Wer seine Fenster vor 1995 eingebaut hat, kann mit einem Fenstertausch seinen Wohnraum auf den aktuellen energetischen Stand bringen. Meist haben ältere Fenster einen doppelt so hohen Wärmeverlust... weiterlesen
Wann muss ich meine Fenster austauschen?
Fenster sind je nach Rahmenmaterial und Verglasungsart unterschiedlich lang haltbar. Die Haltbarkeit von Holzfensterrahmen beträgt beispielsweise bis zu 50 Jahre. Die Verglasung ist insbesondere bei Altbauten häufig veraltet und nicht energieeffizient. Bei einem älteren Haus empfiehlt es sich, mittels einer Wärmebildkamera die Wärmeisolierung der Fenster messen zu lassen. Sind die Fenster älter als 20 Jahre, weisen sie häufig undichte Stellen auf, durch die viel Wärme verloren geht. Je nach Ausmaß dieses Wärmeverlustes kann es ratsam sein, die Fenster durch neue zu ersetzen, um bis zu 50 Prozent der Energiekosten zu sparen.
Was macht einen guten Anbieter aus?
Ein hochwertiger Fensteranbieter kennzeichnet sich durch langjährige Erfahrung, den Nachweis der wichtigsten Zertifikate und Gütesiegel sowie durch eine umfassende und kundenorientierte Beratung. Oft übersteigt der Garantieumfang die gesetzlich vorgeschriebene Gewährleistung von zwei Jahren. Aroundhome vermittelt Ihnen ausschließlich seriöse und qualitativ hochwertige Anbieter, die von uns zertifiziert wurden.
Ist die Bestellung bei Aroundhome verbindlich?
Mit der Bestellung bei Aroundhome stellen Sie lediglich eine unverbindliche Anfrage. Ihnen werden kostenlos bis zu drei Anbieter aus ihrer Region vorgeschlagen, die Sie miteinander vergleichen und sich anschließend entscheiden können. Der verbindliche Kauf der Fenster erfolgt erst nach einem intensiven und persönlichen Beratungsgespräch bei Ihnen vor Ort.
Welches Material soll ich für den Fensterrahmen wählen?
Die Entscheidung ist vom jeweiligen Einsatzgebiet, der Fenstergröße aber auch vom persönlichen Geschmack abhängig. Sehr häufig bestehen Fensterrahmen aus Kunststoff. Dieses Material zeichnet sich durch einen geringen Pflegebedarf sowie optimale Isoliereigenschaften aus. Aluminium hingegen ist sehr witterungsbeständig. Der Vorteil von Stahl als Baumaterial liegt in den flexiblen Einsatzmöglichkeiten, auch bei großen und komplizierten Konstruktionen. Holz wiederum besticht durch seine lange Lebensdauer, muss jedoch regelmäßig neu gestrichen werden. Welches Material sich für Ihre Anforderungen eignet, kann Ihnen der Fachberater in einem persönlichen Beratungsgespräch sagen.
Wann ist ein Fenster energieeffizient?
Für die Einschätzung und Vergleichbarkeit der Energieeffizienz von Fenstern wurde eine messbare Kennzahl geschaffen: Mit dem sogenannten U-Wert kann der Wärmeverlust als Zahl angegeben werden. Je kleiner der Wert, desto höher die Energieeffizienz. Eine gute Wärmedämmung liegt ab einem Wert von 1,5 vor, Fenster mit Passivhausstandard weisen einen U-Wert von bis zu 0,5 auf. Jedes Fenster hat den Wert auf der Produktkennzeichnung ausgewiesen, sodass Sie direkt vergleichen können.
Gibt es Fenster, die besonders einbruchsicher sind?
Die Anforderungen an die Eigenschaften einbruchsicherer Fenster sind unter DIN EN 1627 beschrieben. Alle Fenster sind in verschiedene Widerstandsklassen eingeteilt: RC 1 bis RC 6 geben an, wie lange ein Einbrecher brauchen würde, um das Fenster zu entriegeln und mit welcher Geräuschentwicklung zu rechnen ist. Je höher die Zahl, desto schwieriger ist eine Entriegelung. Im Wesentlichen werden die Sicherheitsbedingungen bei Fenstern durch spezielle Verriegelungssysteme erhöht.
Können Fenster nach individuellen Wünschen hergestellt werden?
Bei vielen Anbietern haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fenster frei nach Ihren Vorstellungen zu konfigurieren. Beispielsweise bestimmen Sie das verwendete Material für den Rahmen, legen das Öffnungssystem fest und wählen aus einem breiten Angebot weitere Zusatzausstattung. Ihre Fenster werden dann in den erforderlichen Maßen und mit den gewünschten Ausstattungsmerkmalen hergestellt. Bei diesem individuellen Vorgehen entfällt jedoch oftmals das Rückgaberecht.
Wovon hängt der Fensterpreis ab?
Da ein Fenster ein breites Spektrum an Eigenschaften und Zusatzfunktionen aufweisen kann, ist die Preisspanne dementsprechend weit. Zunächst sind zwischen den Kosten verschiedener Materialien große Unterschiede festzustellen. Die Preise für Kunststofffenster sind meist am niedrigsten, Kombinationen aus Holz und Aluminium dagegen wesentlich teurer. Die Größe der Fenster, die Dicke und Art der Verglasung, aber auch zusätzlich eingebaute Sicherheitsmerkmale oder Lüftungssysteme sind weitere Faktoren, die den Preis erhöhen.
Kann der Einbau neuer Fenster finanziell gefördert werden?
Wenn Sie alte Fenster durch neue ersetzen und damit zu einer Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudes beitragen, können Sie sich dabei auf verschiedene Weise finanziell unterstützen lassen. Von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bekommen Sie Hilfe entweder in Form eines zinsgünstigen Kredits oder eines Investitionszuschusses. Entscheidend ist jeweils, dass Sie bestimmte Anforderungen erfüllen und die entsprechenden Anträge einreichen. Außerdem können Sie bis zu 1.200 Euro an Steuern zurückgewinnen, indem Sie die Handwerkerleistung in Ihrer Steuererklärung geltend machen.
Wieviel kostet die Lieferung neuer Fenster?
Viele Anbieter rechnen den Fensterversand direkt in den Gesamtpreis ein. Bei separat ermittelten Versandkosten hängen diese von Größe und Anzahl der gelieferten Fenster ab. Zusätzlich kann die Entfernung des Produktionsstandortes vom Wohnort des Kunden eine Rolle für die Lieferkosten spielen. Ist der Lieferweg zu weit, wird häufig ein Speditionsunternehmen mit der Belieferung beauftragt. Gleichzeitig gibt es auch Anbieter, die ab einem bestimmten Bestellpreis keine Versandkosten mehr erheben. Welche Versandkosten genau auf Sie zukommen, können Sie den Angeboten entnehmen, die Sie über Aroundhome erhalten.
Wer übernimmt den Einbau der neuen Fenster?
Der selbstständige Einbau neuer Fenster kommt für die wenigsten in Frage, da diese Aufgabe immer auf fachmännische Weise erfolgen muss. Wenn die Fenster nicht passgenau eingesetzt werden oder kleine Spalten zwischen Rahmen und Mauerwerk zurückbleiben, führt das im schlimmsten Fall zur Schimmelbildung und einer geringen Energieeffizienz. Deshalb bauen fast alle Anbieter die gekauften Fenster selbst ein oder beauftragen Partnerunternehmen.
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