für Neu-Wärmepumpenbesitzer:innen geben soll. Die Strompreisbremse, die voraussichtlich ab Januar 2023 gilt, soll 80 Prozent des Stromverbrauchs von Privathaushalten verbilligen. Für die Berechnungen werden dabei die Stromverbrauchswerte des Vorjahres herangezogen. Dies könnte Wärmepumpenbesitzer:innen, die ihre Anlage erst spät im Jahr 2022 in Betrieb nehmen konnten, für 2023 benachteiligen. Der Stromverbrauch mit einer Wärmepumpe steigt erwartungsgemäß deutlich. Habecks Sonderregel soll diesen Umstand berücksichtigen und ausgleichen.
Als klimaschonend gelten Heizungsanlagen, die erneuerbare Energien nutzen, wie Wärmepumpen, Pelletheizungen oder Solarthermieanlagen.
Welche Heizung für Ihr Gebäude am besten geeignet ist, hängt vom Wärmebedarf des Hauses und Ihren individuellen Wünschen ab. Ein:e Energieberater:in kann Sie bei der Wahl und Planung unterstützen.
Wer möglichst CO2-neutral heizen möchte, sollte auf fossile Brennstoffe verzichten und darauf achten, dass der für den Betrieb der Heizung benötigte Strom (zum Beispiel für eine Wärmepumpe oder Solarthermieanlage) als Ökostrom deklariert ist oder mit einer Photovoltaikanlage selbst erzeugt wird.
Bäume binden während ihres Wachstums CO2 und setzen dieses bei der Verbrennung wieder frei. Holz gilt darum als CO2-neutraler Brennstoff. Ganz korrekt ist diese Angabe nicht, da sie die Abholzung und den Transport des Holzes ausklammert.