In vielen Fällen lohnt es sich, die Dachterrasse mit einer Überdachung auszustatten:
Wetterschutz: Ihre Dachterrasse hat nichts, was Sie vor Regen oder Hagel schützt? Mit einer Überdachung bleiben nicht nur Ihre Möbel das ganze Jahr über im Trockenen, Sie und Ihre Gäste müssen bei einem Regenschauer auch nicht gleich ins Haus flüchten.
Sonnenschutz: Ist Ihre Dachterrasse häufig der prallen Sonne ausgesetzt, ist eine Überdachung sinnvoll. Sie spendet angenehmen Schatten und verlängert die Nutzungsdauer der Terrasse über den Tag hinweg.
Windschutz: Wenn es auf Ihrer Dachterrasse oft windig ist, lohnt sich eine Überdachung mit Seitenwänden. Sie schützt vor Windböen und erhöht den Komfort.
Pflanzenschutz: Dachterrassen werden oft liebevoll bepflanzt. Damit Ihre Pflanzen sicher überwintern können, ist eine geschlossene Dachterrassenüberdachung ideal.
Erhöhter Wohnkomfort: Sie wünschen sich zusätzlichen Wohnraum im Freien? Eine überdachte Dachterrasse bringt Urlaubsfeeling nach Hause und bietet die Möglichkeit, Möbel und Dekorationen aufzustellen, die sonst durch Witterungseinflüsse Schaden nehmen könnten.
Ästhetische Aufwertung: Wenn Sie Wert auf eine ästhetische Umgebung in Ihrem Zuhause legen, können Sie Ihre Dachterrasse mit der richtigen Ausstattung und Beleuchtung zu einem echten Blickfang machen.
Wenn Sie Ihre Dachterrasse optimal nutzen möchten, könnte eine Überdachung genau das Richtige für Sie sein. Lassen Sie sich von Fachfirmen beraten, um die beste Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.
Bei Überdachungen für Dachterrassen stehen Ihnen viele verschiedene Lösungen zur Auswahl. Sie sollten lediglich darauf achten, dass das Dach das zusätzliche Gewicht der Überdachung tragen kann. Sind Sie sich unsicher, sollten Sie einen Statiker oder eine Statikerin hinzuziehen und leichte Materialien wie Aluminium wählen.
Eine offene Terrassenüberdachung ist licht- und luftdurchlässig und schafft eine gemütliche Atmosphäre.
Offene Terrassenüberdachungen haben keine feste Dacheindeckung und bieten daher einen freien Blick in den Himmel. Eine klassische Pergola ist im Vergleich zur Terrassenüberdachung eher als Rankhilfe für Pflanzen gedacht, da sie keine feste Dacheindeckung hat. Als Sonnenschutz können Sie Markisen oder Sonnensegel anbringen.
Offene Terrassenüberdachungen bieten keinen Schutz vor Regen, Schnee oder Hagel. Bei direkter Sonneneinstrahlung kann sich die Dachterrasse ohne zusätzlichen Sonnenschutz zudem stark aufheizen. Sonnensegel oder Markisen müssen Sie bei Regen oder starkem Wind einfahren und bei Verschmutzung aufwändig reinigen. Daher ist eine feste Überdachung für die Dachterrasse oft sinnvoller, da sie langlebiger und pflegeleichter ist.
Wählen Sie eine geschlossene Terrassenüberdachung mit Glasdach können Sie den Himmel sehen und die Terrasse auch bei Regen nutzen.
Geschlossene Terrassenüberdachungen gibt es mit einer Dacheindeckung aus Polycarbonat, einem Lamellendach oder Glasdach. Dadurch ist Ihre Terrasse rund um die Uhr vor allen Witterungseinflüssen geschützt. Wählen Sie die Dacheindeckung aus durchsichtigem Glas oder Kunststoff, bleibt die freie Sicht auf den Himmel erhalten. Die Lamellen können mit Sensoren ausgestattet werden, die je nach Wetterlage automatisch geschlossen oder geöffnet werden. Statten Sie die Dachterrassenüberdachung mit Seitenwänden aus, erhalten Sie zusätzlichen Schutz vor Wind.
Ein Solar-Terrassendach eignet sich hervorragend für sonnige Dachterrassen. Es bietet nicht nur Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung, sondern erzeugt gleichzeitig umweltfreundlichen Strom. So können Sie Ihre Terrasse genießen und gleichzeitig Ihre Energiekosten senken.
Bei der Planung Ihrer Terrassenüberdachung sollten Sie die Vorteile eines Sonnensegels mit denen einer festen Überdachung für die Dachterrasse vergleichen:
Vorteile Sonnensegel | Vorteile feste Überdachung |
---|---|
Flexibel und leicht auf- und abbaubar | Sehr stabil und windbeständig |
Kostengünstig in der Anschaffung | Ganzjähriger Schutz vor Witterung |
Moderne, luftige Optik | Viele Gestaltungs- und Ausstattungsmöglichkeiten |
Keine Baugenehmigung erforderlich | Flexible Nutzung bei Sonne, Wind, Schnee und Regen möglich |
Kann den Immobilienwert steigern |
Folgende Nachteile kann ein Sonnensegel im Vergleich zur festen Dachterrassenüberdachung haben:
Nachteile Sonnensegel | Nachteile feste Überdachung |
---|---|
Muss bei starkem Wind abgenommen werden | Höhere Anschaffungs- und Installationskosten |
Wenig Schutz vor Witterung | Baugenehmigung kann nötig sein |
Regelmäßige Reinigung erforderlich | |
Nicht das ganze Jahr über nutzbar |
Sonnensegel und feste Überdachungen bieten unterschiedliche Vorteile und Nachteile für die Dachterrasse. Sonnensegel sind flexibel, kostengünstig und schnell montiert. Sie sind jedoch weniger stabil und bieten nur begrenzten Witterungsschutz.
Feste Überdachungen für die Dachterrasse sind hingegen robust, bieten ganzjährigen Schutz bei Wind und Wetter. Da Sie für mehr Komfort und viele Nutzungsmöglichkeiten sorgen, können sie den Immobilienwert steigern. Wenn Sie auf Ihrer Dachterrasse eine Überdachung anbringen wollen, kann jedoch eine Baugenehmigung erforderlich sein und Sie müssen mehr investieren als in ein Sonnensegel.
In vielen Bundesländern kann eine Terrassenüberdachung ohne Baugenehmigung errichtet werden, wenn sie eine bestimmte Größe nicht überschreitet. Diese Größe ist von Bundesland zu Bundesland verschieden. In Hamburg, Hessen und Rheinland-Pfalz ist eine Voraussetzung zum genehmigungsfreien Bauen jedoch, dass die Terrassenüberdachung ebenerdig ist. Das heißt, dass Sie in diesen Bundesländern für jede Dachterrassenüberdachung eine Genehmigung brauchen.
Sie sind als Eigentümer:in für die Einhaltung aller baurechtlichen Vorgaben verantwortlich. Daher sollten Sie sich vor dem Bau Ihrer Dachterrassenüberdachung bei Ihrer Baubehörde informieren, was in Ihrer Gemeinde erlaubt ist.
Ein Sonnensegel erhalten Sie bereits für unter 100 Euro, eine Markise ab ca. 1.000 Euro. Die Preise für feste Terrassenüberdachungen liegen zwischen 1.500 Euro für einfache Modelle und über 20.000 Euro für hochwertige Dachterrassendächer:
Eine Alu-Terrassenüberdachung mit den Maßen 4 x 3 gibt es zum Beispiel ab 3.000 Euro mit einer Glaseindeckung.
Wenn es auf der Dachterrasse häufig windig ist, sollten Sie eine hochwertige Überdachung mit einer hohen Windlast wählen. Für solche Modelle sollten Sie mindestens 5.000 Euro einplanen.
Die Montage einer Dachterrassenüberdachung kann bis zu 2.000 Euro zusätzlich kosten.
Die Lieferung ist oft im Preis enthalten oder kostet bis zu 200 Euro.
Um konkrete Preise für Ihre Wunsch-Überdachung zu erhalten, füllen Sie unseren Fragebogen aus. Wir vermitteln Ihnen kostenlos bis zu drei Angebote von Fachfirmen aus Ihrer Nähe.
Mit einer Überdachung wird Ihre Dachterrasse zur Wohlfühloase. Ein Sonnensegel oder eine Markise bieten Sonnenschutz auch bei einem kleinen Budget. Wünschen Sie sich mehr Komfort und flexible Nutzungsmöglichkeiten, ist die feste Dachterrassenüberdachung die beste Wahl für Ihr Zuhause. Sie schafft Raum für gemütliche Stunden im Freien, unabhängig vom Wetter. Dadurch können Sie langfristig Freude an Ihrer Dachterrasse haben und diese optimal nutzen. Fachfirmen helfen Ihnen, die perfekte Lösung für Ihre Bedürfnisse zu finden.
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Auf der Dachterrasse eignen sich leichte Materialien für eine Terrassenüberdachung, wie Aluminium und Polycarbonat, besonders gut. Diese Materialien sind wetterbeständig, langlebig und haben ein geringes Eigengewicht.
Für Dachterrassen stehen verschiedene Arten von Terrassenüberdachungen zur Verfügung, darunter offene Konstruktionen wie Pergolen, auf Wunsch mit einem Sonnensegel, sowie geschlossene Varianten mit festen Dacheindeckungen aus Glas, Polycarbonat oder einem Lamellendach.
Eine Dachterrassenüberdachung sicher und professionell montieren zu lassen, kann bis zu 2.000 Euro kosten.