Um das Eigenheim oder das Grundstück gewinnbringend zu verkaufen, ist es wichtig, alle Einflussfaktoren zu kennen.
Strom, Wasser und Heizung sparsam einzusetzen, verringert Ihre Kosten, reduziert CO2 und macht Sie unabhängiger von Energiepreisen.
Wer im Alter im eigenen Zuhause wohnen bleiben will, muss häufig Umbaumaßnahmen durchführen lassen. Was Sie bei der Planung beachten sollten.
Nach der Erfassung Ihrer Wünsche verbinden wir Sie mit bis zu drei Fachpartnern.
*Der Service ist für Sie komplett kostenfrei und unverbindlich. Wir finanzieren den Service über die Provision unserer Anbieter.
Der Fassadenputz wertet Ihre Immobilie nicht nur optisch auf, sondern übernimmt gleich mehrere Funktionen. Er reguliert Wärme und Feuchtigkeit, gleicht Unebenheiten aus, glättet die Wand, dichtet die Mauer ab und schützt vor Dreck, Feuchtigkeit, Algen, Schimmel oder Korrosion. Entsprechend wichtig ist der Fassadenputz für den Werterhalt einer Immobilie.
Welchen Handwerker Sie mit dem Verputzen beauftragen, hängt vom Umfang der Arbeit ab. Wenn Sie lediglich Unebenheiten glätten wollen, bevor Sie die Wand neu streichen, ist der Maler der richtige Ansprechpartner. Größere Arbeiten hingegen wie beispielsweise eine komplett neu verputzte Wand führen Maurer oder Gipser aus.
Unser Tipp:
Wenn Sie Ihr Gebäude mit einer ungewöhnlichen Farbe verputzen möchten, sollten Sie unbedingt bei der Stadt beziehungsweise Ihrer Gemeinde nachfragen, ob das erlaubt ist. Manche Städte und Kommunen schreiben nämlich die möglichen Fassadenfarben vor, um ein einheitliches und harmonisches Stadtbild beziehungsweise Straßenbild sicherzustellen. Ein denkmalgeschütztes Haus darf nicht ohne Weiteres mit Farbe verputzt werden, denn das äußere Erscheinungsbild darf nicht verändert werden. Fragen Sie vorher bei der Denkmalschutzbehörde nach.
Grundsätzlich ist das Verputzen einer Fassade kostspieliger als das Verputzen der Innenwände. Das liegt einerseits daran, dass – neben Arbeits- und Materialkosten – ein Gerüst für die meisten Wände benötigt wird.
Berücksichtigt werden müssen die Fassadenfläche und die Fassadenhöhe. Grundsätzlich gilt, dass das Verputzen einer großen Fläche wesentlich günstiger ist als das Verputzen von vielen kleinen Flächen und Erkern, Vorsprüngen, Winkeln und Ecken. Grund dafür ist der damit verbundene Arbeitsaufwand, der vom Fachmann entsprechend berechnet wird. Ebenfalls teurer werden in der Regel Außenwände, die höher als zehn Meter sind, weil das Gerüst ab dieser Höhe meistens wesentlich mehr kostet.
Der Fassadenputz wird in der Regel in drei Schichten aufgetragen: Nach einem sogenannten Spritzbewurf, der Unebenheiten ausgleicht, folgt der Unterputz oder Dämmputz, bevor der Ober- oder auch Edel- oder Strukturputz den Arbeitsgang dekorativ abschließt. Für den Oberputz werden am häufigsten organische und mineralische Putzarten verwendet, wobei der organische Putz teurer ist als der mineralische. Beide Arten gibt es auch in verschiedenen Farben. Nachfolgend finden Sie einen Überblick mit der Zusammensetzung sowie den Vorteilen und Nachteilen:
Wenn für eine Fassadensanierung der alte Fassadenputzes entfernt werden muss, erhöhen sich die Preise entsprechend.
Er spart Heizkosten und in manchen Fällen ist er gesetzlich vorgeschrieben: der Dämmputz. Diese Form der Wärmedämmung wird auch beim Hausbau immer beliebter. Sollten auch Sie sich zum Auftragen eines zusätzlichen Dämmputzes entscheiden, erhöhen sich die Gesamtkosten für das Verputzen um zusätzlich 20 bis 50 Euro pro Quadratmeter.
Unser Tipp:
Das Anbringen eines Dämmputzes ist bei Fassadensanierungen gesetzlich vorgeschrieben, sobald mehr als zehn Prozent einer Fassade verputzt wird und das Gebäude vor 1983 gebaut wurde. Für ein denkmalgeschütztes Gebäude könnte eine Ausnahme gemacht werden. Wenden Sie sich in diesem Fall an die zuständige Behörde.
Das Kostenbeispiel bezieht sich auf einen Neubau mit einer Außenwandfläche von 100 Quadratmetern und dem Auftragen von einem mineralischen Putz. Türen und Fenster sind im Preis eingerechnet. Vorsprünge und Erker sind nicht vorhanden und es ist auch kein Dekorputz vorgesehen. Allerdings unterscheiden sich die Preise in Deutschland je nach Region.
Unser Tipp:
Eine Fassade hält nicht ein Leben lang und muss grob gesehen alle zehn Jahre neu gestrichen werden. Auch die Putzschäden sollten regelmäßig ausgebessert werden. Ungefähr alle 50 Jahre sollte die Fassade komplett erneuert werden.
In Eigenarbeit Verputzen spart Arbeitskosten. Allerdings bezahlen Sie für das Putzmaterial in den meisten Fällen mehr als der beauftragte Maler beziehungsweise Maurer oder Gipser. Unter einem nicht fachgerecht aufgetragenen Putz kann die Bausubstanz leiden – und das kann unter Umständen richtig teuer werden! Aroundhome unterstützt Sie kostenlos und unverbindlich* bei der Auswahl der passenden Fachfirma für Ihr Fassadenprojekt. Füllen Sie jetzt unser Formular aus.