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Renovieren, reparieren, sanieren: Wo Hausbesitzer lieber die Profis ranlassen

Lesezeit: 2 min Claudia Mühlbauer

Eine YouGov-Umfrage im Auftrag von Aroundhome zeigt, wann Hausbesitzer:innen auf Eigenleistung setzen und für welche Projekte sie lieber Fachfirmen beauftragen.

Mann in Arbeitskleidung kniet auf dem Boden und misst die Kante einer sechseckigen Bodenfliese zum Verlegen ab

Hausbesitzer:innen legen bei dekorativen und gestalterischen Arbeiten gerne selbst Hand an, überlassen technisch anspruchsvolle oder sicherheitsrelevante Aufgaben aber lieber Fachleuten. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von Aroundhome unter 1.522 Erwachsenen ab 18 Jahren, die ein selbst genutztes Eigenheim in Deutschland besitzen.

Gartenarbeiten stehen an der Spitze der Tätigkeiten, die Hausbesitzer:innen am liebsten selbst erledigen. 63 Prozent der Befragten gaben an, Gartenprojekte und Landschaftsgestaltung vollständig oder eher in Eigenleistung durchzuführen. 49 Prozent der Umfrageteilnehmer:innen führen Malerarbeiten vollständig oder größtenteils selbst durch. Gleiches gilt für 48 Prozent der Befragten beim Verlegen von Bodenbelägen.

Komplexe Arbeiten eher mit professioneller Hilfe

Im Gegensatz dazu setzen die meisten Hausbesitzer:innen bei komplexeren Installationen oder Arbeiten, die spezielle Fachkenntnisse erfordern, auf Fachfirmen. Besonders deutlich wird diese Tendenz bei der Installation von Heizungen und Klimaanlagen. Hier nehmen 72 Prozent der Befragten vollständig oder eher professionelle Hilfe in Anspruch.

Ähnlich verhält es sich beim Einbau neuer Fenster oder Außentüren (69 Prozent), gefolgt von Sanitärarbeiten (64 Prozent). An die Installation von Solaranlagen und Wärmepumpen trauen sich lediglich 19 Prozent heran – davon führen jedoch nur 5 Prozent die Arbeiten vollständig selbst aus.

Wo Heimwerker:innen und Profis sich die Waage halten

Die Umfrageergebnisse zeigen jedoch auch Bereiche, in denen die Meinungen geteilt sind. Bei diesen Arbeiten gibt es eine relativ ausgewogene Verteilung zwischen Eigenleistung und professioneller Hilfe, oft mit einem beträchtlichen Anteil an "halb-halb"-Lösungen.

Smart-Home-Technologien:

  • 36 Prozent in Eigenleistung

  • 26 Prozent mit professioneller Hilfe

  • 12 Prozent halb-halb

Garage oder Carport:

  • 28 Prozent in Eigenleistung

  • 33 Prozent mit professioneller Hilfe

  • 14 Prozent halb-halb

Terrassen- oder Balkonumbau:

  • 30 Prozent in Eigenleistung

  • 35 Prozent mit professioneller Hilfe

  • 18 Prozent halb-halb

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