Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Nach der Erfassung Ihrer Wünsche verbinden wir Sie mit bis zu drei Fachpartnern.
*Der Service ist für Sie komplett kostenfrei und unverbindlich. Wir finanzieren den Service über die Provision unserer Anbieter.
Das Wichtigste in Kürze:
Solarmodule gibt es viele verschiedene und nicht immer ist es leicht, das passende für die eigene Solaranlage auszuwählen. Wir erklären Ihnen, wieso polykristalline Module für Privathaushalte sehr beliebt sind und wann Sie auf keinen Fall auf kristalline Module verzichten sollten.
Welches Solarmodul in welcher Situation für Ihre Solaranlage geeignet ist, wird von unterschiedlichen Faktoren beeinflusst. Bei der Auswahl sollten unter anderem
Lassen Sie sich von einem Solarteur beraten. Dieser kommt zu Ihnen nach Hause und kann die individuellen Gegebenheiten professionell einschätzen. Einen geeigneten Fachbetrieb aus Ihrer Region finden Sie über unser Online-Formular. Anhand Ihrer Angaben empfehlen wir Ihnen bis zu drei Fachfirmen und Sie entscheiden, mit wem Sie zusammen arbeiten möchten. Unser Service ist für Sie jederzeit kostenlos und unverbindlich*. Möchten Sie auf Nummer sicher gehen, sind in folgenden drei Fällen polykristalline Module immer eine gute Wahl:
Polykristalline Module sind resistenter gegenüber Verschattungen als Dünnschichtmodule. Wenn Sie also eine Solaranlage planen, ist es wichtig auch den Verlauf der Sonne zu betrachten. Haben Sie in Dachnähe hohe Bäume, Sträucher oder Nachbarhäuser? Das sind alles potenzielle Schattenspender. Auch Dachgauben werfen zu bestimmten Tageszeiten Schatten auf das Dach. Die Zeiten, in denen die Solarpanele verschattet sind, bedeuten Ertragsverluste für Sie. Deswegen sollten Verschattungen unbedingt bei der Planung berücksichtigt werden.
Nicht immer ist das Dach südlich ausgerichtet oder bietet ausreichend freie Montagefläche, um eine Solaranlage zu installieren. Das ist jedoch kein Problem! Denn heutzutage sind polykristalline Module so leistungsstark, dass sie bei jeder Ausrichtung ertragreich arbeiten können.
Planen Sie eine Solaranlage, können Sie nicht einfach die Montagefläche mit der Dachfläche gleichsetzen. Dachfenster, Schornsteine, Dachgauben, Antennen, Satellitenschüsseln oder Ähnliches müssen von der Montagefläche abgezogen werden. Bleibt am Ende nur noch wenig Dachfläche übrig, ist meist ein leistungsstärkeres Solarmodul von Vorteil. Verwenden Sie für die Dachflächenberechnung also immer ein Satellitenbild von Ihrem Dach oder lassen Sie sich von einem Solarteur helfen. Diese können mit speziellen Rechnern genau erfassen, wie viel freie Montagefläche auf Ihrem Dach vorhanden ist.
Unser Tipp:
Unabhängig der gewählten Modulart, können Sie mit einem Batteriespeicher Ihren Eigenverbrauchsanteil von etwa 30 Prozent auf bis zu 60 Prozent erhöhen. Wichtig ist, dass Sie die Akkuleistung Ihrer Solaranlagenleistung anpassen.
Um mit Sonnenenergie Strom oder Heizwärme zu erzeugen, benötigen Sie Solarmodule oder -kollektoren. Solarkollektoren werden für Solarthermieanlagen eingesetzt. Sie produzieren Warmwasser oder Heizwärme. Für eine Photovoltaikanlage werden Solarmodule verwendet. Diese können mittels Sonnenenergie Strom erzeugen. Unterschieden werden dabei drei verschiedene Modultypen:
Diese Modulart punktet mit einem leichten und dünnen Aufbau. Sie sind flexibel einsetzbar und lassen sich leicht montieren. Dünnschichtmodule sind aufgrund ihres Aufbaus jedoch ziemlich leistungsschwach und anfällig gegenüber Verschattungen. Sie eignen sich gut für größere Montageflächen wie beispielsweise in Solarparks.
Monokristalline Solarmodule hingegen sind sehr leistungsstark. Sie bestehen aus einem Einkristall und sind deswegen resistent gegenüber Witterungseinflüssen. Aufgrund Ihrer Hochwertigkeit sind monokristalline Module allerdings ziemlich teuer.
Zwischen den leistungsschwächeren Dünnschichtmodulen und den sehr starken monokristallinen Module ordnen sich die polykristallinen Module ein. Sie werden ähnlich wie die monokristallinen Module hergestellt, doch zerspringt ihr Einkristall beim Abkühlen in viele kleine Einzelteile. Dadurch sind sie nicht ganz so ertragreich wie Monokristalline, jedoch immer noch leistungsstärker als Dünnschichtmodule.
Die Preise für Solarmodule sind abhängig von ihrer Leistungsstärke. Dünnschichtmodule sind am kostengünstigsten. Monokristalline Module sind am teuersten. Polykristalline Module liegen preislich im Mittelfeld. Einen ersten Einblick in die Preiskategorien verschafft Ihnen unsere Tabelle. Beachten Sie jedoch, dass die Preisangaben nur Richtwerte zur Orientierung sind und sich jederzeit ändern können.
Ob Dünnschicht, polykristalline oder ponokristalline Solarmodule – als Privatperson greift Ihnen der Staat mit verschiedenen Förderprogrammen bei der Planung und Umsetzung Ihrer Solaranlage unter die Arme. Fragen Sie auch bei Ihrem Solarteur nach regionalen Förderangeboten. Meist wissen diese auch, welche Förderansprüche Sie in Ihrer Stadt, Gemeinde oder Ihrem Landeskreis haben.
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