Licht hat einen enormen Einfluss auf unser Wohlbefinden. Damit Sie sich Zuhause wohlfühlen, ist die richtige Beleuchtung Ihrer vier Wände äußerst wichtig. Dabei müssen Sie vor allem beachten, dass unterschiedliche Räume auch verschiedene Lichtquellen brauchen. Denn die Bedürfnisse jedes Zimmer sind so unterschiedlich wie die Art der Lampen selbst.
Zuallererst sollten Sie eine Basis schaffen. Wer eine neue Immobilie baut, sollte schon bei der Planung an ausreichend Anschlussmöglichkeiten für Lichtquellen denken, um spätere Nachbesserungen zu vermeiden.
Wer nach Hause kommt, weiß, der erste Griff geht zum Lichtschalter. Damit Sie gleich alles auf einen Blick erkennen können, ist hier eine große Deckenleute zu empfehlen. Es gibt allerdings viele weitere Möglichkeiten Ihr Zuhause mit schönen Lichtern zu schmücken. Wir verraten Ihnen, was Sie über Lampen und Leuchten wissen sollten.
Die richtige Lampe finden
Verschiedene Lampen erfüllen unterschiedliche Zwecke. Wir haben die gängigsten Modelle für Sie aufgelistet.
Glühlampen
Glühlampen sind der Klassiker unter den Leuchten und werden auch Wärmespender genannt. Ihren Namen haben Sie durch den vergleichsweise hohen Energieverbrauch, der allerdings nicht auf die hohe Lichtproduktion zurückzuführen ist. Denn nur 5 Prozent der benötigten Energie werden in Licht umgewandelt. Der Rest wird zu Wärme und verpufft. Glühlampen spenden weißes Licht und bieten den Vorteil, Farben realitätsgetreu wiederzugeben. Sie haben eine vergleichsweise niedrige Lebensdauer von ca 1.000 Betriebsstunden.
Eine Glühbrine verströmt warmes Licht in jedem Raum.
Halogenlampen
Die Halogenlampe spendet wie die Glühlampe weißes Licht und lässt Farben sehr natürlich und realitätsgetreu aussehen. Anders als die Glühlampe, weist sie eine Lebensdauer von 2.000 Betriebsstunden auf. Durch das Niedervolt-System schafft sie punktgenaue Lichtakzente, die besonders gut für Spots und gewünschte Hingucker geeignet sind.
Halogenlampen wirken zwar kühler, bieten dafür aber auch helleres Licht.
Kompaktleuchtstofflampen
Kompaktleuchtstofflampen sind besonders effizient, da sie bis zu 80 Prozent weniger Strom als eine Glühlampe verbrauchen und dabei bis zu 12 mal länger halten. Im Gehäuse unter der Lampe steckt ein Vorschaltgerät, das für die Regulierung der Gasentladung verantwortlich ist. So wird die Überhitzung und Überladung der Lampe verhindert. Da die Kompaktleuchtstofflampen Quecksilber enthalten, müssen sie als Sondermüll entsorgt werden. Eine Ausnahme ist die Öko-Leuchtstofflampe: sie ist zu 100 Prozent recycelbar.
Lichtfarben werden anhand von Kelvin gemessen. Hier bedeutet ein niedriger Farbwert warmes Licht und ein hoher Farbwert kaltes Licht. In der folgenden Tabelle finden Sie ungefähre Richtwerte, an denen Sie sich orientieren können.
Lichtfarbe in K
Charakter
2.700 K
extra warmweiß
2.900 K
warmweiß
4.000 K
natural weiß
5.500 K
Tageslicht
Warmes Licht erzeugt eine wohnliche, gemütliche Atmosphäre und ist daher besonders gut für Ihr Wohn- und Schlafzimmer geeignet. Für Ihren Arbeitsbereich sollten Sie lieber kaltes Licht verwenden, da es belebend wirken soll. Ob kaltes oder warmes Licht, die Qualität spielt die entscheidende Rolle. Sie ist verantwortlich dafür, wie Farben wiedergegeben werden. Glüh- und Halogenlampenhaben meist eine gute Qualität und können Farben natürlich und echt aussehen lassen. Leuchtstofflampen hingegen lassen vieles oft eintönig und grau erscheinen.
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